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Archiv für Ressort Bayern - Juni 2014
159 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Das schöne Wetter hat an Fronleichnam viele Menschen in die Berge gelockt. Doch auch für die Bergwacht bedeutete der Feiertag Hochbetrieb: Sie wurde zu zwei tragischen Unfällen gerufen - und konnte nur noch Leichen bergen.
Ein Kleinkind kommt mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus, zwei Tage später stirbt es. Polizei und Staatsanwaltschaft in Aschaffenburg vermuten, dass die Mutter ihr Baby misshandelte - um es ruhigzustellen.
Einen Tag nach der Rettung von Johann W. aus der Riesending-Schachthöhle geben die Ärzte der Unfallklinik Murnau Entwarnung. Der Höhlenforscher werde weitgehend genesen, darauf deute schon sein Desinteresse an der WM hin.
Wenn es um die Zukunft von Weltbild geht, herrscht vor allem eines: Uneinigkeit. Über das Sanierungskonzept wird gestritten und noch immer ist nicht raus, wie viele Leute der Investor Paragon noch entlassen will. Fest steht nur, wann der Kaufvertrag in Kraft treten soll.
Es sollte wie ein Suizid aussehen, doch die Kripobeamten ließen sich nicht täuschen: Ein auf einem Gleis im mittelfränkischen Gunzenhausen entdeckter Mann ist brutal getötet worden - nach einem Streit unter Bekannten.
Elf Tage nach dem Unglück erreicht die Trage mit dem schwer verletzten Höhlenforscher das Tageslicht. Allein der Transport dauerte sechs Tage - bei ständiger Lebensgefahr für alle Beteiligten. Doch dann haben selbst starke Männer Tränen in den Augen.
Energiewende? Grundsätzlich gerne - aber bitte nicht so: Die Pläne für ein Pumpspeicherkraftwerk im Bayerischen Wald spalten einen Ort, denn sowohl die Gegner als auch Befürworter nehmen für sich in Anspruch, im Interesse der Umwelt zu handeln.
Bilder Elf Tage, zehn Stunden und 14 Minuten war er in der tiefsten Höhle Deutschlands gefangen. Am Donnerstag ist der schwer verletzte Forscher Johann W. gerettet worden. Eine Chronologie in Bildern.
Tagelang schuftete das Rettungsteam unter der Erdoberfläche, jetzt ist der in der Riesending-Höhle verunglückte Forscher Johann W. in Sicherheit. Doch was machen die Retter in der Tiefe eigentlich genau - und wie kann man das lernen?
Es ist geglückt: Fast zwei Wochen nach seinem schweren Unfall in der Riesending-Höhle haben Rettungskräfte den verletzten Forscher Johann W. an die Oberfläche gebracht - mittlerweile ist er "wohlbehalten" im Krankenhaus eingetroffen. Die Höhle soll nun gesperrt werden.
Für seinen Weg 1000 Meter hinab in die Finsternis rüstete sich Stephan Bauhofer mit Schokolade. Der Sanitäter war einer der ersten Helfer, die zum verletzten Forscher Johann W. vordringen konnten. Jetzt ist er noch einmal hinabgestiegen.
Der geplante Umzug von Tebartz-van Elst nach Regensburg führt zu großer Empörung bei den Gläubigen im Bistum. Erste haben bereits ihren Kirchenaustritt angekündigt. Sigrid Grabmeier von der Reformgruppe "Wir sind Kirche" erklärt im SZ-Interview, warum die Verärgerung so groß ist.
Am Ende war er ohne Geld und Gepäck unterwegs, lief 140 Kilometer zu Fuß. Ein vermisster holländischer Schüler ist nach seiner gescheiterten Fahrradtour nach Italien in Franken aufgetaucht.
Das Rettungsteam mit dem verletzten Forscher Johann W. musste in der Nacht noch eine Pause einlegen, heute früh soll die Erdoberfläche erreicht werden. Die letzte Etappe ist eine Herausforderung.
Erst galt das Ehepaar aus Rosenheim nur als vermisst. Dann wurden ihre Leichen in einem Waldstück gefunden. Inzwischen hat ein 58-Jähriger die Tat gestanden. Die Polizei nennt ein mögliches Motiv.
In Nürnberg mussten Fahrgäste am Mittwoch etwas mehr Geduld aufbringen: Die Gewerkschaft dbb hatte zu Warnstreiks aufgerufen. Busse und Bahnen fuhren teilweise in größeren zeitlichen Abständen oder fielen ganz aus.
Käpt'n Kuck ist in Paarungslaune, die ersten Nachkommen dürften schon geschlüpft sein - natürlich in fremden Nestern. Dort benehmen sich die Jungen nicht gerade freundlich gegenüber ihren Geschwistern.
Käpt'n Kuck ist im Landkreis Straubing unterwegs und will eigentlich nur eines: sich paaren. Als junger Kuckuck ist er noch nicht der Chef in diesem Bereich - aber er wird genug Weibchen zur Fortpflanzung finden.
Im Freistaat gibt es immer mehr Menschen - und vor allem München und Oberbayern profitieren: 12,9 Millionen Einwohner wird es im Jahr 2023 geben. Allerdings nicht, weil die Bayern mehr Kinder bekommen werden.
Posse um eine Konferenz schwuler und lesbischer Polizisten: Während Beamte aus anderen Bundesländern selbstverständlich Uniform tragen, hat den bayerischen Polizisten ihr oberster Dienstherr das verboten. Erst im letzten Moment rudert er zurück.
Sie hat Pläne, will ins Ausland, später studieren. Doch dann fällt Laura Eichhorn durchs Fachabitur - so wie alle ihre Mitschüler an einer privaten Fachoberschule in Schweinfurt. Ein Jahr danach soll ein Gericht feststellen, dass die Schüler nicht zu dumm oder faul waren.
Die Hälfte der 1000 Meter sind geschafft: Der verletzte Höhlenforscher Johann W. hat Biwak 2 in der Riesending-Höhle erreicht. Bereits am Donnerstag könnte er wieder das Tageslicht erblicken. Doch zunächst steht ihm eine schwierige Passage bevor.
Zweimal saß Christian F. in Untersuchungshaft. Weil er verdächtigt wurde, seine Verlobte Maria Baumer umgebracht zu haben. Und wegen des Vorwurfs gefährlicher Körperverletzung. Jetzt ist er wieder frei, aber weiter unter Tatverdacht.
Urige Stimmung, günstiges Bier: Wenn am Wochenende die Waldfestsaison im Tegernseer Tal beginnt, reisen Hunderte Besucher aus München an - mit dem Bus. Polizei und Veranstalter sehen den Partytourismus inzwischen kritisch.
Unauffällig und präzise: Mit digitalen Radarfallen will Bayern den Druck auf Raser erhöhen. Der erste Super-Blitzer für 230 000 Euro wurde nun an der Autobahn 99 bei Aschheim installiert, weitere sollen folgen.
Die Lichtkegel von Stirnlampen fallen in den Schacht. In einem Loch kniet ein Retter, auf seinem Rücken liegt die Trage, in der Johann W. zur Oberfläche gebracht werden soll. Erstmals zeigen Videobilder aus der Riesending-Höhle, wie beschwerlich die Rettungsaktion ist.
Gute Nachrichten aus Berchtesgaden: Nach mehr als neun Stunden hat der verletzte Forscher Biwak 3 in 700 Metern Tiefe erreicht. Nun soll er sich erst einmal ausruhen, denn von hier aus verläuft die Riesending-Höhle weiter senkrecht nach oben.
1000 Meter senkrecht nach oben: Bei der Höhlenrettung von Johann W. steht ein schwerer Abschnitt bevor. Die Helfer müssen mit dem Schwerverletzten spiegelglatte Wände überwinden. Das zehrt an ihren Kräften.
Kannten sich Opfer und Täter? Wurde das Ehepaar, das tot in der Nähe von Rosenheim gefunden wurde, zuvor entführt? Die Polizei steht vor schwierigen Ermittlungen. Denn es gibt zwar einen Verdächtigen, aber kein Geständnis.
An seinem Auto fehlt das Kennzeichen, außerdem telefoniert der Mann am Steuer: Als die Polizei einen Autofahrer stoppt, beginnt eine wilde Verfolgungsjagd. Der 19-Jährige war den Beamten erst vor wenigen Monaten aufgefallen.
Ach, wenn die liebe Verwandte doch ordentlich geschrieben hätte. Doch sie verfasste ihre Tagebücher 76 Jahre lang in einer seltenen Steno-Schrift: 25.000 Seiten mit traurigen, lustigen und blutrünstigen Geschichten. Ihr Neffe Andreas Assbichler hütet das Erbe - ohne es zu verstehen.
Ab jetzt geht es nur noch steil nach oben: Das Rettungsteam, das den Höhlenforscher Johann W. aus der Riesending-Schachthöhle birgt, hat einen Teil des Weges bereits zurückgelegt. Aber der schwierigste Abschnitt steht noch bevor.
Wenn es um die Konjunkturentwicklung im Freistaat geht, sind die meisten Bayern zuversichtlich. 85 Prozent rechnen damit, dass die wirtschaftliche Lage in den nächsten zwölf Monaten stabil bleibe.
Heinrich Prinz von Bayern ist 28, studierter Physiker und Ökonom - und auf dem Weg nach oben. Die Leitung des Kaltenberger Ritterturniers hat er schon übernommen. Wenn er sich bewährt, könnte er auch Brauerei-Chef werden.
Die Retter in der Riesendinghöhle und der schwer verletzte Johann W. haben einen komplizierten Höhlenabschnitt geschafft. Der Forscher schickt eine erste Nachricht an seine Familie. Doch ihm steht noch viel bevor.
Fünf Tage lang musste Höhlenforscher Johann W. in 1000 Metern Tiefe ausharren. Nun hat sein Transport aus der tiefsten und längsten Höhle Deutschlands begonnen.
Der Prozess gegen Raimund M. wird neu aufgerollt. Ein neues Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass der mutmaßliche Augsburger Polizistenmörder doch verhandlungsfähig ist. Der Gutachter widerspricht damit dem ursprünglichen Sachverständigen - und wirft diesem Fehler vor.
Bilder Samoa, Afghanistan - und Mallorca: Auch hier konnte sich König Ludwig II. vorstellen zu regieren. Vor 128 Jahren ertrank er im Starnberger See. Um das Leben und Wirken des Bayerischen Märchenkönigs ranken sich zahlreiche Mythen, Gerüchte und Verschwörungstheorien.
250 Helfer, tonnenweise Material: Die Rettung des verunglückten Forschers in der Riesending-Höhle ist eine logistische Herausforderung - und eine finanzielle. Schätzungen gehen bis hin zu Millionen. Doch an die Kosten der Aktion will am Untersberg noch niemand denken.
Der Gefängnisbau liegt direkt am Ufer der Regnitz, eingerahmt von Dom und Kloster. Nun erwägt Bamberg, die Justizvollzugsanstalt im Zentrum zu schließen und das historische Gebäude anders zu nutzen. Doch viele Anwohner können sich bessere Nachbarn als die Häftlinge nicht vorstellen.
Ein 13 Jahre alter Junge verschwindet plötzlich beim Schwimmen in einem Weiher bei Deggendorf. Nach stundenlanger Suche bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen.
Ein Jahr nach der Verwandtenaffäre steht endlich fest: Mehr als 1,3 Millionen Euro gaben fünf Kabinettsmitglieder für die Beschäftigung ihrer Ehefrauen aus. Unter ihnen ist auch einer von Seehofers Superministern.
Plötzliche Wetteränderungen und Wassereinbrüche: Andreas Wolf vom Höhlenforscherverband kennt die Gefahren, denen der Verunglückte in der Riesending-Höhle ausgesetzt ist. Er weiß auch, was Forscher antreibt, immer wieder hinabzusteigen.
Mehr als 1,3 Millionen Euro gaben fünf Kabinettsmitglieder für die Beschäftigung ihrer Ehefrauen aus. Für Ministerpräsident Horst Seehofer ist das kein Grund, ihnen sein Vertrauen zu entziehen.
Eine 18-jährige Inline-Skaterin ist in Nürnberg von einem Raser angefahren und getötet worden - vor den Augen ihrer Schwester. Das Auto war nicht zugelassen, der Fahrer sollte nach einem Gerichtsurteil eigentlich seinen Führerschein abgeben.
Gute Nachrichten vom Untersberg: Forscher Johann W. ist transportfähig. Zwei Ärzte und fünf Höhlenretter kümmern sich inzwischen in 1000 Metern Tiefe um ihn. Bis ausreichend Medizin bei dem Verletzten ankommt, kann es aber noch dauern.
Kissingens früherer Rathauschef soll geholfen haben, einen Käufer für ein lange leerstehendes Kurhotel zu finden. Für seine Dienste soll er 434.000 Euro kassiert haben. Vorteilsnahme bestreitet er dennoch vor Gericht.
Was Gustl Mollath sieben Jahre lang durchgemacht hat, soll nach dem erklärten Willen des bayerischen Justizministers Winfried Bausback ein Einzelfall bleiben. Er wolle die Unterbringung von psychisch kranken Tätern reformieren.
Nach mehr als 80 Stunden ist ein Arzt bei dem schwer verletzten Forscher in der Riesending-Schachthöhle angekommen. Mit einem Schädel-Hirn-Trauma liegt Johann W. in der 19 Kilometer langen Höhle. Retter haben inzwischen die Gänge für die geplante Bergung sicherer gemacht.
Am Samstag hat ein Ehepaar in Hallbergmoos eine Leiche in der Isar entdeckt. Von dem Arbeitskollegen, mit dem das 35-jährige Opfer unterwegs war, fehlte bislang jede Spur. Nun ist eine weitere Leiche in der Isar gefunden worden.