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Archiv für Ressort Kultur - August 2020
917 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Rechtsphilosophie ist Hegels zentrale politische Schrift. Darin erfasst er seine gesamte Epoche - und attackiert zugleich Fanatismus und Populismus.
Wir können uns die Welt nicht ausdenken, sondern bestenfalls in sie hineindenken: Jürgen Kaube erschließt in seiner Biografie den Reichtum der Gedanken wie der Wirklichkeit des Denkers.
Mieko Kawakamis Roman "Brüste und Eier" erzählt von der patriarchalen japanischen Gesellschaft - aus der Perspektive einer Frau am Existenzminimum.
Mit Werken von Peter Tschaikowsky zeigt Anna Netrebko bei den Salzburger Festspielen, dass ihre Stimme nach wie vor ein Phänomen ist.
Bilder Dilbert sollte wegen seines Narzissmus zum Therapeuten gehen - oder wie die Peanuts einen Roman verfassen. Viel Spaß mit unseren Comics!
Cardi B und Megan Thee Stallion bekommen viel Kritik für ihr Musikvideo zu dem Song "WAP". Dabei zelebrieren sie weibliche Selbstbestimmung, findet unsere Autorin.
Für seinen Freund Christopher Nolan gibt Kenneth Branagh in "Tenet" den bösen Russen. Ein Gespräch über Gelassenheit vor und hinter der Kamera, warum fünf Minuten den Unterschied machen - und warum er fast Schreiner geworden wäre.
Der Regisseur war 2018 im Zuge der MeToo-Debatte aus dem Filmverband ausgeschlossen worden. Polański hatte in der Vergangenheit unerlaubte sexuelle Handlungen mit einer 13-Jährigen eingeräumt.
Lina Burghausen war früher selbst Teil einer sexistischen Musikwelt. Jetzt hat sie ein Label ausschließlich für Rapperinnen gegründet - und hofft, dass es bald überflüssig sein wird.
"Exorbitant auch vom Ästhetischen her": Die Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel hat Philipp Hainhofers Freundschaftsbuch aus dem 17. Jahrhundert erworben.
Vier scheiternde Lebensentwürfe auf eintausend Seiten: Der Roman "Leben ist ein unregelmäßiges Verb" des Schweizer Schriftstellers Rolf Lappert.
Helge Schneider hat im Alleingang ein neues Album aufgenommen und Katy Perrys Songs haben noch immer einen hohen Kohlensäuregehalt.
Mit "Tenet" geht endlich das teure Actionkino wieder los - es gibt aber auch chinesische Bilderpoesie, eine jüdische Sextherapeutin, und mehr - der Überblick der SZ-Kritiker.
Eine reale "Vergebungsshow" des iranischen Fernsehens inspirierte Massoud Bakhshi zu seinem Drama "Yalda".
Die Berlinale hat angekündigt, dass sie ihre Schauspielerpreise für Frauen und Männer abschafft. Stattdessen gibt es genderneutrale Preise für eine Haupt- und eine Nebenrolle. Was wie ein Fortschritt aussehen soll, könnte Frauen noch mehr diskriminieren.
Warenhäuser zu Sozialwohnungen! Die Pandemie bringt Architekten dazu, das Konzept der Stadt zu überdenken. Bloße Zersiedelung ist keine Lösung.