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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Afrika-Korrespondent der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Thomas Scheen war einer der ganz erfahrenen Reporter, er konnte Orientierung geben, wo andere längst kapitulierten. Nun ist er mit 52 Jahren in Nairobi gestorben.
Die siebte Staffel von Game of Thrones endet. Doch die Ballkönigin kommt zu spät, die Stark-Geschwister kommen gleich gar nicht. Und Jon Snow weiß immer noch nichts - aber für den Moment ist das wohl auch besser so.
Im neuen Wien-"Tatort" wird natürlich auch getötet, doch das gerät hier zur Nebensache. Was verständlich ist, wenn ein mörderisches Virus ganz Österreich bedroht.
Wahlkampfzeit ist Interviewzeit: Angela Merkel kommuniziert in alle Richtungen und gibt sich dabei so unpolitisch wie möglich. Aus welchem Medium stammt welches Zitat?
Die Ufa wird 100 Jahre alt - oder besser: der Name Ufa. Darüber hinaus gibt es in der Geschichte der Film- und Fernsehproduktionsfirma wenige Konstanten. Eine Arte-Doku stellt das lieber anders dar.
Vielschreiber Stephen King hat schon wieder die Vorlage für eine Serien-Adaption geliefert. Diesmal bedroht "Der Nebel" eine Kleinstadt. Doch die Story ist so dünn wie klischeehaft und auch nicht so gruselig, wie sie gern wäre.
Bilder Blender, harte Hunde, Superhirne: Zu Beginn der neuen Saison eine Übersicht von Nick Tschiller bis Special Agent Cooper.
Flüchtling, Drogendealer, Shisha-Bar-Besitzer: Ausländer in Filmen und Serien landen noch oft in Klischee- oder Nebenrollen - und selten auf dem Traumschiff. Dabei tut sich gerade viel in der Branche.
Im Wiener "Tatort" wird ein Flüchtling ermordet. Der erste Fall nach der Sommerpause ist politisch relevant - und ein gelungener Krimi.
Am Wochenende endet die vorletzte Staffel "Game of Thrones", die nun teuerste Serie in der Geschichte des Fernsehens.
Sie spielt seit 50 Jahren und gehört bis heute zu den bekanntesten deutschen Fernsehschauspielerinnen. Ein Gespräch über das Älterwerden vor der Kamera.
Was passiert, wenn nichts passiert: Nicole Paulsen hat ein altes Experiment wiederholt. Zwei Hörspiele beschäftigen sich mit jüdischer Identität.
Zumindest im Fernsehen hat das Böse keine Chance. So unterschiedlich Ermittler in Krimis sind, so sehr ähneln sie sich auch. Eine Typologie zum Start der neuen "Tatort"-Saison.
Am 25. August 1967 um 10 Uhr 57 läutete der damalige Vizekanzler das Zeitalter des Farbfernsehens ein - und trug damit irgendwie auch zum Niedergang des Ostens bei.
Der ARD-Thriller "Tödliche Geheimnisse" ist noch weniger subtil, als es der Titel verspricht. Doch dank Anke Engelke erlaubt er sich einen unerhörten Luxus.
In einer Adaption des Bestsellers "Kommt ein Pferd in die Bar" von David Grossman spielt Ulrich Matthes einen jüdischen Stand-up-Comedian in der Krise. Seine Witze zünden nicht mehr. Jüdischer Humor - von wegen unerschütterlich!
Die New Yorker Wochenzeitung "Village Voice" wurde 1955 als Kampfblatt gegen die großen Meinungsmacher gegründet, die nichtamerikanische Avantgarde war darin immer wichtiger als das Kulturprogramm im Lincoln Center. Künftig erscheint sie nur noch im Netz.
Wenn Bücher töten könnten: In der Hollywood-Variante der japanischen Mangareihe "Death Note" findet der intelligente Außenseiter Light ein geheimnisvolles Notizbuch, dann passieren gruselige Dinge - am gruseligsten ist aber seine Freundin Mia.
Mit künstlicher Intelligenz will die Internetseite "The Buzzard" Politik-Themen vielseitig beleuchten und somit dem Problem der Filterblasen begegnen.
"Wir wissen, es geht Euch nicht gut": Der Deutschlandfunk schreibt der FAZ einen "Liebesbrief", um deren Berichterstattung zu kritisieren.
"I'm Dying Up Here" basiert auf einem Sachbuch und erzählt von den frühen Tagen der Stand-Up-Comedy in Los Angeles. Die Stärke dieser amerikanischen Serie: Die meisten Schauspieler sind selbst Komiker.
"Überzeugt uns! Der Politikercheck" war ein Paradebeispiel dafür, was bei Politiksendungen für junge Menschen schief läuft.
Ein liebestoller Horst Seehofer, ein einsamer Kanzlergatte, der "kleine Christian" von der FDP. Die Satire-Soap "Muttis Kampf" ist ein Lichtblick im Wahlsommer.
Stephen Bannon ist zurück bei "Breitbart" und will für Präsident Trump "in den Krieg ziehen". Dabei hat die rechtspopulistische Website längst an Einfluss verloren.
Das neue Dokumentations-Format "Plan B" soll beim ZDF das inzwischen eingestellte Frauenmagazin "Mona Lisa" ersetzen. Die Sendung folgt dafür einem neuen thematischem Trend: Sie versucht sich an konstruktivem Journalismus.
In der neuen Folge von "Game of Thrones" ist der beste Speerwerfer des Kontinents womöglich auch noch Hellseher. Der beste Triathlet hingegen hätte sich das Gerenne auch sparen können.
Der Rundfunkbeitrag taugt immer zum Aufregerthema, jetzt soll er auf Wunsch der öffentlich-rechtlichen Sender angeblich auf 21 Euro steigen. Aber stimmt das überhaupt?
"Unsere Mutter Diana" zeigt, wie die Prinzen William und Harry ihrer Mutter gedenken. Der Film drückt auf die Tränendrüse. Doch wie sollte er auch nicht?
Ist Merkel als Kanzlerin alternativlos? Darum soll es bei Anne Will gehen, doch niemand will so recht darüber reden. Selbst AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hält sich - fast - vornehm zurück. Doch dann kommt Christian Lindner.
Im Gespräch mit Wählern lässt Angela Merkel bei RTL Politik ganz einfach aussehen - und wird mit einer Einladung zum Glühweintrinken belohnt.
Im Sommer zeigt sich besonders deutlich, wie unwiederbringlich das klassische Fernsehen seine Alleinstellung verloren hat. Bezahlsender und Streamingdienste sind auch hierzulande längst etabliert. Ist das kostenlose TV bald Geschichte?
Die Sportschau-Moderatorin im Interview ohne Worte über die richtige Haltung beim Fußballgucken, die Intelligenz von Bundesliga-Profis und Homosexualität im Fußball.
Die 37-jährige Jessy Wellmer moderiert künftig die Samstags-"Sportschau" - und könnte mit ihrem Markenzeichen polarisieren.
Nach dem überraschenden Olympia-Deal mit ARD und ZDF wirkt die Strategie von Discovery zumindest rätselhaft. Was will der Medienkonzern aus den USA?
Albrecht Schuch beeindruckte in der viel beachteten NSU-Trilogie als Uwe Mundlos, jetzt hat er seine erste richtige Hauptrolle. Im ZDF spielt er einen DDR-Volkspolizisten in der Ostsee-Provinz.
Krankheiten-Raten und das Beste von gestern: Das ZDF zeigt in einer Show zum 50. Jahrestag des deutschen Farbfernsehens erstaunlich wenig Liebe zum behandelten Medium.
Eine Sendung entlang der schmalen Grenze zwischen Urteil und Fehlurteil, eine Geschichte, die mit den Mitteln der Realität schwer zu fassen ist, und ein Meister des Paradoxen: die besten Hörstücke in der kommenden Woche.
Gefunden: Kahn, Effenberg, Hitzlsperger und noch kein Nachfolger für Scholl. Höchste Zeit für die Frage, welche Art von Fußball-Experten wir gerne im TV sehen würden.
Alle vier Jahre sucht die Politik den medialen Zugang zur Jugend, die von den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht mehr so recht erreicht werden. Der private TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 war und ist besonders aktiv - und lädt bald womöglich auch noch Martin Schulz zu Youtube.
Viele Medienunternehmen sehen Adblocker als Bedrohung ihres Geschäftsmodells - nun hat das Oberlandesgericht in München aber gegen die Medienkonzerne entschieden. Das Kölner Unternehmen Eyeo gewann und darf seinen Dienst weiter anbieten.
Kein öffentlich-rechtliches Fernsehformat ist so umstritten wie die Talkshows, das weiß auch ARD-Chefredakteur Rainald Becker. Ein Gespräch über Themenwahl, kalkulierte Skandale und Stammgast Wolfgang Bosbach.
"A Piece of Work" möchte Berührungsängte mit moderner Kunst abbauen. Gastgeberin Abbi Jacobson macht darin auch ehrfürchtiges Schweigen hörbar.
"T-Online" möchte seine enorme Reichweite nutzen, um vom Leicht- zum Leitmedium zu werden. Mit eigenen Inhalten will man sogar "Spiegel Online" angreifen. Ein Besuch in der Berliner Redaktion.
Bilder Von kompakter Politikanalyse über Menstruationstassen bis hin zum iPhone-Test: Wem sich Merkel im Live-Interview stellen muss.
Ischtar Isik und Mirko Drotschmann sind zwei von vier Youtubern, die heute die Kanzlerin interviewen werden. Wie haben sie sich vorbereitet?
Niemand ist normal: Die Netflix-Serie "Atypical" erzählt von einem Autisten in der Pubertät. Ein kluges Konzept, das allerdings nicht halten kann, was es verspricht.
Alon Schwarz erzählt von Aida, die kurz nach dem Krieg zwei Söhne zur Welt brachte, die getrennt aufwuchsen und lange nichts voneinander wussten - gemeinsam besuchen sie die Mutter, die sie weggab. Da wären so viele Fragen...
Seit 20 Jahren gibt es in Berlin Radioeins. Das Programm verstößt leidenschaftlich gegen übliche Erfolgsregeln. Dafür lieben es die Hörer - und für eine Bar über den Dächern der Hauptstadt.
Das sind die Youtuber, die an diesem Mittwoch eine Stunde lang Bundeskanzlerin Angela Merkel interviewen. Was machen die eigentlich sonst so?
Der Sender hatte sich 2011 ins Pay-TV verabschiedet - und damit auch von vielen Zuschauern. Nun will der Sender seine Reichweite wieder ausbauen.