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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Künstler Joana Hadjithomas und Khalil Joreige aus Beirut arbeiten die jüngere Geschichte auf - die überraschenden Ergebnisse sind nun in einer Münchner Schau zu sehen.
Scheune? Lagerhalle? Bierzelt? Herzog & de Meurons Entwurf bricht mit den Selbstverständlichkeiten Berliner Stadtplanung.
Karl & Faber bietet Zeichnungen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Dr. Fischer versteigert Ikonen.
Schlichte Klarheit, warmer Klang und nebenan der Tabledance: Bochum feiert sein radikal bürgernahes Musikzentrum.
Die Regisseurin Yael Ronen hat sich in "Point of No Return" mit dem Münchner Amoklauf beschäftigt. Ein erstaunlich komischer und befreiender Abend.
Anna Weidenholzers Roman "Weshalb die Herren Seesterne tragen" erzählt eine ebenso wunderliche wie unheimliche Geschichte über die Suche nach dem Glück. Das Ende lässt die Autorin mehr als offen.
Auch in der Gruppe ist jeder ein Einzeltäter: "Kreuztragender Christus", ein Gemälde aus der Renaissance, zeigt Jesus und einen seiner Schächer.
In "Cox oder Der Lauf der Zeit" folgt Christoph Ransmayr einem englischen Uhrmacher ins chinesische Kaiserreich und meditiert über Schönheit und Vergänglichkeit.
Heute ist Jutta Koether eine bekannte Malerin. Doch in den Neunzigern gehörten Film, Musik und Popkritik genau so zu ihren Tätigkeiten. Mit diesem Plakat forderte sie ihre männlichen Kollegen im Kunstmilieu heraus.
Von den ehemals drei großen Münchner Messen sind nur zwei geblieben. Auf dem Flaggschiff von ihnen, der Highlights, ist der Wandel von Alter Kunst zu Moderne und Zeitgenossen unübersehbar.
Das Gründungsmitglied der "Byrds" und Teil von "Crosby, Stills and Nash" lässt sich über den Rapper Kanye West aus. Nettigkeiten gibt er dabei keine von sich.
Pharma-Boss Martin Shkreli will im Falle eines republikanischen Wahlsiegs seine Sammlung unveröffentlichter Musikstücke verschenken. Darunter sind angeblich auch Beatles-Songs.
Bilder Bei den Peanuts geht es um die großen Fragen im Leben - und bei Dilbert um die großen Lügen. Viel Spaß mit unseren Comics!
Bereits unmittelbar nach dem vereitelten Putsch wollten AKP-Funktionäre die Partei in bewaffnete Streitkräfte verwandeln - diesen Plan scheinen sie nun umzusetzen.
Auf der neuesten Platte von Elvis singt der King ein Duett mit Helene Fischer. Das gehört verboten, finden viele Elvis-Fans. Unser Autor ist da anderer Meinung.
Mit 32 Jahren ist Pascal Fligg eigentlich viel zu jung für den Prospero in Shakespeares "Der Sturm". Am Volkstheater spielt er die Rolle trotzdem
Beim achten SZ Kultursalon spricht der Autor und Kunstmanager Thomas Girst über "Die Geheimnisse der Kunstwelt". Die Nymphenburger Porzellanmanufaktur bietet dafür einen verwunschen-schönen Rahmen
Derzeit ist es bundesweit und von ziemlich weit oben her angesagt, ältere Tänzer, zumal wegen ihrer über die Jahre erworbenen Ausdrucksstärke, ins Rampenlicht zu rücken. Das manifestiert sich hierzulande in Madeline Ritters internationaler Oldie-Truppe Dance on
Die amerikanische Band "Whitney" in der Kranhalle
Das Festival "Noise Signal Silence"
"The Kills" überzeugen in der Tonhalle
Das tschechische Bennewitz Quartett im Herkulessaal
In einer Zeitschrift kritisiert der Philosoph den Umgang der Parteien mit dem aktuellen Rechtspopulismus.
Die Elektro-Pop-Pioniere Boris Blank und Dieter Meier alias "Yello" treten in Berlin zum ersten Mal live auf.
Das "Kreativquartier" ist das aktuelle Heilsversprechen im deutschen Städtebau. Aber wie berechnet man das Unberechenbare? Und was sagen Künstlerinnen und Künstler dazu, wenn ihre Existenz zum Standortfaktor wird?
Am Montag ist wieder einmal eine Radfahrerin von einem Lastwagen getötet worden. Sie kam aus Tübingen und hatte keine Chance. In Berlin sind die Radwege rechtsfreier Raum.
Das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron hat das Rennen um den Neubau des Museum des 20. Jahrhunderts in Berlin gemacht. Eine mutige, wenn nicht kühne Entscheidung.
Im Bilderbuch von Mo Willems muss das Kind sie umstimmen, bis sie endlich müde wird. Diese verkehrte Welt macht viel Spaß und lockert den Erziehungsdruck.
Mit ihrem Thriller "Girl on the Train" hat Paula Hawkins die Bestsellerlisten erobert. Die Verfilmung zeigt nun allerdings, wie konventionell das Frauenbild dahinter ist.
Eine Lehrerin erzählt von ihren Erfahrungen mit einer Gruppe von kleinen Kindern mit ausländischen Wurzeln.
Der Fotograf Steve McCurry über die Verhaftung der Afghanin Sharbat Gula, die als Mädchen mit den grünen Augen weltberühmt wurde.
Wenn das Nobelpreiskomitee gehofft hat, dass es mit Bob Dylan eine große Party feiern kann, wird es sich wohl getäuscht haben. Bisher hat er sich noch nicht mal gemeldet, ob er den Literaturnobelpreis empfangen will. Und seine Ehrungen sind ein Desaster.
Das Nürnberger Theater will mit der "Römischen Trilogie" einen großen Machtdiskurs führen - ein interessantes Unterfangen, mäßig ausgeführt.
Die iranische Kulturwissenschaftlerin und Journalistin schreibt über die Anfänge der iranischen Literatur für Kinder und nennt wichtige aktuelle Titel, die einen Aufbruch in die heutige Zeit signalisieren.
Manfred Krug ist tot, der für Filme wie "Spur der Steine" erst im Osten und dann für Serien wie "Liebling Kreuzberg" im Westen geliebt wurde.
Er war "Liebling Kreuzberg", "Tatort"-Kommissar und bekanntes Werbegesicht: Jetzt ist der beliebte Schauspieler im Alter von 79 Jahren gestorben.
Seine Mutter ist eine Punk-Ikone, er selbst hat die Dessousmarke Agent Provocateur gegründet. Uns erzählt Joe Corré, warum er Kunst im Wert von fünf Millionen Pfund vernichten will.
Der große deutsch-deutsche Schauspieler und Sänger Manfred Krug führte zwei Leben, machte zwei Karrieren. Nun sind sie zu Ende.
Der Schauspieler hat jahrzehntelang Deutschlands Theaterbühnen und Fernsehschirme geprägt. Auch als Musiker feierte er immer wieder Erfolge. Im Alter von 79 Jahren ist er nun gestorben. Was ist Ihre schönste Erinnerung an ihn?