SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Asylbewerber vor einem Wohngebäude des Ankerzentrums im bayerischen Manching vergangenen Mai. 2018 ging die Zahl der Asylerstanträge auf 162 000 zurück. (Foto: Stefan Puchner/dpa)

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Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Asylanträge in Deutschland gehen zurück. Inzwischen suchen hierzulande deutlich weniger Menschen Schutz als in den Jahren zuvor. Im vergangenen Jahr ging die Zahl der Asylerstanträge auf 162 000 zurück. Innenminister Seehofer zufolge habe die Bundesregierung die Zuwanderung zunehmend in den Griff bekommen. Höchste Zeit, dass die Flüchtlingspolitik nicht mehr alles dominiert, kommentiert Stefan Braun.

Abe macht Daten und Klima zur G-20-Priorität. Der japanische Ministerpräsident hat auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos dazu aufgerufen, den Kampf gegen die Vermüllung der Meere anzugehen. Außerdem will er den freien Fluss digitaler Daten ermöglichen. Kanzlerin Merkel verteilt Streicheleinheiten an die Klubs der internationalen Staatengemeinschaft, schreibt Bastian Brinkmann.

AfD verlässt Plenum während Holocaust-Gedenkrede. Bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im Bayerischen Landtag greift die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, Knobloch, die AfD an und wirft der Partei vor, sie stehe nicht auf dem Boden der Verfassung. Daraufhin verlässt ein Großteil der AfD-Abgeordneten den Plenarsaal. Von Isabel Bernstein

Shutdown erschwert Arbeit des FBI. Im Streit um den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko ist keine Annäherung zwischen US-Präsident Trump und den Demokraten im Kongress in Sicht. Auch die Bundespolizei FBI leidet unter den Folgen der Haushaltssperre. Geld für DNA-Testsätze, Ersatz-Autoreifen und Kopierpapier fehle. Zu den Details

Ärzte streiten um Grenzwerte bei Feinstaub-Belastung. Etwas mehr als 100 Lungenexpertinnen und -experten schreiben in einer Stellungnahme, die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide seien "zu einseitig interpretiert". Doch die Gefahren durch Luftverschmutzung sind aus Dutzenden Studien gut belegt. Von Werner Bartens

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Lidl baut Wohnungen über dem Discounter. Der weltweit größte Lebensmitteldiscounter plant, eine Filiale in München abzureißen und ein neues Haus zu bauen - mit einem neuen Supermarkt und darüber 10 000 Quadratmeter Wohnraum. Von Sebastian Krass

Gebe Würde auf, nehme Mitleid an. Doreen wirft sich im Dschungelcamp in den Selbstzerfleischungswolf. Peter hat Manieren, aber das Konzept Reality-TV nicht verstanden. Und Leila ist raus. TV-Kritik von Johanna Bruckner

Die Unkenntnis über das Judentum ist bedenklich. Wer nichts über Juden weiß, der wird nicht automatisch zum Antisemiten. Doch er wird dem offenbar zunehmenden Hass gegen sie nicht unbedingt couragiert entgegentreten. Kommentar von Benedikt Peters

SZ-Leser diskutieren

Wie könnte eine umweltfreundliche Wirtschaft aussehen? "Nicht-kapitalistisch", schreibt Schilling. "Will man unbedingt dem Kapitalismus nachhängen, wären reale Preise ein erster Schritt." Old harold schlägt vor, die Subventionen der Agrarindustrie rigoros zusammenzustreichen. "Schon jetzt handelt es sich um den einzigen Industriezweig, der seine Industrieabfälle auf den Feldern und damit ins Grundwasser und in die Atemluft entsorgen darf." Diskutieren Sie mit uns.

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