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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Wie jeder gute Schauspieler war auch Manfred Krug ein Mann des Radios: Er hat in Hörspielen mitgewirkt, sein Tagebuch eingelesen und eine Musiksendung moderiert. Dieser Tage würde er 80 Jahre, deshalb gibt es ihn häufiger zu hören.
Willkommen in der Mehrzweckhalle: Der Deutsche Fernsehpreis wurde im vergangenen Jahr aus seinem namensgebenden Medium vertrieben und geht jetzt im Murmeln unter.
Thea Dorn, Schriftstellerin und Moderatorin, nimmt Maxim Billers Platz im "Literarischen Quartett" ein - und wird wohl vieles ganz anders machen als ihr Vorgänger.
Die Boulevardsendung "Leute heute" reduziert Menschen gern mal auf ihr Äußeres - und hält sich seit nun schon zwei Jahrzehnten im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
In "Santa Clarita Diet" wird Drew Barrymore zum Vorstadt-Zombie mit unbändiger Lust auf Sex und einem losen Mundwerk.
Milo Yiannopoulos wollte an der Unversität Berkeley einen Vortrag halten, doch teils gewaltsame Proteste verhinderten das. Der Autor der rechtspopulistischen Nachrichtenseite "Breitbart News" präsentierte sich dann bei Fox News als Opfer.
Der umstrittene Publizist Jürgen Todenhöfer ist jetzt Herausgeber des "Freitag". Chefredakteur Jakob Augstein erklärt, warum.
Auch am Rhein teilen sich zwei DuMont-Blätter von jetzt an einen gemeinsamen Newsroom. So hart wie in Berlin sind die Einschnitte allerdings nicht.
Shealah Craighead kommt den Prominenten der US-Politik nahe: Bush, Rubio, Palin. Jetzt hat Trump sie zu seiner persönlichen Fotografin gemacht.
Schon in der Kaiserzeit hielt der Wiener Arthur Schütz die Presse mit tolldreisten Geschichten zum Narren. Lehrbeispiele für die Leichtgläubigkeit von Lesern - und Journalisten.
Zum Auftakt der siebten "Bachelor"-Staffel stapelt RTL Klischees. Doch durch einen Riss in der perfekten Inszenierung drängt die Realität zurück ins Reality-TV.
"Landgericht", "Schweigeminute" und "Allmen"-Krimis: Das Fernsehprogramm ist voll von Literaturverfilmungen. Benjamin Benedict über Bestseller, Quotenerwartungen und misslungene Adaptionen.
Die Journalistin Birte Meier arbeitet seit neun Jahren für das ZDF und hatte den Sender wegen ungleicher Bezahlung verklagt: Weil ihre männlichen Kollegen mehr verdienen, bei vergleichbarer Tätigkeit. Jetzt hat das Arbeitsgericht Berlin über ihre Klage entschieden.
Pay-TV-Anbieter Sky verbreitet weiterhin die Eurosport-Kanäle von Discovery. Die Einigung erfolgte in letzter Minute.
Morgens Salzlake, abends Champagner: In "Königin der Nacht" spielt Silke Bodenbender eine Biohof-Bäuerin, die sich prostituiert, um die Pleite des Hofs abzuwenden. Der Höhepunkt des ARD-Films ist überraschend, die Moral der Geschichte ist es nicht.
Schon wieder hat ein pfiffiger Verleger ein Heft für den Thermomix erfunden. Die Kochmaschine sorgt für den wahrscheinlich größten Zeitschriftenboom seit dem Erfolg von "Landlust" und ernährt längst nicht mehr nur Automatenköche.
Die Macher von Rocket Beans TV tun schon seit Jahren das, was ARD und ZDF im Sommer mit viel Gebührengeld begonnen haben: Sie betreiben einen Jugendsender im Netz. Diese Woche könnten sie den Deutschen Fernsehpreis gewinnen.
In einem ungewöhnlich harten Schlagabtausch auf offener Bühne gehen die Fernsehkonzerne Discovery und Sky aufeinander los. Für beide geht es um viel - für den Zuschauer vor allem um Fußball.
In den USA längst TV-Kultur, hierzulande eine unerfüllte Sehnsucht: Warum hat Deutschland keine Late-Night-Show? Eine Recherche bei Unterhaltern und Senderverantwortlichen.
Die "Roaring Twenties": In der Serie "Z: The Beginning of Everything" spielt der einstige Kinderstar Christina Ricci die Autorin Zelda Fitzgerald, Frau des Schriftstellers F. Scott Fitzgerald. Die Geschichte des Jazz-Age-Partygirls endete tragisch.
Das ZDF hat aus Ursula Krechels Roman "Landgericht" einen beeindruckenden Zweiteiler über Nazi-Deutschland gemacht - mit Johanna Wokalek in einer ihrer seltenen Fernsehrollen.
Wer ist der Mann, der SPD-Kanzler werden will? In TV-Interviews spricht Schulz über schwierige Zeiten in seinem Leben. Er ruft seine Partei dazu auf, die Zukunftsängste vieler Menschen nachzuempfinden.
Im Saarbrücker "Tatort" geht es um Söhne, Väter - und ungewöhnliche Erziehungsmethoden. Die Nachlese.
Die TV-Dokumentation "Der Bus, der Mob, das Dorf" zeigt, wie das sächsische Clausnitz zum Symbol für deutschen Fremdenhass wurde. Und dass Läuterung im Kleinen möglich ist.
Jörg Andrees Elten arbeitete sechs Jahre lang als Korrespondent der "Südddeutschen Zeitung". 1977 gab er den Journalimus auf, um sich der Bhagwan-Bewegung anzuschließen. Nun ist er gestorben.
In Saarbrücken trägt der Tote Schweineschwänzchen. Aber zumindest der Kommissar wurde auf Normaltemperatur runtergeregelt.
Liegestütze machen, Haare richten, Komplimente verteilen: Marc Terenzis Auftritt im Camp war so unmotiviert wie die komplette elfte Staffel. Er ist ein würdiger Dschungelkönig.
Dschungelkönig Marc Terenzi sagt: "Oh shit." Das gilt auch für die elfte Staffel. Eine Show, in der die Kandidaten gehorsam den Hampelmann machen, ist vor allem eines: nicht unterhaltsam.
Boygroup-Sänger, Ehemann, Stripper und jetzt Gewinner einer der erfolgreichsten deutschen Unterhaltungsshows: Marc Terenzi holt die "Dschungelkrone" - obwohl er bei der finalen Ekelprüfung kneift.
RTL schneidet die Reste vom Vortag zusammen. Denn: Die wahre Dschungelkönigin heißt Kader Loth und nimmt im Hotel Versace ein Schaumbad.
Die Mehrheit der Menschen hierzulande ist sich ihrer Identität gewiss. Aber was ist mit all jenen, die in ihrem Geschlecht, ihrer Religion, ihrer Verwurzelung, ihrer Zugehörigkeit nicht eindeutig festgelegt sind? Das erzählen spannende Radio-Sendungen.
Adieu, weise Kröte: Eine persönliche Erinnerung an den wunderbaren Franz Jarnach, der bei "Dittsche" immer mit dem Rücken zu uns saß und trotzdem alles mitbekam.
Marc Terenzi hat als Stripper auf der Bühne Prinzipien. Hanka Rackwitz keine Freunde. Und Kader Loth fliegt raus.
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs dürfen der Burda-Verlag und der öffentlich-rechtliche SWR beim Printmagazin "ARD-Buffet" nicht weiter kooperieren. Geklagt hatte der konkurrierende Bauer-Verlag.
In Spanien eskaliert ein langjähriger Konflikt zwischen dem Medienkonzern Prisa und einer konkurrierenden Nachrichtenwebsite. Auslöser: die Panama Papers.
In einer Zeit, als Frauen im TV noch stets in knappe Kleidchen gesteckt wurden, spielte Mary Tyler Moore eine Karrierefrau.
Die britische "Vogue"-Chefin tritt ab. Es sei ihr ein Rätsel, so lange einen Job gemacht zu haben, "von dem ich nie gedacht hätte, dass ich ihn jemals übernehme", so Alexandra Shulman. Ihre bodenständige Art passte nicht zum Modeklischee.
Sigmar Gabriel konnte es nie jemandem recht machen. Nun wird sogar seine eigentlich als vernünftig erachtete Entscheidung, die Kanzlerkandidatur an Martin Schulz abzugeben, skandalisiert. So auch bei "Maischberger".
"Honey" verspricht seinen Fans Selfies. Marc Terenzi erzählt von einem Dinner mit Richard Gere. Und Jens Büchner ist raus.
In der fantastischen Serie "Jerks" spielen er und Fahri Yardim sich selbst. Vieles ist dabei improvisiert, sensationell politisch unkorrekt - und wunderbar peinlich.
SPD-Politiker Sigmar Gabriel kündigt an, auf die Kanzlerkandidatur zu verzichten und der Branchendienst "Meedia" hilft dem "Stern" im Wettlauf gegen die "Zeit". Über die Gefahr, den Vorsprung zu verlieren, und einen Scoop von vorgestern.
In "Bilals Weg in den Terror" zeichnen NDR und RBB den Weg eines deutschen IS-Kämpfers nach. Die Redaktion erhofft sich dabei dieselbe Dynamik wie beim großen Vorbild "Serial" aus den USA.
Die ARD zeigt ein herausragend recherchiertes Drama über ein deutsches Paar, das in Russland ein Kind adoptieren will - ganz ohne Klischees und moralische Überlegenheit.
Handelte Sigmar Gabriel tadel- oder stillos, als er sein Amt an Martin Schulz abgab? In der deutschen Presse kursieren beide Meinungen.
Hanka Rackwitz beißt sich durch die Ekelprüfung. "Honey" sucht Freunde und findet seinen Endgegner: den Zuschauer.
Nach langen Verhandlungen legen ein Sozialplan und eine Betriebsvereinbarung nun fest, wie es für jene Mitarbeiter von "Berliner Zeitung" und "Berliner Kurier" weitergehen soll, die nicht in die neu gegründete Newsroom-Gesellschaft übernommen werden.
Eine Studie untersucht, wie viel Unterhaltungssendungen und wie viel Informationsprogramme der Bayerische und der Hessische Rundfunk senden. Die Qualität eines Fernsehprogramms lässt sich mit Zahlen aber nur schwer ausdrücken.
Die neue ARD-Serie "Frau Temme sucht das Glück" erzählt von der Angst vor dem Risiko - eine schlaue Diagnose der deutschen Gegenwart.
"Honey" sagt Sätze, die beim Zuschauer niederste Aggressionen wecken. Gina-Lisa muss das Camp verlassen.
Der deutsch-französische Sender räumt sein Programm um. Vor allem bei der Nachrichtensendung am Abend "Arte Journal" und der Berichterstattung zu aktuellen politischen Fragen müssen sich die Zuschauer an neue Zeiten gewöhnen.