Bricht er nun aus oder nicht? Seit Wochen rechnen die isländischen Behörden mit einer Eruption des Gletschervulkans Bárðarbunga. Jetzt entdeckten Meteorologen Risse im Eis.
Vulkanasche im Luftverkehr
:"98 Prozent der Flüge hätten stattfinden können"
Aschewolken nach Vulkanausbrüchen haben in den vergangenen Jahren zu massiven Störungen im Luftverkehr geführt. Neue Infrarot-Detektoren sollen künftig die unnötige Sperrung des Luftraums verhindern.
Reisehindernisse im Winter
:Asche, Blitzeis, Chaos
Das "ABC" der Störungen im Reiseverkehr lässt sich nicht abwenden, zumindest mit Schnee und Verspätungs-Chaos ist im kommenden Winter wieder bei der Bahn und an Flughäfen zu rechnen. Und die nächste Aschewolke kommt bestimmt.
Neue Aschewolke
:Niederländische Flughäfen wieder offen
Neue Vulkanasche ist über den Kontinent gewabert und hat vor allem in den Niederlanden den Verkehr beeinträchtigt. Am Nachmittag entspannte sich die Lage.
Chaos im Flugverkehr
:"An den Nordpol - und nicht mehr zurück"
Schiff und Zug statt Flug: Ihre Reisen unter der Aschewolke wurden auch für Mitarbeiter von sueddeutsche.de zur Odyssee.
Flugverbot in Großbritannien
:Neue Aschewolke stoppt Flugverkehr
Vulkanasche behindert weiter Teile des europäischen Luftverkehrs. Betroffen sind bislang Schottland und Irland - weitere Flugverbote drohen.
Island und seine Vulkane
:"Grímsvötn und Eyjafjallajökull sind doch Pipifax!"
Während der Rest Europas die Aschewolken fürchtet, gehen Menschen auf Island sehr gelassen mit den Naturgewalten um: Sie schätzen ihre Vulkane als Touristenattraktion und riskieren gerne den Blick in den Krater.
Vulkanasche erreicht Deutschland
:Welche Rechte hat ein Fluggast?
Die Flieger bleiben am Boden - für etliche Passagiere fällt die Reise aus. Bekommen sie ihr Geld zurück? Zahlt ihnen die Airline ein Hotel? Können Pauschalreisen vorsichtshalber abgesagt werden? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Flugverbot wegen Vulkanasche: Fragen und Antworten
:Rote Zonen für Turbinen
Wer bestimmt eigentlich, wann es ein Flugverbot gibt? Welche Grenzwerte gelten in Deutschland und Europa? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Flugverbot nach dem Vulkanausbruch auf Island.
Aschewolke: Flugsperren aufgehoben
:Entwarnung am Himmel
Die Passagiere in Hamburg und Bremen konnten als Erste aufatmen: Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grímsvötn legte die Flughäfen in den norddeutschen Städten nur bis Mittag lahm. In Berlin blieb der Luftraum zunächst gesperrt - mittlerweile dürfen aber auch in der Hauptstadt wieder Flieger starten und landen.
Aschewolke über Norddeutschland
:Alle deutschen Flughäfen wieder offen
Die Asche des isländischen Vulkans Grímsvötn brachte den norddeutschen Flugverkehr vorübergehend zum Erliegen. Die Flughäfen in Bremen, Hamburg und Berlin waren zeitweise dicht - mitterweile hat sich die Lage aber entspannt.
Flughafen München
:Aschewolke behindert Flugverkehr in München
Die Asche des isländischen Vulkans Grímsvötn führt auch in München zu Beeinträchtigungen: Zahlreiche Flüge in den Norden mussten gestrichen werden, auch das schwedische Kronprinzenpaar sitzt fest.
Grenzwerte für Flugverbote
:Wer durch die Asche fliegen darf
Wann ist der Flugverkehr nach einem Vulkanausbruch ungefährlich? Dafür gibt es in Europa Grenzwerte - theoretisch. Aber sie sind nicht verbindlich, und es ist den Ländern überlassen, wie sie Sondergenehmigungen handhaben. Haben Politik und Industrie seit der Eruption des Eyjafjallajökull im April 2010 nichts dazugelernt?
Vulkanausbruch legt Flugverkehr lahm
:Fußball am Terminal
Die Aschewolke des Vulkans Grímsvötn durchkreuzt Reisepläne. Wie sich Passagiere an norddeutschen Flughäfen gezwungenermaßen die Zeit vertreiben mussten.
Video
:Der Weg der Aschewolke
Die Intensität des Vulkans Grimsvötn lässt nach Informationen des isländischen Wetterdienstes weiter nach. Trotzdem gibt es Behinderungen im Flugverkehr. Der Weg der Aschewolke im Video - die roten Farben zeigen Regionen mit höherer Konzentration, der genaue Wert ist unbekannt.
Nach Vulkanausbruch auf Island
:Aschewolke stoppt Flugverkehr in Norddeutschland
Bremen, Hamburg, Berlin: Die Asche des isländischen Vulkans Grímsvötn hat in der Nacht Deutschland erreicht. Seit den frühen Morgenstunden gelten für die Airports in Bremen und Hamburg Flugverbote - und auch in der Hauptstadt wird der Luftraum vom späten Vormittag an gesperrt. Die Pilotenvereinigung Cockpit kritisiert das Zustandekommen der Grenzwerte.
Aschewolke
:Wieder Einschränkungen im Flugverkehr
Die Aschewolke des isländische Vulkans Eyjafjallajökull hat sich derart verdichtet, dass irische Flughäfen erneut geschlossen werden.
Vulkanasche
:Bis Sonntag klare Sicht
Ein Höhentief über Island wirbelt die Vulkanasche um den Inselstaat herum. Die Aussichten sind gut, dass die Asche dort und der Luftraum über Deutschland offen bleibt.
Deutscher Flugverkehr
:Gefahr durch Aschewolke vorerst gebannt
Nach stundenlangen Beeinträchtigungen konnte der deutsche Flugverkehr am Abend seinen Betrieb wieder aufnehmen. Für Montag wird noch mit "punktuellen Behinderungen" gerechnet.
Vulkanausbruch auf Island
:Aschewolke behindert Flugverkehr
Gestrichene und verspätete Flüge: In Teilen Europas beeinträchtigt die Aschewolke des auf Island ausgebrochenen Vulkans Grímsvötn den Flugverkehr - auch der Norden Deutschlands ist betroffen.
Vulkanasche
:Großbritannien legt neue Grenzwerte fest
Großbritannien musste in den vergangenen Tagen besonders viele Flugeinschränkungen hinnehmen. Das soll sich ändern.
Gestrandete Reisende
:"Weinende Männer, Eltern ohne Windeln"
Horrende Taxipreise, abenteuerliche Verkehrsmittel und mitunter auch Begeisterung über die Aschewolke: Die Erfahrungen unserer Leser.
Aschewolke und Ferienzeit
:Ab in den Süden?
Zu Pfingsten verzieht sich die Aschewolke und lässt die Münchner in den Urlaub fliegen. Endgültige Entwarnung gibt der Wetterdienst jedoch nicht.
Nach der Aschewolke
:Easyjet will klagen
Es sind Milliardenschäden, die den Fluggesellschaften durch die Flugverbote aufgrund der isländischen Vulkanasche entstanden sind. Die Billig-Airline Easyjet fordert nun Ausgleichszahlungen - und will andere Airlines mit ins Boot holen.
Flugchaos in Europa
:Unterwegs im Irgendwo
Tausende Menschen sind momentan zum Stillhalten gezwungen und machen plötzlich andere, auch positive Erfahrungen. Gedanken zu unserer ausufernden Mobilitätslust.
Börse
:Nervöse Zuckungen
Griechische Finanzmisere, die US-Investmentbank Goldman am Pranger - und jetzt auch noch die Aschewolke: Die Märkte, aber auch die Anleger sind gereizt.
Verhinderte Auftritte
:Jack Bauer gegen den Vulkan
Kiefer Sutherlands Auftritt in München kann wegen der Aschewolke nicht stattfinden. Aber er ist nicht der einzige Künstler mit Anreiseproblemen.
Aschewolke über München
:Flugbetrieb normalisiert sich
Nach der kurzfristigen Sperrung wegen der isländischen Aschewolke rechnet man am Münchner Flughafen am Montag wieder mit einem weitgehend normalen Flugverkehr.
Umgang mit Krisen
:Die unberechenbare Wolke
Was tun, wenn's brennt? Experten berufen sich bei der Krisenbekämpfung auf Simulationen und Berechnungen. Doch die können menschliches Ermessen nie ersetzen.
Sichtflug nach München
:"Wir haben keine Asche gesehen"
Kapitän Thomas Limmer saß drei Tage in Dubai fest. Dann flog er mit einer Sondergenehmigung nach München - auf Sicht. Und mit der ganzen Verantwortung.
Vulkanasche in der Luft
:Spaniens Flughäfen sind blockiert
Reisende nach Spanien oder auf die Kanaren sollten heute auf Flugausfälle gefasst sein. Die Aschewolke des isländischen Eyjafjalla-Vulkans hängt über der iberischen Halbinsel und legt einen Großteil des spanischen Flugverkehrs lahm.
Nach der Aschewolke
:Eurocontrol entscheidet
Die EU zieht eine Lehre aus dem Aschewolken-Chaos: Künftig entscheidet die europäische Luftfahrtbehörde alleine über Flugverbote in den Mitgliedsstaaten.
Reisen unter der Aschewolke
:Die große Verunsicherung
Kurz vor den Pfingstfeiertagen fallen erneut 1000 Flüge der Aschewolke zum Opfer. In beliebten Urlaubsregionen drohen Streiks und Unruhen. Kann man noch unbeschwert planen? Eine Bestandsaufnahme.
Aschewolke
:Zu viele Raubritter am Himmel Europas
Die Aschewolke und das Flugchaos sind ein Lehrstück: Luftraum wie Politik in Europa sind zerklüftet, national und wenig reformfähig. Es könnte so vieles einfacher sein, wenn die Nationen überkommene Vorstellungen von Souveränität fallen ließen.
Aschewolke: Ryanair zahlt doch
:Rolle rückwärts am Himmel
Von wegen Krawall um die Asche: Ryanair macht einen Rückzieher und will seinen Passagieren nun doch alle Kosten infolge der Flugausfälle zahlen. Airline-Chef O'Leary allerdings ist "not amused".
Aschewolke
:Die Luft ist rein, das Chaos bleibt am Boden
Europas Luftraum ist wieder offen. An den Flughäfen wird es aber noch tagelang Rückstau geben - weshalb am Wochenende die Autobahnen dicht sein werden.
Ärger mit der Airline
:Kein Hotel, kein Service? Beschweren!
Die Flugzeuge starten wieder, doch für einige Passagiere geht der Ärger weiter: Sie fühlen sich von ihrer Fluggesellschaft schlecht behandelt - hier kann man sich beschweren.
Messflug der Forscher
:Die Asche aus der Nähe betrachten
Von ihren Daten hängt mit ab, wann der Luftraum über Deutschland wieder geöffnet wird: Wissenschaftler sind zu einem Messflug in die Aschewolke des Vulkans Eyjafjallajökull gestartet.
Aschewolke über Deutschland
:Die Sperre bleibt
Wegen der zahlreichen Sichtflüge füllt sich der Himmel über Deutschland langsam wieder - die Sperrung des Luftraums wurde trotzdem bis Mittwoch zwei Uhr verlängert. Nun liegen auch die Ergebnisse des Messflugs vor.
Vulkanausbrüche
:Vorhersage ohne Gewähr
Die Methoden, Vulkanausbrüche vorherzusagen, werden immer besser. Doch wirklich sicher können sich die Vulkanologen nie sein.
Aschewolke
:Deutscher Luftraum wird geöffnet
Der deutsche Luftraum soll schrittweise wieder freigegeben werden. Derweil wird die Kritik an Verkehrsminister Ramsauers Krisenmanagement immer schärfer.
Aschewolke über Deutschland
:Was wirklich in der Luft liegt
Endlich valide Daten? Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt haben einen Messflug zur Aschewolke des Vulkans Eyjafjallajökull gewagt.
Staatshilfen für Airlines
:Wer investiert, riskiert
Die Aschewolke beschert den Airlines enorme Verluste. Dennoch sollte die Politik jetzt keine Staatshilfen verteilen. Denn Konzerne müssen selbst für Risiken einstehen - und vorsorgen.
Umgang mit gestrandeten Passagieren
:Millionenstrafe für Ryanair
Ryanair hatte unter der Aschewolke gestrandete Passagiere ohne Verpflegung und Hotelgutscheine sitzenlassen. Nun kam die Rechnung.
Aschewolke
:Sperrung des Luftraums noch einmal verlängert
Die Flugsicherung hat die Sperrung des deutschen Luftraums bis Mittwoch 2 Uhr ausgeweitet. Sichtflüge sind weiterhin möglich.
Aschewolke über Europa
:Unnötige Flugverbote
Hinterher ist man immer schlauer: Die britische Luftfahrtbehörde hat einen Grenzwert für Vulkanasche erlassen. Mit den neuen Regeln hätte es kaum Flugverbote gegeben.
Rückkehr der Vulkanasche
:Irland sperrt Flughäfen
Der Eyjafjallajökull behindert wieder den Flugverkehr: Wegen einer neuen Aschewolke schließt Irland seine Flughäfen. In Brüssel beraten sich indes die EU-Verkehrsminister über ein Vulkan-Krisenmanagement.
Nach Chaos an Flughäfen
:Wie Kunden an ihr Geld kommen
Die Aschewolke hinterlässt neues Chaos: Airlines und Passagiere streiten um Entschädigungen. Die Rechte der Reisenden.
Aschewolke: Massive Verluste
:Airlines buhlen um Staatshilfen
200 Millionen Euro verlieren die Fluggesellschaften pro Tag - jetzt will die EU-Kommission Staatshilfen erleichtern.
Aschewolke
:Asche über Südeuropa
Obwohl der isländische Vulkan inzwischen weniger Asche spuckt, gibt es weiter Behinderungen im Flugverkehr: In Spanien, Portugal und Frankreich bleiben zahlreiche Airports geschlossen.