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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Gegen den russischen Ölkonzern ist ein Vollstreckungsverfahren eingeleitet wurden. Doch Yukos hat nicht genügend Barmittel zur Begleichung seiner Steuerschulden. Die Pleite droht.
Deutsche Fondsgesellschaften gehen neuerdings forscher mit Unternehmen um - das zeigt sich zum Beispiel in der deutlichen Kritik an der Strategie von DaimlerChrysler. Vor allem fordern die Fondsmanager mehr Transparenz.
Ein Jahr nach der Verhaftung von Vorstands-Chef Michail Chodorkowski wird die wichtigste Produktionstochter des Ölkonzerns im Dezember versteigert. Das staatliche Vorgehen gegen Yukos gilt als politisch motiviert: Der Macht der Oligarchen soll Einhalt geboten werden.
Was genau eine Innovation ausmacht, darüber streiten der Pharmahersteller Pfizer und die Gesundheitsministerin. Außerdem geht es darum, ob die Kassen den Pfizer-Cholesterinsenker weiterhin voll bezahlen müssen.
Noch immer gibt es keinen Ersatz für das World Trade Center: Das größte Bauprojekt New Yorks versinkt im Chaos.
Mit einem bundesweit einmaligen Pilotprojekt fördert Hamburg die legale Beschäftigung von Haushaltshilfen. Mit den Lohnsubventionen sollen Putzfrauen aus der Schwarzarbeit geholt werden.
Der Infineon-Konzern konnte beim Börsengang seiner Speicherchip-Tochter Qimonda in den USA keine Altaktien aus seinem Bestand abgeben.
Nach dem Eklat im Bundestag, dem die Bahn wesentliche Informationen über ihre Privatisierungspläne vorenthalten hatte, werden die Abgeordneten nun doch umfassend unterrichtet.
Wie die Anwälte des Medienunternehmers Leo Kirch die Hauptversammlung der Deutschen Bank sprengten.
Gründer Andreas von Maltzan verdient mit womanweb.de viel Geld - auch wenn sich auf den Seiten oftmals nur Profanes findet.
Eine Woche standen die Bänder im Bochumer Opelwerk still, jetzt haben die Proteste ein Ende. Über drei Viertel der Belegschaft stimmten für eine Wiederaufnahme der Arbeit.
Trotz ihres Wirtschaftswunders holen die Briten bei der Produktivität nicht auf.
Der langjährige Enron-Chef Kenneth Lay, ein vormaliger Vertrauter von US-Präsident George W. Bush, muss sich wegen Betrugs und Verschwörung verantworten. Verteidigung und Staatsanwaltschaft geben sich siegessicher.
Während der französische Güterverkehr Verluste einfährt, ist der TGV das Erfolgsmodell schlechthin. Nun hat die Staatseisenbahn SNFC die Deutsche Bahn im Visier.
Experten halten die Privatisierung des Konzerns mit und ohne Schienennetz für möglich - Verkehrsminister Tiefensee legt sich noch nicht fest.
Fünf Millionen Arbeislose im Januar — die Lage am Arbeitsmarkt ist dramatisch. Doch Wirtschaftsminister Wolfgang Clement verteidigt Hartz IV weiterhin. Zumindest seine Statistiken.
Der US-Autohersteller betreibt in seiner tiefen Krise eine massive Expansion in Schwellenländern. Mit bislang weitgehend unbekannten Marken könnte GM damit der Turn-around gelingen.
VW-Chef Pischetsrieder ist nicht zu beneiden - um den schlingernden Konzern wieder auf stabilen Erfolgskurs zu bringen, steht ihm ein Kampf an vielen Fronten bevor. Ein Überblick.
Juristen nennen ihn oft einen "Gummiparagrafen", weil er so schwammig formuliert ist: der Paragraf 266 des Strafgesetzbuches.
Was hat sich in den letzten Wochen der Eigenständigkeit von Mannesmann in der Führungsetage abgespielt? Die Angeklagten stehen wegen Veruntreuung vor Gericht — sie selbst finden das abwegig.
Nach einem EU-Gesetz sind Geschäftskontakte mit Personen und Firmen verboten, die auf Terrorlisten geführt werden. Bei Zuwiderhandlung drohen bis zu fünf Jahre Haft.
Globalisierte Deutsche unterwegs in fremden Management-Kulturen: Ob beim Essen, Begrüßen oder Verhandeln — Geschäfte machen in Asien ist schwer. Das zeigt auch das Scheitern von DaimlerChrysler bei Mitsubishi.
Der Korruptionsskandal bei Volkswagen entfacht die Debatte um die Mitbestimmung in deutschen Unternehmen und um das VW-Gesetz neu.
Kehren, kellnern, kassieren: Immer mehr Menschen in Deutschland brauchen zwei oder drei Jobs zum Leben. Daran ändert auch ein Mindestlohn nichts.
Deutsche-Bank-Chef Ackermann ist noch lange nicht verurteilt, aber er hat schon verloren.
Das Pharmaunternehmen hat mit Holzkirchen den Sitz der von ihm übernommenen Firma Hexal gewählt. Um den Standort zusätzlich attraktiv zu machen hat die Gemeinde den Gewerbesteuersatz deutlich gesenkt.
Ohne ihre Forschungen wären kleine Autos und Mittelklassewagen heute noch immer wesentlich unsicherer. Für die Weiterentwicklung des Airbags erhielt das Forscher-Duo Franz Lärmer und Andrea Urban nun die Auszeichnung zu Europas Erfinder des Jahres 2007.
Im vergangenen Jahr haben die Deutschen rund 2,3 Milliarden Euro gespendet. Doch längst nicht jede Vereinigung hat die milden Gaben verdient.
Rückzug aus Spanien: Der deutsche Energieriese Eon gibt nach monatelangem Ringen die geplante Übernahme des Stromkonzerns Endesa auf. Das Düsseldorfer Unternehmen will eine Minderheitsposition bei den Spaniern nicht akzeptieren.
Führerscheine sollen nach dem Willen der EU-Kommission künftig nur noch befristet gültig sein. Damit soll die Fahrerlaubnis sicherer vor Missbrauch werden, wie EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio in Brüssel ankündigte.
Ungarns Aktien laufen gut - doch die Investoren sind nervös.
Mit der Großfusion erwächst der Allianz ein starker Konkurrent im Industriegeschäft. Zum neuen Konzern gehören unter anderem HDI und Hannover Rück. Die Prämieneinnahmen der neuen Gruppe summieren sich auf knapp 20 Milliarden Euro.
In Tokios Glitzerviertel Ginza erhalten Passanten künftig Informationen über die unmittelbare Umgebung direkt auf das Handy. Es könnte die Zukunft der modernen Werbung sein.
Die Müllmänner in Hamburg arbeiten zwar schon wieder, doch die Einigung im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes der Hansestadt hat die Kompromissbereitschaft in den anderen bestreikten Ländern bislang nicht beflügelt. Im Gegenteil: In Baden-Württemberg verhärteten sich die Fronten.
Der Online-Marktplatz öffnet sich für den Handel mit rezeptfreien Medikamenten.
Der europäische Flugzeugbauer wird im Zuge seines Sanierungsprogramms 10.000 Stellen streichen. Zwei deutsche Werke werden ausgegliedert.
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ist es einer Gruppe überwiegend ausländischer Investoren gelungen, die Führung einer großen deutschen Aktiengesellschaft zu entmachten.
Der spröde Charme des Geldes: Seit 160 Jahren kämpft "The Economist" für Freihandel.
Bahnchef Mehdorn ist sauer. Nachdem die Lokführergewerkschaft GDL sich geweigert hat, über sein neues Angebot zu verhandeln, droht er mit Schadensersatzklagen. Lokführern, die beim Streiken die Sicherheit des Betriebs gefährden, will er suspendieren.
Der Freistaat Bayern will dem insolventen Handyhersteller aus der Krise helfen. Weiterbestehen kann das Unternehmen jedoch nur, wenn es noch Zugriff auf Patente und Lizenzen hat.
Panzerketten, Lenkwaffen, Duz-Freundschaft mit Franz-Josef Strauß: Der Unternehmer Karl Diehl, einst NSDAP-Mitglied und heute Ehrenbürger von Nürnberg, wird 100 Jahre alt.
Der Gasstreit zwischen Moskau und Minsk ist vorläufig entschärft: Russland nahm seine Drohung eines Lieferungsstopps zurück. Zuvor hatte Weißrussland einen Teil seiner Schulden getilgt.
Frankreichs globalisierungskritische Bewegung Attac droht die Spaltung - doch Gründer Bernard Cassen gibt so schnell nicht auf.
Schrempp scheint von dem Sturm, der über ihm niederging, unbeeindruckt. In kaum einem Punkt hat er den Forderungen der Aktionäre nachgegeben. Doch die Zeit arbeitet gegen ihn.
Die Autobranche freut sich über Rekordzuwächse im November. "Schuld" daran sind neue Modelle, sinkende Benzinpreise und: die Mehrwertsteuererhöhung.
Der Euro hat am Mittwoch nur noch etwa 1,11 Dollar gekostet. Europas Gemeinschaftswährung lag damit deutlich unter ihrem Allzeithoch von 1,1932 Dollar, das sie erst vor einem Monat erreicht hatte.
Ausgerechnet anlässlich der Grünen Woche sprechen Russland und die EU vom heutigen Mittwoch an über ein unappetitliches Thema: Es geht um gröblich falsch deklarierte Fleischexporte aus Polen.
Die liberale Partei plant, das von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Gesetz zur Zwangsoffenlegung von Managergehältern mit einem Verfahrenstrick noch zu verhindern: Ein eigener Gesetzesentwurf soll die Verabschiedung bis zu den Neuwahlen unmöglich machen.
Für die Patienten hört es sich gut an: Der Pharmakonzern will einigen von ihnen die Mehrkosten erstatten, die seit 1. Januar für den Blutfettsenker Sortis anfallen. Kassen, Ärzte und Politiker sind empört.
Die Großbank hat ein hervorragendes erstes Quartal erzielt: Das Investmentbanking boomte und verhalf der Bank zu einem Rekordergebnis - das die Analysten überraschte.