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Archiv für Ressort Kultur - April 2017
734 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Margaret Atwood wusste immer schon, dass es uns an den Kragen geht. Rund 30 Jahre nach ihrem düsteren Roman "Der Report der Magd" sagt sie im Interview mit dem SZ-Magazin Stil Leben: Sie hätte nie gedacht, dass es tatsächlich so schlimm kommen würde. Trotzdem hat sie noch Hoffnung.
Peter Sodann war "Tatort"-Kommissar, Bundespräsidenten-Kandidat - jetzt ist er Sammler. Er sammelt DDR-Bücher. Wenn es sein muss, zeigt er sie einem sogar. Letztlich geht es wohl um das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden.
Das Theater will die Welt besser machen. Totale Gleichberechtigung aber gibt es bis heute an den wenigsten Häusern
Das Museum ist zwei Wochen geschlossen
Wozu noch Literatur? Das war die große Frage über die man vor ein paar Tagen in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste nachdachte
Bei Science & Fiction im Einstein interessiert man sich in diesem Jahr für das Essen der Zukunft
Die Themenvielfalt des Festivals ist groß und reicht von der ästhetischen Umsetzung aktuellen Zeitgeschehens bis zur radikalen Innenschau
Zypriotische Klangwelt in der Black Box
Das Residenztheater fragt in der kommenden Spielzeit nach dem Selbstverständnis des Theaters in der Gesellschaft und freut sich über Katja Bürkle und Anna Drexler als Neue im Ensemble
Auf der Suche nach der verlorenen Familie: "Ein treuer Freund", der neue Roman von Jostein Gaarder, dem Autor von "Sofies Welt", ist in jeder Zeile eine Herausforderung zur Interpretation.
Von wegen, Landschaftsarchitekten gestalten nur Gärten und Beete! Die Münchner Ausstellung "Draußen" zeigt, wie grundlegend sich die Freiraumplanung gewandelt hat.
Der französische Schriftsteller Jonathan Littell, Autor der "Wohlgesinnten", hat in seinem Filmdebüt ehemalige Kindersoldaten aus Uganda porträtiert.
Ein beeindruckender Bildband mit Alltagsfotografien zeigt das Leben in Nordkorea ohne Polit-Zoo und Diktatur-Voyeurismus. An Details wird die Totalüberwachung sichtbar, ohne im Zentrum zu stehen.
In Davide Morosinottos spannendem Roman "Die Mississippi-Bande" erleben vier Freunde zu Beginn des 20. Jahrhunderts Mord, Eifersucht und Intrige. Eine Geschichte in der Tradition der großen Mark-Twain-Helden Tom Sawyer und Huck Finn.
Der Senegalese Issa Samb, genannt Joe Ouakam, ist tot. Er war Afrikas erster moderner Künstler.
Cormac McCarthy hat seinen ersten Essay über den Ursprung der Sprache veröffentlicht. Das ist schön, aber alle fragen sich: Wann erscheint der Roman, der seit Jahren angekündigt wird?
Meist liegt der Pariser Platz so offen und zugänglich da, als hätte er keine Geheimnisse. An diesem Abend in der Akademie der Künste aber darf geträumt werden. Und ein leibhaftiger Franzose erhebt seine Stimme.
"Wazn fümma Plumpse?" Der amerikanische Illustrator Carson Ellis hat eine fantasievolle Bildergeschichte in Insektensprache gezeichnet. Das Thema: der Kreislauf des Lebens.
Warum das Haus der US-amerikanischen Bürgerrechtsikone Rosa Parks jetzt in Berlin steht.
Das Buch "Vielleicht dürfen wir bleiben" handelt anrührend und glaubwürdig von einem Flüchtlingsjungen in Norwegen, der mit seiner Familie abgeschoben werden soll. "Die Tochter des Leuchtturmwärters" erzählt ein Abenteuer aus Kanada.
Der Sound von Computerspielen wird inzwischen oft so sorgfältig komponiert wie die Musik für einen Hollywood-Blockbuster. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied.
Die Welt dreht durch - und Damon Albarn reaktiviert die Comicband "Gorillaz". Aber kriegt ihr Album "Humanz" den Irrsinn da draußen wirklich zu fassen?
Bilder "Maikäfer, flieg!", nach einem Buch von Christine Nöstlinger, scheitert daran, den Krieg aus Kinderaugen zu erzählen. Jim Jarmusch hat mit "Gimme Danger" einen unterhaltsamen Tribut an die Stooges gedreht.
Bilder Bei Dilbert kommt es darauf an, Prioritäten zu setzen. Lucy stellt fest, dass sie nicht die richtige Ausbildung hat. Viel Spaß mit unseren Comics!
Der Philosoph Jason Brennan geißelt die Schwächen der Demokratie und fürchtet dumme Wähler. Doch was er im Gegenzug vorschlägt, ist haarsträubend.
Jonathan Demme, oscarprämierter Regisseur von "Schweigen der Lämmer" und "Philadelphia", ist im Alter von 73 Jahren gestorben.
US-Dokumentarkino: "I Am Not Your Negro"
Auf die minimalen Veränderungen kommt es an: Man kann die Kunst schließlich nicht neu erfinden
Adrian Sherwood und Pinch in der Roten Sonne
Matthew Austin und Matilda Pfeiffer begegneten sich im Sommer 2015. Jetzt stellen sie ihre Debüt-EP in der Milla vor
Ivan Repušić wird neuer Chefdirigent
In der Münchner Matthäuskirche lesen Schriftsteller mit ganz unterschiedlichem religiösen Hintergrund aus Texten, die von Bibelpsalmen inspiriert wurden
Das "Jerusalem Quartett" im Herkulessaal
Die Kammerspiele zeigen Miranda Julys "Der erste fiese Typ" - die erste Adaption weltweit
Julia Fischer und das Royal Philharmonic Orchestra
Die "Ars Technica" blickt in die Zukunft und beschäftigt sich choreografisch mit Perfektion und Seele
Die "Mighty Oaks" in der Muffathalle
Der Dramaturg Bernd Stegemann klagt über die Linke, dämonisiert den Neoliberalismus und beschwört das Gespenst des Populismus.
Körper, Lebenslinien, Demokratien und Staatenverbünde - alles ist fragil und verletzlich in Angela Schanelecs schönem Film "Der traumhafte Weg".
In essayistischen Erzählungen erkundet Philipp Schönthaler eine Gesellschaft zwischen Digitalisierung und Selbstoptimierung.