Malaysia Airlines MH17 - Flugzeugabsturz in der Ukraine - SZ.de

Malaysia Airlines MH17

Flugzeugabsturz in der Ukraine

SZ PlusAbschuss von MH17
:„Diese Geschichte muss in Erinnerung bleiben“

Mit dem Abschuss einer Boeing über der Ostukraine endete Flug MH17 vor zehn Jahren für 298 Menschen im Tod. Auch Piet Ploeg, Leiter der MH17-Stiftung, verlor drei Angehörige. Er will, dass Russland die Schuldigen bestraft. Doch nur einer sitzt in Haft – aus einem ganz anderen Grund.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusExklusivUkraine-Krieg
:Ein Gericht, maßgeschneidert für Putin und seine Helfer

Das umstrittene Sondertribunal zur Verfolgung der russischen Aggression gegen die Ukraine nimmt Gestalt an. Ein erster Entwurf zeigt, wie ein solches Gericht aussehen könnte. Das historische Vorbild dafür ist noch jung.

Von Jan Diesteldorf und Paul-Anton Krüger

Absturz über der Ukraine
:Starke Hinweise auf Verbindung Putins zu Abschuss

Ermittler sind der Ansicht, dass der Kremlchef 2014 die Verlegung von Raketen in die Ukraine billigte, mit denen Flug MH17 getroffen wurde. Bei dem Vorfall starben 298 Menschen.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinungMH17-Prozess
:Wenn die Wahrheit siegt

Das Urteil nach dem russischen Abschuss von Flug MH17 ist ein Triumph für den Rechtsstaat - und den liberalen Westen.

Kommentar von Thomas Kirchner

Absturz in Ostukraine
:Drei Männer für Abschuss von Flug MH17 schuldig gesprochen

Ein Gericht in Amsterdam hat acht Jahre nach dem Unglück entschieden. Bei dem Flugzeugabsturz waren 298 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt waren vier Männer angeklagt.

SZ PlusMH17-Prozess
:Dreimal lebenslange Haft für Abschuss von MH17

Vor acht Jahren starben 298 Menschen in einer Passagiermaschine über der Ostukraine durch eine russische Rakete. Nun verurteilt ein Gericht in den Niederlanden zwei Russen und einen Ukrainer. Ein weiterer Angeklagter wird freigesprochen.

Von Thomas Kirchner und Frank Nienhuysen

SZ PlusAbschuss von Flug MH17
:Eine Retraumatisierung, acht Jahre danach

Die Bilder vom Krieg in der Ukraine wühlen bei den Menschen, die 2014 beim Abschuss von MH17 Angehörige verloren haben, alles wieder auf. Und in Amsterdam läuft der Prozess gegen die mutmaßlich Verantwortlichen aus Russland - doch er kann das Leid kaum mildern.

Von Thomas Kirchner

Flug MH17
:Der Prozess beginnt ohne die vier Angeklagten

Ein Gericht in den Niederlanden versucht zu rekonstruieren, wie es zu dem Flugzeugabschuss mit fast 300 Toten kam. Das Urteil wird für Moskau von vornherein nicht zählen. Zunächst steht am ersten Prozesstag das Gedenken im Vordergrund.

Von Thomas Kirchner, Amsterdam, und Frank Nienhuysen, München

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

MeinungAbschuss von Flug MH17
:Es geht um die Schuld Russlands

Kommenden März, fast sechs Jahre nach dem Abschuss von Flug MH17 in der Ostukraine, kommt es zur Verhandlung - ohne die Beschuldigten. Aber das macht nichts.

Kommentar von Florian Hassel

Internationale Ermittlungen
:Vier prorussische Rebellen werden für Abschuss des Fluges MH17 angeklagt

Fast sechs Jahre nach dem Abschuss einer Passagiermaschine über der Ostukraine sollen drei Russen und ein Ukrainer vor Gericht. Sie werden des Mordes in 298 Fällen beschuldigt.

Flugzeugabsturz über der Ukraine
:Niederlande: Russland verantwortlich für MH17-Abschuss

Die Niederlande und Australien machen Russland offiziell haftbar für das Unglück vor knapp vier Jahren. Eine Rechercheplattform identifiziert einen russischen Militär mit dem Codenamen "Orion", der mitverantwortlich sein soll.

Abgestürztes Passagierflugzeug
:Die Spur beim Abschuss von MH17 führt nach oben

Russland ist verantwortlich für den Absturz der Malaysia-Airlines-Maschine vor vier Jahren. Die Frage ist nur: Wer wird dafür nun angeklagt?

Kommentar von Florian Hassel

Vier Jahre nach Abschuss
:Ermittler: Flug MH17 von russischer Rakete getroffen

Vier Jahre nach dem Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine konzentriert sich das internationale Ermittlerteam auf das russische Militär. Man sei aber noch nicht so weit, Anklagen zu erheben.

Von Paul-Anton Krüger

Abschuss von MH17
:Buk-Rakete gehörte russischer Brigade

Der Konvoi, in dem das Raketensystem transportiert wurde, gehörte zur 53. Luftabwehr-Brigade der russischen Armee, teilen die Ermittler mit. Sie wollen die Verantwortlichen vor Gericht bringen.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Von Sebastian Krass

MH17
:Alle Spuren führen nach Russland

Zwei Jahre lang haben internationale Ermittler untersucht, wer für den Abschuss des Flugzeuges verantwortlich ist. Nun haben sie ihren Bericht vorgestellt - er belastet Moskau schwer.

Von Julian Hans und Thomas Kirchner
01:33

Ukraine
:Das sind die Beweise der Ermittler im Fall MH17

Ein großes Team unter Leitung der Niederlande hat Tausende Wrackteile des abgeschossenen Flugzeugs, Bilder, Telefonanrufe und Zeugenaussagen untersucht. Viele Punkte sind nun geklärt.

Von Deniz Aykanat und Markus C. Schulte von Drach
01:33

Ermittlungsergebnisse
:Flug MH17 mit russischer Rakete abgeschossen

Das internationale Ermittlerteam zum Abschuss der MH17 hat in Rotterdam die Ergebnisse seiner bisherigen Untersuchungen vorgestellt.

01:33

MH17
:Ermittler: Flug MH17 mit russischer Rakete abgeschossen

Das Flugzeug soll aus prorussischem Rebellengebiet in der Ostukraine heraus abgeschossen worden sein. Auch Verdächtige hat die Staatsanwaltschaft bereits identifiziert.

Flug MH17
:Wer ist schuld am Absturz von Flug MH17?

Im Juli 2014 kamen bei dem Unglück über der Ostukraine 298 Menschen ums Leben. Doch wer ist dafür verantwortlich? Niederländische Staatsanwälte präsentieren am Mittwoch ihre Ergebnisse. Was bislang über den Fall bekannt ist.

Von Deniz Aykanat und Barbara Galaktionow

SZ Espresso am 28.09.2016
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Eva Steinlein

Ukraine
:Flug MH17: Weiteres Video zeigt offenbar Transport der "Buk"-Rakete

Es könnte neue Erkenntnisse über das Raketensystem bringen, von dem aus die Malaysia-Airlines-Maschine über der Ostukraine abgeschossen wurde.

Malaysia Airlines
:Was der MH17-Abschlussbericht beweist - und was nicht

Der Bericht zu Flug MH17 rekonstruiert den Abschuss im Detail, beantwortet aber nicht alle offenen Fragen. Umso wichtiger werden die Erkenntnisse einer zweiten Ermittlergruppe.

Von Thomas Kirchner

Buk-Hersteller zu MH17-Abschuss
:Eine ganz eigene Version für 140 000 Euro

Der Buk-Hersteller behauptet, MH17 sei von einer Rakete getroffen worden, die Moskau längst ausgemustert habe. Die Firma widerspricht damit selbst russischen Behörden.

Von Julian Hans
01:17

Abschlussbericht zu Malaysia Airlines
:Animation zeigt Raketen-Abschuss von Flug MH17

Laut dem Abschlussbericht zum Absturz der Malaysia Airlines-Maschine wurde Flug MH17 durch eine Buk-Rakete abgeschossen. Eine Animation zeigt, was vermutlich passiert ist.

Abschlussbericht zu Malaysia Airlines
:MH17 von Buk-Rakete abgeschossen

Eine Boden-Luft-Rakete aus einer Buk-Batterie verursachte dem Abschlussbericht zufolge den Absturz von Flug MH17 über der Ostukraine. Für die Angehörigen ist aber ein anderes Ergebnis der Ermittler besonders wichtig.

SZ Espresso
:Was wichtig wird

+++ UN-Sicherheitsrat stimmt über MH17-Tribunal ab +++ München entscheidet über Stolpersteine zum Gedenken an Nazi-Opfer +++ Korrupten Ärzten und Apothekern drohen drei Jahre Gefängnis +++

Russland und der MH17-Absturz
:Im Propaganda-Nebel

Moskau verbreitet widersprüchliche Versionen des Abschusses von MH17 über der Ostukraine. Das könnte Strategie sein.

Von Julian Hans

Jahrestag des Abschusses
:MH17-Ermittler und ihre Theorien

Was geschah mit MH17? Neben den offiziellen Ermittlern machen sich auch Journalisten, Geheimdienste, Politiker auf die Suche nach einer Antwort.

Von Hannah Beitzer

Jahrestag des Absturzes über der Ostukraine
:Das Rätsel MH17

Ein Jahr nach dem Abschuss der Malaysia-Airlines-Maschine über der Ostukraine sind zentrale Fragen offen. Der offizielle Bericht wird unter Verschluss gehalten, erste Details sickern durch.

Von Barbara Galaktionow

Ein Jahr Recherchebüro "Correctiv"
:"Wir können das, wir machen das"

Von Spenden leben und gegen das Auswärtige Amt klagen: Das Berliner Recherche-Büro Correctiv macht Journalismus anders als alle anderen in Deutschland. Ein Geburtstagsbesuch.

Von Hannah Beitzer

SZ Espresso
:Der Tag kompakt

+++ Jugendliche leben in Einklang mit den Werten ihrer Eltern, zeigt die Shell-Studie +++ MH17 wurde von einer Buk-Rakete russischer Bauart abgeschossen +++ Gewalttaten erschüttern Israel +++

MH17-Abschuss über Ukraine
:Blogger strafen Moskau Lügen

An einem britischen Blogger scheitert der Versuch Russlands, der Ukraine die Schuld für den Abschuss von Flug MH17 zu geben: Die Investigativ-Plattform Bellingcat entlarvt russische Satellitenbilder als Fälschung. Wer steckt hinter den Recherchen?

Von Markus C. Schulte von Drach und Julian Dörr

Angeschlagene Fluglinie
:Malaysia Airlines erklärt sich für "im Prinzip pleite"

MH370 verschollen, MH17 abgeschossen: Nach zwei Flugzeugunglücken im vergangenen Jahr steht Malaysia Airlines vor der Pleite - und wirft 6000 Mitarbeiter raus.

Ihr Forum
:MH17: Hätte die Bundesregierung früher informieren müssen?

Zwei Tage vor dem Abschuss von Flug MH17 beschäftigte sich das Auswärtige Amt mit einem Bericht zur Ukraine: "Lage in der Ostukraine sehr besorgniserregend. Abschuss ukr. Transportmaschine in 6000 Metern Höhe stellt neue Qualität dar". Doch weder wurden Airlines informiert noch der Luftraum gesperrt.

Diskutieren Sie mit uns.

Krieg in der Ukraine
:Vier häufige Aussagen zum MH17-Abschuss - und was an ihnen dran ist

Um den Absturz der Malaysia-Airlines-Maschine über der Ostukraine ranken sich Spekulationen. Was steckt dahinter?

Von Ralph Hötte, Hans Leyendecker und Demian von Osten 

Abschuss von Flug MH17
:"Der Luftraum hätte gesperrt werden müssen"

Vor dem Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine hatte die Bundesregierung Warnhinweise, die sie nicht an deutsche Fluggesellschaften weitergegeben hat. Auch die Ukraine hätte wegen der Sicherheitslage alarmiert sein müssen.

Von Ralph Hötte, Hans Leyendecker und Demian von Osten 

ExklusivLuftverkehr
:Bundesregierung hatte Hinweis auf Abschussgefahr über der Ostukraine

Zwei Tage vor dem Abschuss von Flug MH17 erfuhr Berlin von der Gefahr für Flugzeuge über der Ostukraine, gab die Informationen offenbar aber nicht an die Airlines weiter. Auch nicht an die Lufthansa.

Von Hans Leyendecker, Demian von Osten und Ralph Hötte

ExklusivKrieg in der Ukraine
:MH 17 wurde vom Boden aus abgeschossen

Die Boeing mit der Flugnummer MH 17 kann nicht aus der Luft abgeschossen worden sein, sagt der russische Ingenieur Wladimir Babak. Die Beteiligung eines ukrainischen Kampfflugzeuges scheint damit endgültig ausgeschlossen.

Von Hans Leyendecker und Demian von Osten

Flugunglücke 2014
:"Fliegen bleibt dennoch sicher"

Etwa 1000 Menschen sind dieses Jahr bei dramatischen Unglücken im Flugverkehr ums Leben gekommen - viermal so viele wie 2013. Warum Sie im kommenden Jahr trotzdem beruhigt ins Flugzeug steigen können.

Von Sarah K. Schmidt

Ihr Forum
:Verunsichern Sie die Zwischenfälle im Flugverkehr als Reisende/r?

Das Flugzeug gilt als das sicherste Verkehrsmittel. Trotzdem kommt es immer wieder zu tragischen Zwischenfällen. Seit März haben nun schon drei Flugzeuge von Malaysia Airlines und Air Asia ihr Ziel nicht erreicht. Beunruhigt Sie das als Reisende/r?

ExklusivMH17-Abschuss
:Schwere Vorwürfe gegen ukrainische Flugsicherung

Hätte die Ukraine den Luftraum sperren müssen, bevor Flug MH17 abgeschossen wurde? Ein Experte erhebt schwere Vorwürfe: Die Flugsicherung habe entsprechende Hinweise ignoriert - des Geldes wegen.

Von Ralph Hötte und Hans Leyendecker

Ukraine-Konflikt
:Kiew streicht Separatisten-Gebieten alle staatlichen Leistungen

Schulen, Krankenhäuser, Notfalldienste: Der Präsident der Ukraine Poroschenko lässt alle staatlichen Leistungen in den von Rebellen kontrollierten Gebieten stoppen. Das russische Staatsfernsehen will mit einer Satellitenaufnahme beweisen, dass Flug MH 17 von einem Kampfjet abgeschossen wurde.

Niederlande gedenken Opfer von Flug MH17
:"Gemeinsam sind wir entsetzt"

298 Menschen starben beim Absturz der MH17, unter ihnen viele Familien auf dem Weg in den Sommerurlaub. Nun haben die Niederlande in einer bewegenden Gedenkfeier den Opfern gedacht. Doch einige der Leichen können möglicherweise niemals geborgen werden.

Konflikt in der Ukraine
:Krieg der Vorwürfe

Im blutigen Konflikt in der Ostukraine erheben Menschenrechtsorganisationen schwere Vorwürfe gegen die ukrainische Armee und die prorussischen Separatisten. Der Krieg ist auch ein Krieg um die Deutungshoheit. Ein Überblick.

Krieg in der Ukraine
:Die Angst des Westens vor der Eiszeit

Putins Besuch des Asien-Europa-Gipfels in Mailand gilt als Chance, den Ukraine-Konflikt zu beruhigen. Am meisten fürchten muss der Westen, dass ein eingefrorener Konflikt entsteht - den Russland nach Belieben wieder anheizen kann.

Analyse von Cathrin Kahlweit, Wien, und Stefan Kornelius, Berlin

Abgestürztes Malaysia-Airlines-Flugzeug
:Sauerstoffmaske gibt Rätsel auf

Niederländische Ermittler haben bei einem Passagier der über der Ukraine abgestürzten MH17 eine Sauerstoffmaske gefunden. Das sagte der niederländische Außenminister Frans Timmermans in einem Interview und hat damit Spekulationen angefacht.

Zwischenbericht zu MH17
:Malaysias Premier fordert Zugang zur Absturzstelle

Warum ist Flug MH17 in der Ukraine abgestürzt? Niederländische Ermittler kommen zu dem Schluss, dass das Flugzeug der Malaysia Airlines von außen "durchsiebt" wurde. Angesichts der zahlreichen offenen Fragen im Zwischenbericht findet Malaysias Premier deutliche Worte.

Ihr Forum
:Diskutieren Sie mit uns den Zwischenbericht zur Absturzursache von Flug MH17

Niederländische Ermittler präsentieren den Zwischenbericht zur Untersuchung der Blackbox von Malaysia-Airlines-Flug MH17. Welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen?

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