Karikatur

MeinungKittihawk
:Florida, vor dem Konklave

Habild
:Lieferung aus Deutschland

MeinungHauck&Bauer
:Heute vor 1180 Jahren

Am 28. März 845 eroberten Wikinger die Stadt Paris und verließen sie erst wieder, als König Karl II. ihnen ein Schutzgeld von 2,5 Tonnen Silber zahlte.

MeinungPismestrovic
:Umrüstung

MeinungWurster
:Rückkehr auf die Erde

MeinungPismestrovic
:Sondervermögen

MeinungWurster
:Verschmutzungserscheinungen

Favoriten der Woche
:Wie ein verdammter König

Eine stolze Politkarikaturistin, ein mit allen Raffinessen vertrauter Fotodruckmeister sowie ein Gefängnis- und Theaterfilm: Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh, Marc Hoch und Fritz Göttler

Favoriten der Woche
:Etwas, das bleibt

Ein filmisches Denkmal, faszinierende Bach-Transkriptionen und ein „melancholischer Weltenerfinder mit dem Blick spöttischer Liebe“: die Kulturempfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.

SZ PlusVon Sofia Paule, Harald Eggebrecht, Cornelius Pollmer

Wolfgang Horsch
:Merz und Söder

Festival zur Kunst der Komik
:Lachen leicht gemacht

Das Forum Humor startet an Standorten in und um München sein bis in den Herbst reichendes "Humorfestival".

Von Oliver Hochkeppel

Karikatur
:Das Fußball-Leid

Ausstellung über "Pardon"
:Das Magazin, gegen das Franz Josef Strauß 18 Mal klagte

Teufel, Nackerte und Gräber für US-Präsidenten: Lange vor "Titanic" gab es "Pardon" aus Regensburg, ein Stachel im Fleisch der jungen Bundesrepublik. Eine exzellente Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Satireblatts.

SZ PlusVon Hans Kratzer

Aus der Redaktion
:Karikaturen-Oscar für Michael Holtschulte

SZ-Zeichner gewinnt den Karikaturenpreis deutscher Zeitungen mit einem kritischen Werk zum Rechtsextremismus.

Satire in der Türkei
:Erdoğans Katze

Kann ein Land gleichzeitig autoritär geführt werden und politische Karikaturen lieben? Laut Ersin Karabuluts Comic-Reihe "Das Tagebuch der Unruhe": ja.

SZ PlusVon Léonardo Kahn

Nach Karikatur zum Gaza-Konflikt
:"Guardian" trennt sich von Zeichner

Die Redaktion befindet eine noch unveröffentlichte Karikatur von Kultzeichner Steve Bell für antisemitisch - und trennt sich von ihm. Doch dann erscheint das Werk in einem anderen Blatt.

SZ PlusVon Alexander Menden

Österreich
:Der Titelseitenkaiser

Österreich ist eine Hochburg für Karikaturisten. Woran liegt das? Eine Spurensuche im Karikaturmuseum Krems, wo derzeit Erich Sokol als großer Wegbereiter für viele Zeichner gefeiert wird.

SZ PlusVon Gerhard Fischer

Ausstellung in Regensburg
:Haitzingers Bierkruggeister

Das Haus der Bayerischen Geschichte zeigt mehr als 30 Originale des Karikaturisten Horst Haitzinger.

Münchner Künstler wird 70
:"Humor ist eine Geistesleistung"

Sein Hirn funktioniere unvernünftig und München fehle subversive Kreativität, sagt Rudi Hurzlmeier. Der Maler und Cartoonist erzählt, warum ein Motiv von ihm für ein Geheimdienstsymbol gehalten wurde und wieviel Arbeit es ist, witzig zu sein.

SZ PlusVon Sabine Buchwald

Plakatkunst: "Berlin W"
:Wie man einen Herrn mit Verhältnis grüßt

Der jüdisch-deutsche Karikaturist und Autor Edmund Edel schuf mit "Berlin W" einen Bestseller und ein unsterbliches Album der besseren Gesellschaft.

Von Lothar Müller

Porträt
:Die Nase weit vorn

Die Münchner Autorin Maja Das Gupta beweist mit ihren Jugendstücken viel Gespür für brisante Themen - diese kommen bei jungen Menschen richtig gut an.

Von Barbara Hordych

Marie Marcks zum Hundertsten
:Vom Risiko, eine Frau zu sein

Zwischen Wiederbewaffnung und Doppelbelastung: Marie Marcks hat die Kämpfe ihrer Zeit mit Karikaturen ausgefochten. Zu ihrem hundertsten Geburtstag gibt es jetzt eine zweibändige Werkausgabe.

Martina Knoben

Äppelwoi in Aschaffenburg
:Unesco am Untermain

Man mag diesen wunderbaren Rumor aus Gebabbel und verfrühtem Suff? Das geht nun auch unter Zuhilfenahme eines frisch prämierten Kulturerbes. Der Äppelwoi steht zwar eigentlich für Hessen. Es gibt ihn aber auch in Bayern.

Glosse von Olaf Przybilla

Kultur in München
:Franz Graf von Poccis unbekannte Karikaturen

Der "Kasperlgraf" zog Mitte des 19. Jahrhunderts die Elite der Stadt durch den Kakao. Seine bislang unveröffentlichten Bilder versammelt der Historiker Michael Stephan in einem Buch - das auch zeigt, wie provinziell es damals zuging.

Von Wolfgang Görl

Karikaturist
:Kurt Westergaard gestorben

Der Däne wurde 2005 weltberühmt, als eine Reihe von Karikaturen des Propheten Mohammed Dänemark in eine außenpolitische Krise stürzte. Nun starb er im Alter von 86 Jahren.

Klage gegen FC Bayern
:Badman, Robben und viel Geld

Ein Grafiker streitet mit dem FC Bayern um das Urheberrecht an einer Karikatur, die zwei Spieler in Gestalt zweier allzu bekannter Comicfiguren zeigt. Vor Gericht geht es um eine fünfstellige Summe.

Von Stephan Handel

Nach Flaggen-Karikatur
:Chinesische Einflussnahme

Eine Coronavirus-Karikatur in einer dänischen Tageszeitung löst eine diplomatische Krise aus. Wie geht man mit einem Geschäftspartner um, der immer wieder versucht, in Europa seine Praktiken durchzusetzen?

Von Kai Strittmatter, Kopenhagen

Journalismus
:"Von der schwierigen Sorte"

Franziska Becker soll für ihre Cartoons ausgezeichnet werden. Darum ist eine Debatte entbrannt, in der die einen von Islamophobie reden, die anderen von Zensur. Alice Schwarzer streitet eifrig mit.

Von Susan Vahabzadeh

Karikatur
:Zeugnisse eines begnadeten Spötters

Die Fachberatung Heimatpflege zeigt in Benediktbeuern Karikaturen des "Kasperlgrafen" Franz von Pocci. Er war einer der ersten deutschen Künstler, der den Zeichenstift zur satirischen Gesellschaftskritik nutzte

Von Benjamin Engel

Karikatur
:Tierisch doofes Siegertreppchen

Gerhard Haderers "Das große Rennen" ist ein Sittengemälde der Gesellschaft. Wie Ascot mit ungewöhnlichen Pferden.

Von Tomas Avenarius

SZ JetztKarikatur
:Donald Trump als überdimensionaler Hund

In der Stadt Taiyuan in China wurde eine Hundestatue aufgestellt, die die Frisur des US-Präsidenten trägt. 2018 gilt in der chinesischen Astrologie als ein Jahr des Hundes.

Karikaturen
:Versteht man in der Türkei noch Humor?

Über türkische Satiriker, die Präsident Erdoğan herausfordern - so gut es eben geht.

Von Tim Neshitov

Karikatur
:Solang der Stift noch raucht

Das Olaf Gulbransson Museum in Tegernsee ehrt den Zeichner Ernst Maria Lang in seinem Jubiläumsjahr mit einer Gedenkausstellung

SZ PlusVon Sabine Reithmaier

Karikatur
:Fleißiger Spötter

Jürgen Tomicek stellt in der Penzberger Galerie "schön und bissig" aus

Von Alexandra Vecchiato

Karikaturen
:Weiter so!

Das Hilfswerk Misereor und das Erzbistum Bamberg haben eine feine Karikaturen-Ausstellung initiiert, die nun in Bernried zu sehen ist. Hauptthemen sind Klimakatastrophe und Flüchtlingspolitik

Von Sylvia Böhm-Haimerl

Karikaturen
:Ohne Worte

Dieter Olaf Klama schafft es, mit wenigen Strichen den Kern der Dinge zu zeigen. Kurz vor seinem 80. Geburtstag würdigt eine Ausstellung des Fördervereins Komische Pinakothek sein Werk

Von Sabine Reithmaier

Papst-Karikatur aus Kondomen
:Gläubiges Gummibärchen

Aus Kondomen hat eine Künstlerin ein Porträt von Benedikt XVI. geschaffen - und Kritik geerntet. Dabei war die Polemik gegen den Papst früher viel derber.

Von Bernd Graff

Karikaturist Arkas
:Als der griechische Banksy verschwand

Der anonyme Karikaturist Arkas ist in Griechenland berühmt und beliebt. Doch jetzt bekommt er zu spüren, wie aufgeheizt die Stimmung ist.

Von Hans von der Hagen

Zum Tod von Marie Marcks
:Die Welt ist eine Karikatur

Ihr Humor wird dem Feminismus fehlen: Die große Karikaturistin Marie Marcks hat den Nachkriegsdebatten um Neonazis und Atomkraft die entscheidenden Sprechblasen geschenkt. Nun ist sie mit 92 Jahren gestorben.

Von Gerhard Matzig

Wirbel in CDU wegen Erdoğan-Karikatur
:Ärger in Ankara

"Etwas mehr Humor schadet nicht - auch nicht Herrn Erdoğan": Sogar die CDU ist entsetzt über den Auftritt zweier christdemokratischer Abgeordneter in Ankara. Sie hatten eine deutsche Karikatur des türkischen Präsidenten kritisiert.

Von Robert Roßmann

Erdoğan als Kettenhund
:Von der Leine gelassen

Die türkische Regierung ist empört über eine Karikatur in einem deutschen Schulbuch, die angeblich Hass, Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie anheizen könnte. Tatsächlich soll das Bild im Unterricht genau das Gegenteil erreichen.

Von Markus C. Schulte von Drach

Satire im Ersten Weltkrieg
:Saure-Gurken-Zeit für Spott und Häme

Eine aberwitzige Flottenrüstung, ein sinnloses Zeppelinprogramm: Im ersten Weltkrieg hätte das Militär vor 100 Jahren ein gutes Ziel für Witz und Ironie sein können. Warum die deutschen Satiriker trotzdem konsequent schwiegen.

Von Philipp Obergaßner

Karikaturen im Ersten Weltkrieg
:Dienst mit der Zeichenfeder

Eigentlich ist die Karikatur ein Instrument der Machtkritik. Aber während des Ersten Weltkriegs stellten sich deutsche Zeichner in den Dienst des Kaiserreichs. Vom patriotischen Nationalismus beseelt, diffamierten sie ihre Feinde und verharmlosten die Auswirkungen des Kriegs.

Von Philipp Obergaßner

Karikaturist Ernst Maria Lang
:Bayerischer Jahrhundertmann

Ernst Maria Lang, der wohl berühmteste politische Karikaturist Deutschlands, ist tot. Der Mann, der in seinem zweiten Beruf auch das Stadtbild Münchens geprägt hat, zeichnete jahrzehntelang für die SZ.

Von Kurt Kister

Zum 80. Geburtstag von Dieter Hanitzsch
:Galerie der Gezeichneten

Christian Ude, Markus Söder oder Willy Astor: sie alle zählen zu seinen Opfern. Der Karikaturist Dieter Hanitzsch hat sich über sie lustig gemacht oder gar bloßgestellt - und dafür verehren sie ihn. Zu seinem 80. Geburtstag werden die Rollen getauscht - gezeichnete Glückwünsche für den Karikaturisten.

Caricatura Museum feiert Marie Marcks
:Es brennt!

Zeichnend kämpfte sie für Frauenrechte, gegen Atomwaffen oder Fremdenhass und wurde so zu einer der bedeutendsten Karikaturistinnen der Bundesrepublik. Eine Ausstellung in Frankfurt feiert nun Marie Marcks, die neunzig Jahre alt wird. Sie zeichnet immer noch. Dürfen wir also auf weitere Werke hoffen? Es wäre wunderbar!

Christoph Haas

Marie Marcks zum 90.
:"Ab heute sagen wir Penis"

Ob es um den Rüstungswettlauf ging, um die sexuelle Befreiung oder den Deutschen Herbst - ihre Stoffe bezog Marie Marcks aus den großen Themenlagen der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Vor dem hintergründigen Humor der Karikaturistin war niemand sicher, auch jene nicht, denen die bekennende Feministin und Grüne politisch zuneigte. Nun wird sie 90.

Von Paul Katzenberger

Nach Anschlag auf "Charlie Hebdo"
:Zierfische der Pressefreiheit

Die Kritik an den Tätern ist einhellig: Nach dem Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" zeigt sich ganz Frankreich solidarisch mit dem Blatt. Die Interessen der Unterstützer könnten indes kaum unterschiedlicher sein.

Joseph Hanimann

Politische Satire in Ägypten
:Tanz auf roter Linie

Die politische Karikatur erlebt in Ägypten eine Renaissance. Lange waren dort Persiflagen stark reglementiert und Zeichner bewegten sich stets auf einer roten LInie zwischen Erlaubnis und Verbot - bis zum Sturz des Mubarak-Regimes. Eine Ausstellung in ägyptischen Fayoum zeigt nun Karikaturen, die vor und während dem Umsturz entstanden sind.

Christiane Schlötzer

Rechtspopulist protestiert gegen Karikatur
:Wilders in Strichen

Eine Webseite des niederländischen Senders Vara stellt Geert Wilders als Lageraufseher dar. Der Rechtspopulist sieht darin einen Nazi-Vergleich.

Marc Felix Serrao und Peter Sich

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