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Archiv für Ressort Panorama - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Mit über 225 Stundenkilometern fegte der Sturm über die mexikanische Touristenregion Yucatán hinweg. Strom- und Telefonleitungen wurden gekappt, bei einigen Hotels schwappten die Wellen bis and die Tür.
In der Schweiz sind die Jodelkurse ausgebucht, weil Großstädter und Ausländer den volkstümlichen Gesang zum Trend erhoben haben.
Für Touristen in der Türkei ist die Sonnenfinsternis eine Riesenparty, doch viele Türken haben davor Angst.
Das gigantische Projekt des Präsidenten gefährdet die Sanierung des US-Haushalts.
Prinz Harry soll mit Billigung der Schulleitung beim Kunstexamen in Eton gemogelt haben, Tonbandaufnahmen sollen das jetzt beweisen.
RTL-Nachrichtenstar Peter Kloeppel ist nicht mehr allein: Thomas Kausch legt nun bei Sat1 die Stirn in Falten.
Der verarmte Autor Marc Cherry landet mit "Desperate Housewives" einen der größten Hits in der Fernsehgeschichte. Wenn ihm die Ideen ausgehen, fragt er seine Mutter.
Nach einer Pause haben Banditen in Südostasien einen Gastanker und ein weiteres Schiff überfallen.
Durch eine Sicherheitslücke im Computer-Netzwerk haben Betrüger bei einer Abrechnungsfirma sensible Daten von 40 Millionen Kunden ausspioniert - nicht der erste Fall von Datenklau.
Eine Nacht im Krankenhaus bei Phuket, dem Sammelpunkt des Leidens: "Und dann kommen wir wieder und suchen unsere Frauen." Verzweiflung, Chaos, hilfloses Bemühen und endlose Trauer - wie zerbrechlich diejenigen, die überlebt haben, ihr Glück empfinden. Eine Reportage von Kai Strittmatter
Überraschend hat sich die See vor Alaska beruhigt. Nach Einschätzung der Küstenwache könnte deshalb möglicherweise bald das Schweröl aus dem havarierten Tanker "Selendang Ayu" abgepumpt und eine Katastrophe wie nach dem Exxon-Valdez-Unglück verhindert werden.
Die altehrwürdige Prager Karlsbrücke soll renoviert werden - und fällt als Touristen-Attraktion damit teilweise aus.
Johanna Spyris Roman ist 125 Jahre alt und ihre Heldin noch allgegenwärtig - auf Käseballen, Geschirrtüchern und Joghurtbechern.
Die Arbeiter starben, als in der Anlage Mihama westlich von Tokio heißer Dampf ausstrat. Sieben Menschen wurden verletzt. Nach Aussage der Behörden war der Dampf nicht radioaktiv verseucht, für die Bevölkerung besteht angeblich keine Gefahr.
Lange vor dem Massaker von Virginia wurde der Attentäter psychiatrisch untersucht - und als gefährlich erkannt. Doch in eine Anstalt wurde er nicht eingewiesen.
Bald sollen Zuschauer für den Empfang des Fernsehsenders RTL bis zu 3,50 Euro im Monat zahlen. Die Gebühren scheinen absurd - es wäre doch viel eher Schmerzensgeld angebracht. Ein Spaziergang durch das Programm.
Warum auf einer Autobahn im Thüringer Wald in schöner Regelmäßigkeit alles stehen muss - und jetzt womöglich auch noch eine Ampel installiert wird.
Ein schillernder Millionär, genannt "der Flexible" steht im Prozess um einen Geldraub von 78 Millionen Euro in London vor Gericht.
Bis Sonntag soll in Kalifornien die Erde erzittern, dabei könnten nach einem Regierungsbericht in Los Angeles 15.000 Menschen sterben - doch exakte Prognosen sind eigentlich kaum möglich.
Deutsche Männer und Frauen sind in Sachen Sex vergleichsweise genügsam. Jeder Fünfte ist mit weniger als ein Mal pro Woche zufrieden. Weitere 28 Prozent halten ein Mal wöchentlich für angemessen - die Griechen wünschen sich da viel mehr.
Die verheerenden Feuer in Südkalifornien haben mehr als 1100 Häuser zerstört. Die Flammen haben auf Mexiko übergegriffen und die Vororte der Metropole Los Angeles erreicht. Bisher kamen mindestens 17 Menschen ums Leben. US-Präsident Bush hat vier Landkreise zum Katastrophengebiet erklärt, um Bundeshilfen freizugeben.
In New Orleans plündern Verzweifelte und Kriminelle alles was nicht niet- und nagelfest ist.
Weil es weder Blut- noch Spermaspuren gibt, wurden alle zwölf Angeklagten von dem Vorwurf freigesprochen, den kleinen Pascal sexuell missbraucht und ermordet zu haben. Die Staatsanwaltschaft nannte das Urteil ein "Fiasko" und kündigte Revision an.
Weil das Bundesverfassungsgericht ihr im Streit um Fotos aus dem Privatleben eine Abfuhr erteilte, muss Deutschland nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte nun Schmerzensgeld berappen.
Die Billigdroge Methamphetamin, der in den USA Millionen verfallen sind, hat längst auch Deutschland erreicht. Verbreitet ist es vor allem in den Bundesländern nahe der tschechischen Grenze, weil dahinter die Drogenküchen brodeln.
Mit einem Deutschkurs bereiten sich britische Fußballanhänger auf die WM vor.
Die 40-Jährige, die neun ihrer dreizehn Kinder nach der Geburt hatte sterben lassen, muss für 15 Jahre ins Gefängnis.
Die belgische Kleinstadt Arlon muss sich wegen des Verfahrens gegen Marc Dutroux auf eine Zeit im Ausnahmezustand einrichten.
Aus "persönlichem Frust" hat ein mehrfach vorbestrafter 16-Jähriger den kleinen Christian aus Berlin-Zehlendorf auf einem Spielplatz erschlagen. Der Täter war der Polizei bereits bekannt.
Am Mittwoch hat das Fürstentum seinen Regenten Rainier verloren, nun sind die Monegassen in Sorgen wegen dessen Schwiegersohn: Der Ehemann von Prinzessin Caroline befindet sich im Klinikzentrum Princesse Grace auf der Intensivstation. Die Meldungen darüber, ob er im Koma liegt, widersprechen sich allerdings.
Nach dem Orkan "Kyrill" gehen die Aufräumarbeiten weiter. Der Zugverkehr normalisiert sich, jedoch bestehen in einzelnen Regionen weiterhin Probleme. In Thüringen sind Zehntausende Haushalte noch immer ohne Strom.
Nach dem Auffinden von Porno- und Gewaltvideos in Klassenzimmern hat der Ministerrat die Benutzung von Mobiltelefonen auf dem Schulgelände zum Tabu erklärt.
Schottlands wohl bekanntester Clan, zu dem auch der Gründer der Fastfood-Kette gehört, hat erstmals seit 1848 wieder einen Chef - 30 Jahre lang stritt Ranald MacDonald um seinen Titel.
Ein Sturm mit heftigen Regengüssen hat am Samstag in Deutschland und anderen Teilen Europas Überschwemmungen ausgelöst und den Straßen-, Schiffs- und Bahnverkehr behindert. Zahlreiche Fährlinien von Nord- und Ostsee stellten ihren Dienst ein.
In den österreichischen Alpen gibt es Gold in Hülle und Fülle. Die Frage ist nur, ob sich der Abbau des Edelmetalls lohnt.
Die Schönheitschirurgenwitwe Tanja Gsell steht in Nürnberg nebst einem befreundeten Staatsanwalt vor Gericht und sagt nur wenig. Denn wenn sie spricht, dann nur mit den richtigen Leuten. Und die kommen vom Privatfernsehen.
Einst haben die Hindus ihre Rinder als Götter verehrt. Selbst dem Urin der Tiere schrieben sie magische Kräfte zu. Heute trotten aushungerte Kühe durch die Straßen Neu Delhis, fressen Plastik und werden aus der Stadt gejagt.
Im Internet kann man sensationell teure Pfefferminzbonbons bestellen. Außerdem wird im Sommer 1998 eine Praktikantin sehr berühmt - und Millionen Männer bekommen Hoffnung.
UN-Generalsekretär Kofi Annan hat sich nach einem Besuch auf der Insel Sumatra tief erschüttert gezeigt über das Ausmaß der Verwüstungen: "Ich habe noch nie eine so vollständige Zerstörung erlebt."
Die Sportgeräte der Zukunft denken mit: Chips in Skibindungen und elektronische Laufschuhe sollen mehr Sicherheit bringen.
Wie viele Jahre eines Lebens passen in einen Toyota? "Katrina" und "Rita" bringen ein Flüchtlingselend hervor, das Amerika unheimlich ist.
Eklat bei Premiere: Container-Insasse M. erzählt ganz ungeniert antisemitische Witze, die Mitbewohner finden das zum Lachen komisch - und der Bezahl-Sender strahlt das Ganze auch noch aus.
Das marode Atomium wird renoviert und soll 2006 wieder glänzen - die wahre Touristenattraktion aber ist eigentlich die Baustelle.
Bis heute hält sich in England und den USA die Geschichte von der Nazi-Vergangenheit Ratzingers - gegen alle Tatsachen. Der heutige Papst Benedikt XVI. wurde gegen seinen Willen Hitlerjunge.
In Kenia und Tansania wurden die Menschen rechtzeitig gewarnt - in Somalia traf die Welle die Menschen völlig unvorbereitet. Jetzt warten über 50.000 Opfer des Tsunami auf Hilfe. Die nicht kommt.
Handygespräche werden überall ungeniert in der Öffentlichkeit geführt. Da kann man schon manche intime Details mithören - natürlich rein zufällig. Beobachtungen rund um Handy und Notebook an einem deutschen Flughafen.
Angestellte einer türkischen Fluglinie haben aus religiösen Gründen in Kamel auf der Rollbahn geschlachtet und das Fleisch unter einander aufgeteilt. Der Skandal ließ nicht lange auf sich warten.
Der US-Kongress hat 250 Millionen Dollar für die Reparatur der eingestürzten Brücke bereitgestellt. Erneut wurde daran erinnert, dass die Mängel lange bekannt waren.
Zum ersten Mal seit vier Jahren konnten Frühaufsteher in Deutschland und anderen Teilen Europas am Samstag wieder eine Sonnenfinsternis beobachten.
Es leuchtet blutrot oder geisterhaft blau. Viele Computerfreunde motzen die Gehäuse ihrer Lieblinge auf, wie manche Fahrer ihre Autos.