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Archiv für Ressort Kultur - August 2020
917 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Göttinger Germanist Christian Wagenknecht konnte so bissig wie sein Vorbild Karl Kraus sein und Dummheiten scharf geißeln.
Die Wiener und die Berliner Philharmoniker erproben in Salzburg ihre unterschiedlichen Corona-Konzepte. Geht das zu Lasten des Klangs?
Volker Schlöndorffs "Die Blechtrommel" aus dem Jahr 1979 kommt wieder ins Kino - nach der Restaurierung klarer und schärfer. Aber vor allem ist die Literaturverfilmung immer noch grandios.
Er pries die RAF, hasste die USA und besang Mörder. Kein Wunder, dass Genets Essays und Interviews wie die Flaschenpost aus einer hemmungslosen Zeit wirken.
Er macht einen schwarzen Müllmann zum Küster, versorgt die Armen und ruiniert die ganze Gegend wirtschaftlich: "Heavens Above" ist böse Comedy von 1963 - die zum Brexit-Zeitgeist passt. Außerdem Filme von Koldo Serra, Falk Harnack und eine Serie von Rodolphe Tissot.
Die Literaturwissenschaftlerin und Anglistikprofessorin hat die Darstellung von Pandemien in der abendländischen Kulturgeschichte untersucht.
Das kompakte Erzählformat boomt. Und es könnte die Lösung für all jene sein, die keine Lust auf langgezogene Handlungsstränge haben.
Oft wird Vergewaltigungsopfern unterstellt, sie seien selber Schuld. Emely Egerland will mit ihrer Ausstellung deutlich machen, warum das nicht stimmt.
Als nobler Herrscher des fiktiven Staats Wakanda wird Chadwick Boseman in die Filmgeschichte eingehen. Er verkörperte Würde wie kaum ein anderer Schauspieler seiner Generation.
Vor zwanzig Jahren nahmen "Metallica" ein Album mit den San Francisco Symphonikern auf, eine unheilige Allianz zwischen Heavy Metal und Klassik. Nur: Was war jetzt der Grund, es heute noch einmal zu tun?
In Minsk vollzieht sich gerade ein Aufstand, wie ihn Europa noch nicht erlebt hat, sagt der Osteuropahistoriker Martin Schulze Wessel. Zehn Fragen und Antworten zu einem Land, das nicht zur Ruhe kommt.
Eine Studie zeigt, wie eine rechte Informationsmaschinerie versucht, die Bewegung mit Lügen zu unterminieren. Der im Netz geschürte Hass bleibt nicht im digitalen Raum.
Der Schauspieler, der in seiner Karriere immer wieder herausragende schwarze Persönlichkeiten verkörperte, erlag nach Angaben seiner Familie einem Krebsleiden. Er wurde 43 Jahre alt.
Sein Vater ertrank vor seiner Geburt, ein reiches Paar adoptierte ihn, seine Bilder machten ihn früh berühmt, er verkehrte nur in den allerbesten Kreisen. Nur: Der Künstler Nat Tate hat nie existiert.