Meryl Streep

SZ PlusTrennung nach langjähriger Beziehung
:Scheidung statt Silberhochzeit

Das verflixte siebte Jahr? Von wegen. Bei mehr als 25 Prozent aller Scheidungen handelt es sich um Langzeitehen. Die Entwicklungspsychologin Pasqualina Perrig-Chiello erklärt, warum Beziehungen nach vielen Jahren zerbrechen und wie sich eine späte Trennung verarbeiten lässt.

Interview von Violetta Simon

Leute
:Späte Reue

Emily Blunt entschuldigt sich nach elf Jahren für einen Kommentar über eine Kellnerin, Britney Spears fühlt sich missverstanden, und das dänische Königshaus hat Aschenputtel gefunden.

SZ Plus"Only Murders in the Building" auf Disney +
:Stiehl mir die Show

In der dritten Staffel hat die wunderbar närrische Welt von "Only Murders in the Building" auf ausgerechnet eine gewartet: Meryl Streep.

Von Milan Pavlovic

"Don't Look Up" im Kino und auf Netflix
:Hilft ja nix

Sind wir als Spezies zu blöd, uns selbst zu retten? Die Komödie "Don't Look Up" mit Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence.

Von David Steinitz

"Florence Foster Jenkins" auf Arte
:Erst Gelächter, dann irre Freude

Warum widmen sich plötzlich so viele Filme der Katastrophen-Sängerin Florence Foster Jenkins? Stephen Frears gleichnamiges Werk zeigt: Weil sie einen Menschheitstraum verkörpert.

Von Reinhard J. Brembeck

Leute des Tages
:"Ich bin nicht mehr so interessiert an den Milliarden"

Paris Hilton will jetzt lieber Babys als Geld, Meryl Streep hat ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk bekommen, und Jacinda Ardern hat eine unschöne Doppelgängerin.

Biografie "Mike Nichols: A Life" von Mark Harris
:Weil es von dir handelt

Als Meister von Kino- und Broadway-Inszenierungen ist Mike Nichols unvergessen - Zeit für eine Würdigung seines spannungsreichen Lebens. Sie stammt von Mark Harris, der ihm ungewöhnlich nahe kam.

Von Jan Jekal

Promis und Videotelefonie
:Protz nicht so!

2020 mussten auch die Reichen und Berühmten öfter mal zu Hause bleiben. Und boten per Videochats ungewohnte Einblicke ins Private. Eine Selbstdarstellungsanalyse.

Von Moritz Geier und Oliver Klasen

"The Prom" auf Netflix
:Und jetzt alle zusammen!

Das Netflix-Musical "The Prom" schickt Meryl Streep und James Corden nach Indiana, um homophobe Landmenschen das Fürchten zu lehren. So einfach ist es aber auch wieder nicht.

Von Philipp Stadelmaier

Promis der Woche
:Ach, vergiss es!

Meryl Streep kann plötzlich nicht mehr schauspielern, Angus Young kann sich nicht von seiner Vergangenheit lösen, und Günther Jauch kann vieles - außer nähen.

Leute des Tages
:Wie Fahrradfahren?

Meryl Streep weiß nicht mehr, wie man schauspielert. Konstantin Wecker weiß noch, wie man Lieder macht, was ihn angesichts seiner Finanzen beruhigt.

Film über Steueroasen
:Sogar Hollywood ist sauer

Steven Soderbergh inszeniert die Panama-Papers-Enthüllungen in "The Laundromat". Und zeigt: Die Wut auf die Missstände der Gegenwart ist im Herzen des amerikanischen Kinos angekommen.

Von Tobias Kniebe

Meryl Streep wird 70
:Sich selbst riskieren

Zum siebzigsten Geburtstag von Meryl Streep, die geehrt wird wie keine andere Schauspielerin und es doch schafft, sich in jeder Rolle wieder neu aufs Spiel zu setzen.

Von Tobias Kniebe

Mode
:Käufliche Kleiderständer

Wird das Designerkleid von einem Promi über den roten Teppich getragen, ist das werbewirksamer als eine Anzeige in der "Vogue". Das war bisher ein gut gehütetes Geheimnis der Branche. Dumm nur, dass jetzt Karl Lagerfeld und Meryl Streep öffentlich darüber streiten.

Von Silke Wichert

SZ MagazinVorgeknöpft: Die Modekolumne
:Warum Stars jetzt "Drouser" tragen

Das Kleidungsstück ist ein Hybrid aus "dress" und "trouser". Dass es zuletzt so häufig auf roten Teppichen zu sehen war, hat mit Donald Trump zu tun.

Von Silke Wichert

Kunst-Projekt
:Protest gegen Trump: Christo sagt Projekt ab

Dabei hat der Künstler bereits 15 Millionen Dollar für "Over the River" ausgegeben.

Von Jörg Häntzschel

Leserdiskussion
:Trump-Kritik: Hat Meryl Streep den richtigen Ton getroffen?

Ohne den Namen Donald Trump ein einziges Mal zu erwähnen, kritisiert Meryl Streep den designierten US-Präsidenten bei den Golden Globes - und macht die politische Situation, im Gegensatz zu anderen Rednern dieses Abends, nicht zur Lachnummer.

USA
:Hätte doch bloß Meryl Streep die Golden Globes moderiert

Jimmy Fallon und Ryan Reynolds probieren es in Beverly Hills mit Teenie-Humor. Doch gegen Trump helfen keine sarkastischen Witzchen - gegen Trump hilft nur Herz.

Von Johanna Bruckner

Kinostarts der Woche
:Welche Kinofilme sich lohnen und welche nicht

"Ediths Glocken" ist eine kaum zu ertragende "Weihnachtssoap". Und in "Deepwater Horizon" kämpft sich Mark Wahlberg als amerikanischer Held durchs Feuer. Die Filmstarts der Woche.

Von den SZ-Filmkritikern

SZ PlusMeryl Streep über "Florence Foster Jenkins"
:Humor wurzelt in etwas Dunklem

Meryl Streep spricht über das Geheimnis von Komik und worüber Menschen lachen. Und sagt, sie sei "in vieler Hinsicht total verblendet" - genau wie ihre neue Rolle, die Sängerin Florence Foster Jenkins.

Von Alexander Menden

New York
:Meryl Streep macht den Trump

Die Frisur, der Bauch, das Gesicht in Orange: Die US-Schauspielerin begeistert bei einer Theatergala mit der Darstellung des Präsidentschaftskandidaten.

Diskriminierung bei den Oscars
:"Du musst Krach schlagen, um Platz am Tisch zu bekommen"

Meryl Streep macht den Diskriminierten bei den Oscars Mut. Sie selbst habe früher befürchtet, ab 40 nur noch "Schreckschrauben und Hexen" spielen zu dürfen.

Porträt von Fritz Göttler

66. Berlinale
:Impressionen vom roten Teppich: Undercut und Reptilienhaut

George Clooney ist nicht der einzige gefragte Mann zum Auftakt der Berlinale - seine Konkurrenz kommt aus Deutschland. Die Damen beweisen beim Schaulaufen Modemut.

USA
:Die 200 000-Dollar-"Goodie Bag" bei den Oscars: Das ist drin

Nominierte wie Cate Blanchett und Leonardo DiCaprio dürfen sich zum Beispiel über eine "Vampire Breast Lift"- Behandlung freuen.

Neu im Kino
:Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht

"Lichtes Meer" erzählt die Liebesgeschichte zweier Matrosen. "Suffragette" zeigt die Kämpfe für das Frauenwahlrecht in den verrauchten Straßen Londons.

Von den SZ-Kinokritikern

Prostitution
:Prominente protestieren gegen Amnesty

Meryl Streep, Kate Winslet und Emma Thompson haben eine Petition gegen Amnesty International unterzeichnet. Ihr Vorwurf: Die Menschenrechtsorganisation drohe sich zum Anwalt von Bordellbesitzern zu machen.

Cannes und berühmte Film-Frauen
:Die fast Perfekten

Warum ziert Ingrid Bergman das aktuelle Cannes-Plakat? Und was hat Whoopi Goldberg mit einem Furzkissen zu tun? Zum Start der Filmfestspiele: eine Hommage an große Frauen des Kinos.

Von Julian Dörr und Johanna Bruckner

"Not that Kind of Girl" von Lena Dunham
:Die moderne "Queen of Angst"

Vier Mädchen in ihren Zwanzigern, miese Wohnungen, schlecht bezahlte Jobs, kein Geld: Mit ihrer HBO-Serie "Girls" hat Lena Dunham sich selbst erklärt und eine ganze Generation befreit. Nun ist ihr Buch "Not that Kind of Girl" erschienen, eine Art Ratgeber für die "Millenials".

Von Anne Philippi

"Hüter der Erinnerung" im Kino
:Grausamster Sozialismus

Eine Schöne-Neue-Welt-Vision, zusammengesetzt aus dem klassischen Dystopie-Baukasten: Der neue Film von Phillip Noyce entwirft eine sedierte, überorganisierte Welt - ohne Erinnerung und Farbe. Nur Jeff Bridges, der Hüter der Erinnerung weiß, wie die Vergangenheit gewesen ist.

Von Fritz Göttler

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Muttermonster und geölte Bärte

John Wells huldigt mit den rhetorischen Exzessen von "Im August in Ausage County" Tennessee Williams, während im effektheischenden "300 - Rise Of An Empire" geölte Bartträger in die Schlacht ziehen. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Rekord-Selfie mit Ellen DeGeneres
:Oscar toppt Obama

Die Crème de la Crème Hollywoods, vereint auf einem Bild: Während der Oscar-Verleihung bricht Moderatorin Ellen DeGeneres mit einem Selfie den Twitter-Rekord von Barack Obama. Und sorgt dafür, dass der Kurznachrichtendienst kurzzeitig zusammenbricht.

Von Tobias Dorfer
03:55

Oscar "Beste Schauspielerin" 2014
:Das sind die Favoritinnen

Meryl Streep als Muttermonster, die subtile Judi Dench, Amy Adams, Cate Blanchett oder doch Sandra Bullock - wer hat in diesem Jahr die besten Chancen auf den Oscar als beste Schauspielerin?

Eine Analyse im Video von Susan Vahabzadeh und Tobias Kniebe

SZ MagazinKino-Geschichten
:Weinen macht glücklich

Manche sagen ja, dass Kino sei nur erfunden worden, damit wir dort ungestört weinen können. Zumindest fließen die Tränen nirgendwo schöner und würdevoller - wenn auch, abhängig vom Film, aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Von Meike Winnemuth

Jeremy Irons im Gespräch
:"Wir verändern uns, ohne es zu bemerken"

Eine Buchverfilmung hat ihm einst den Oscar gebracht, nun kommt Jeremy Irons mit Bille Augusts Leinwand-Adaption von "Nachtzug nach Lissabon" in die Kinos. Ein Interview über die Chancen im Leben, menschliche Metamorphosen und die Zusammenarbeit mit Martina Gedeck.

Von Paul Katzenberger

"Wie beim ersten Mal" im Kino
:Vom Aufwecken der Leidenschaft

Das reifere Kinopublikum wird gerade stark umworben, weil die Jungen ihre Filme nur noch im Internet sehen und die Älteren immer mehr werden. Die romantische Komödie "Wie beim ersten Mal" ist so ein Erwachsenenfilm: Meryl Streep und Tommy Lee Jones in einem Film über eingeschlafene Liebe und sexuelle Fantasien.

Martina Knoben

"The Iron Lady" im Kino
:Einsame Kämpferin, umgeben von Hyänen

Kann man in zwei Stunden Kino Margaret Thatcher erfassen? In großer Eintracht wurde "The Iron Lady" in Großbritannien verrissen. Und wer Thatcher hasst, wird aus dem Film auch keinen Gewinn ziehen. Trotzdem hat Meryl Streep den Oscar für die Verkörperung einer Frau, die sich stets von Feinden umgeben sah, absolut verdient - allein schon für die Verachtung, mit der sie ihre Gegner anfunkelt.

Tobias Kniebe

Die Oscar-Nacht 2012
:"The Artist" ist der große Gewinner

Die deutschen Nominierten gingen leer aus, Woody Allen glänzte wieder durch Abwesenheit und bekam trotzdem einen Oscar, manche machten sich Sorgen um Angelina Jolies Oberarme: In Los Angeles wurden zum 84. Mal die wichtigsten Filmpreise der Welt verliehen. Der französische Stummfilm "The Artist" räumte groß ab. Sein Hauptdarsteller Jean Dujardin und außer ihm die bereits 17fach nominierte Meryl Streep gelten nun als beste Schauspieler des Kinojahres.

der Nacht.

Meryl Streep auf der Berlinale
:Schutzpanzer sind Unsinn

Meryl Streep hat zwei Oscars, sieben Golden Globes und mehr Nominierungen für Schauspielkunst als jede andere ihres Fachs. Und doch brauchte sie für den Berlinale-Beitrag "The Iron Lady" eine Menge Mut. Wie es sich anfühlt, Margaret Thatcher zu sein. Eine Begegnung.

Tobias Kniebe

"The Iron Lady" im Kino
:Von konservativer Ideologie infiziert

Kein bisschen Schuldbewusstsein: In "The Iron Lady" feiert Regisseurin Phyllida Lloyd die britische Ex-Premierministerin Margaret Thatcher als Tatmenschen - die verheerenden Auswirkungen ihrer Politik kommen hingegen nur am Rande vor. Der Film entzweit die Briten, wie es einst nur Maggie selbst tat. Einig sind sie sich nur über eins: Meryl Streep in der Hauptrolle brilliert.

Alexander Menden

Berlinale 2012
:Meryl Streep erhält Ehrenbären

In ihrem jüngsten Film verkörpert sie Margaret Thatcher und Großbritannien diskutiert wie wild. Aber eine Auszeichnung ist der US-Amerikanerin schon jetzt sicher: Die diesjährige Berlinale zeichnet Meryl Streep für ihr Lebenswerk aus.

Meryl Streep spielt Margaret Thatcher
:England streitet über weichgezeichnete Eiserne Lady

Margaret Thatcher regierte Großbritannien einst mit harter Hand. Nun zeichnet ein Kinofilm ihr Leben nach, mit Meryl Streep in der Hauptrolle. Der Film läuft in einigen Tagen auf der Insel an - und schon ist das Land wieder gespalten: Konservativen ist er zu persönlich, Liberalen zu unpolitisch.

Christian Zaschke

Im Kino: "Julie & Julia"
:Butter ist die beste

Romantischer Geschmacksträger: Für Meryl Streep und Amy Adams ist in der kulinarischen Komödie "Julie & Julia" die Küche der Ort der Selbstfindung.

Susan Vahabzadeh

VIP-Klick: Meryl Streep
:Haariger Kritiker

Seit mehr als 30 Jahren ist Meryl Streep eine der ganz Großen in Hollywood. Nun wurde endlich das Geheimnis ihres Erfolges gelüftet. Es ist ein ganz besonderer Kritiker.

Im Kino: Wenn Liebe so einfach wäre
:Seitensprünge für Senioren

Meryl Streeps hängendes Lid und Alec Baldwins Bäuchlein: Die beiden alternden Schauspieler sind Protagonisten einer Liebeskomödie der besonderen Art.

Fritz Göttler

Junggebliebene Stars
:Komm du mal in mein Alter

Matt Damon feiert dieses Jahr seinen 40. Geburtstag. Arg verändert hat er sich in den letzten Jahren nicht. Es scheint Schauspieler zu geben, an denen die Zeit einfach spurlos vorübergeht.

Katharina Riehl

Meryl Streep
:Immer wieder Oscar

Üblicherweise läuft es im Showbusiness folgendermaßen: Ein hübsche Jungschauspielerin wird erst für ein paar kleinere Nebenrollen besetzt, bevor sie Charakter und Schauspielstärke zeigen und sich für die größeren Rollen profilieren darf. Nicht so bei Meryl Streep. Die "beste Schauspielerin ihrer Generation", so das nahezu einhellige Urteil der Filmbranche, wurde mit ernsthaften Auftritten berühmt. Nun wurde sie zum dritten Mal mit den Oscar ausgezeichnet.

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