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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Das Radio ist im Vergleich zum quotenoptimierten Fernsehen bis heute eine Spielwiese für Autoren und leistet sich mit dem Genre Hörspiel eine eigene Kunstgattung. Wenige zeigen derzeit besser als Mariola Brillowska, was hier möglich ist.
Alexander Keen verweigert die Dschungelprüfung. Und RTL jubiliert: Endlich Krawall und Remmidemmi im Camp!
Ändert sich mit dem neuen US-Präsidenten die Weltordnung? Bei "Anne Will" nimmt Günter Verheugen den Milliardär beim Wort und Verteidigungsministerin von der Leyen blickt hoffnungsvoll nach China.
Im Wiener "Tatort" rechnet ein Student mit den Misständen des Bildungssystems ab, doch die Kritik läuft ins Leere. Die Nachlese.
In den USA wurde am Freitag Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt, was viele als politische Zäsur verstehen. In den ARD-Nachrichten war davon am Abend allerdings nicht viel zu sehen. Der Moderator verwies stattdessen auf Facebook.
Bezahlsender wollen mit neuen Folgen von alten Serien Zuschauer locken. Kein Wunder, dass Teile des Publikums glauben, es gäbe ein Recht auf Comebacks. Jüngstes Beispiel: "Die Dinos".
Im ZDF-Krimi "Ein Kommissar kehrt zurück" kann ein Ermittler einen alten Fall nicht ruhen lassen - genau wie in "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt.
Im Wiener Tatort müssen die Kommissare Fellner und Eisner kein Verbrechen aufklären, sondern eines verhindern. Leider machen sich die Österreicher diese gute Idee kaputt.
Der Mallorca-Auswanderer weiß, was sein Problem ist, aber nicht, wie viele Kinder er hat.
Es bricht eine neue Ära an - aber sind Trumps Absichten legitim oder brandgefährlich? So reagiert die internationale Presse auf die Inauguration des neuen US-Präsidenten.
Hanka Rackwitz fehlt der Sex im Camp. Und "Honey" vermisst ausreichend Klopapier.
Für Donald Trump ist es wahrscheinlich der beste Tag seines Lebens, vielen Amerikanern geht es anders. Eine Auswahl der besten Reaktionen im Internet.
Rechtsalternative Medien erreichen fast jeden fünften Deutschen, sagt Wissenschaftler Wolfgang Schweiger. Ein Gespräch über ihre Leser, Meinungsmacher und allzu große Empfindlichkeiten.
Netflix wächst in Rekordgeschwindigkeit. Aber was sagt das über die tatsächliche Nutzung der Streaming-Dienste aus?
Mit Brechts Liedern kann man heute noch Revolution machen, und weil auch Bilder aufrütteln können, gängelt Chinas Staatsführung unabhängige Filmemacher. Um Geschichten über solche Wirkmächtigkeiten zu erzählen, bedient sich das Radio der eigenen Wortmacht.
Seit 2011 spielt Matthias Brandt den adeligen Kommissar Hanns von Meuffels im BR. Jetzt verlässt der beliebte Ermittler den "Polizeiruf 110". Im Interview erklärt er, warum.
Fräulein Menke muss das Camp verlassen, Kader Loth hat Migräne und Sarah Joelle Jahnel kann tote Tiere essen, aber nicht sehen.
Der Darsteller aus "Twin Peaks", "Crossing Jordan" und "NCIS: Los Angeles" ist einem Krebsleiden erlegen. Sein Cousin George Clooney findet berührende Worte.
Norwegen hat als erstes Land der Welt begonnen, das analoge Radio abzuschalten. Wie auch in Deutschland ist die Umstellung sehr umstritten - und wird nun als Wahlkampfthema entdeckt.
Wie eine herrenlose Website zur Waffe gegen Clinton wurde, mit der ein College-Absolvent ohne Job gut 20000 Dollar einnahm. Er sei zwar Republikaner, sagte der Mann, er habe auch für Trump gestimmt, aber das sei nicht sein Motiv gewesen. Es ging ihm ums Geschäft.
Der Bundesgerichtshof urteilt über Medienberichte zum Zustand des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher nach dessen Skiunfall. Untersagt werden Artikel, die dem Patienten mit Worten zu sehr auf den Leib rücken.
ARD-Mann Christian Nitsche soll in München auf Sigmund Gottlieb folgen - und sich nicht nur ums Fernsehen kümmern.
Kader Loth will kein Buch von Marc Terenzi lesen. Und Gina-Lisa Lohfink gewinnt den Floskel-Wettbewerb.
Neil Patrick Harris spielt in der Netflix-Adaption des Kinderbuchklassikers "Eine Reihe betrüblicher Ereignisse" seit Langem wieder eine Serienhauptrolle - als wandlungsfähiger Grusel-Onkel.
Seit der Kölner Silvesternacht nennen Zeitungen die Herkunft von Straftätern häufiger. Mit der Kriminalitätsstatistik dürfte das jedoch nichts zu tun haben.
Die "New York Times" veröffentlicht ihren zweiten Report zur Digitalstrategie und bemängelt darin trotz Fortschritten eine zu hohe Abhängigkeit vom Printprodukt. Man müsse visueller werden und weniger vom Text her denken.
Matthias Brandt hat seinen Abschied als TV-Kommissar eingereicht. Ein Gespräch über Freiheiten beim "Polizeiruf", überschätzte Zauberworte und Hanns von Meuffels' Leben danach.
In zwei Kategorien würdigt die Jury Beiträge des Komikers - allerdings nicht sein "Schmähgedicht".
RTL hat Mühe, das Niveau niedrig zu halten. Deshalb darf Kader Loth erklären, wie Selbstbefriedigung im australischen Busch funktioniert.
"Bild" verklagt "Focus Online" wegen Diebstahls von Inhalten. Damit hat ein jahrelanger Streit seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Immer wieder wurde die Website dafür kritisiert, die Inhalte anderer Medien ungehörig auszuschlachten.
Der "Kicker" gehört zu den ältesten deutschen Zeitschriften - und bekommt vermehrt Konkurrenz.
Kurz nach seinem 80. Geburtstag hat "Focus"-Mitgründer Helmut Markwort seinen Herausgeberposten bei dem Burda-Magazin abgegeben. Die Kolumne und das Büro wird der Gründungschefredakteur aber behalten.
Das Internetportal schreibe systematisch exklusive Bezahl-Inhalte der "Bild"-Zeitung ab, so der Vorwurf.
Die "Washington Post" etwa stellt Dutzende Journalisten ein. Sie sollen Lügen korrigieren und Enthüllungen liefern.
Team "Base Camp" rebelliert. Sarah Joelle macht "Nackedeigeschichten". Und Hanka kann ihre eigene Stimme nicht mehr hören.
Zum Auftakt des Wahljahres versammelt "Hart aber fair"-Moderator Plasberg eine illustre Runde der Fraktions- und Parteivorsitzenden. Ein Abend zwischen wolkigen Definitionen, aufgeblasenen Backen und zarten Koalitions-Avancen.
Die populistische US-Website "Breitbart" will nach Deutschland expandieren. Obwohl noch niemand weiß, ob und wann diese Pläne Realität werden sollen, schmieden die Gegner bei einer Tagung in Berlin bereits Abwehrpläne.
Der britische Publizist Mark Fisher ist am Freitag im Alter von 48 Jahren gestorben. Er beeinflusste eine ganze Generation von Popschreibern und prägte den Begriff des "Kapitalistischen Realismus".
Mit "Mädchen" hat Luci van Org einst einen Ohrwurm geschrieben - und nun eine ARD-Polizeiserie: Die Heldin setzt bei ihren Ermittlungen auf geschlechtslose Kompetenz.
Streit soll es nicht gegeben haben. Die großspurigen bis selbstverliebten Provokationen des Schriftstellers werden dem Format fehlen.
Als "Schildkröte" in der Comedysendung "Dittsche" wurde er bekannt. Nun ist Franz Jarnach im Alter von 72 Jahren gestorben.
50 000 Deutsche leben im Silicon Valley. Eine Dokumentation will zeigen, warum sie ausgewandert sind - verliert sich aber leider in den Start-Up-Phrasen der Protagonisten.
Florian Wess und Fräulein Menke diskutieren über Ausscheidungen. Und "Mallorca-Jens" verliert seinen Anstand.
Die elfte Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" bei RTL beginnt äußerst emotional. Der Zoom hat Hochkonjunktur. Nur Fußballweltmeister Thomas "Icke" Häßler sagt nicht viel. Muss er auch gar nicht. Sein Gesicht spricht Bände.
Im ZDF-Zweiteiler "Das Sacher" kreuzen sich wieder mal Schicksale in der Lobby eines Hotels. Das macht so schnell satt wie die berühmte Torte. Vergnüglich ist die Story trotzdem.
Anne Will versucht, an den "Tatort" zum Thema verunsicherte Bevölkerung anzuknüpfen - und scheitert. So bleibt ein gefährlicher Eindruck im Raum stehen.
Im Kölner "Tatort" will eine Bürgerwehr das Viertel vor nordafrikanischen Männern schützen. Aber sie provoziert unnötig Gewalt. Die Nachlese.
Das Rechercheportal Correctiv gründet eine Online- Akademie gegen Fake News: Die "Reporterfabrik" soll mit Workshops für Bürger- und Profijournalisten dazu beitragen, "die Glaubwürdigkeit der veröffentlichten Meinung zu stärken."
In Köln zieht eine Bürgerwehr in den bewaffneten Straßenkampf. Leider gehört "Wacht am Rhein" zu den Fällen, die inhaltlich viel wollen, filmisch jedoch wenig können.
Das Verhältnis des neuen Präsidenten zu den US-Medien ist schon vor seinem Amtsantritt zerrüttet. Ungewöhnlich ist das allerdings nicht, auch sein Vorgänger ging auf Distanz zur Presse.