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Archiv für Ressort Medien - Juni 2015
146 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die liberale "Stuttgarter Zeitung" und die konservativen "Stuttgarter Nachrichten" arbeiten künftig zusammen - dabei gab es mal Zeiten, da setzten sich die Redakteure der beiden Blätter bei Terminen möglichst weit auseinander.
Anne Will wird wieder Sonntagsfrau in der ARD - sie erbt den Sendeplatz von Günther Jauch, der schon einmal ihrer war.
Al Jazeera America ist angetreten, guten Journalismus zurück ins US-Nachrichtenfernsehen zu bringen. Aber der Ableger leidet unter dem Image des Muttersenders - und einem Rechtsstreit.
Sie kehrt zurück auf ihren alten Sendeplatz: Die Polit-Talkshow von Anne Will läuft von 2016 an wieder am Sonntagabend. Das teilt der NDR mit.
Die ARD bedient in einer Doku über den Irakkrieg landläufige Paranoia. Protagonist des Films ist der Informant "Curveball" - jener Mann, der Amerika mit einer Lüge den Kriegsgrund lieferte.
Der große Tierfilmer David Attenborough über die Rolle des Fernsehens im Naturschutz. Und den Moment, als Konrad Lorenz sich mit Gänse-Exkrementen die Nase putzte.
Video Die USA nutzten die Lüge über Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen für einen Krieg im Irak. Rafid Ahmed Alwan verbreitete die falsche Behauptung.
Der Gesellschaftsreporter Paul Sahner lebte bei der "Bunten" ein Leben, von dem viele träumen. Dabei war er bei größtem Fleiß immer nonchalant. Abschied von einem der besten Typen dieser Branche.
Als Paul Sahner im Jahr 1975 Klaus Kinski traf, wurde er von dem exzentrischen Schauspieler rüde runtergeputzt. Später wurde der Boulevard-Reporter zu einem Meister in der Kunst, Menschen Geheimnisse zu entlocken, die sie eigentlich nie erzählen wollten.
Er war der "Gottvater der Intimbeichte": Der Gesellschaftsreporter und Buchautor Paul Sahner ist im Alter von 70 Jahren gestorben.
Eine junge Fabrikarbeiterin stirbt qualvoll - doch die Wiener Kommissare ermitteln nur widerwillig. Am Ende sind nicht sie es, die für Gerechtigkeit sorgen. Die Tatort-Nachlese mit ausgewählten Zuschauerkommentaren.
Die Marseille Kliniken AG wettert gegen "Team Wallraff". In einer Pflegeeinrichtung hätten Reporter vorgetäuscht, einen Platz für ihre Mutter zu suchen. Auf seiner Homepage reagiert das Unternehmen in harschem Ton.
Taylor Schilling über ihre Serienrolle als Knast-Insassin in "Orange is the New Black" und wie ihr Leben sich dadurch verändert hat.
Die Schweizer streiten über den Rundfunkbeitrag. Wie in Deutschland soll er zur Pauschalabgabe werden. Der entscheidende Unterschied: Eine Volksabstimmung kann noch alles kippen.
Der ehemals so angenehm warme Wiener "Tatort" baut ab: Nach zähen, aber skurrilen Episoden ist "Gier" von Odenthal'scher Fadheit.
Bilder Günther Jauch mag nicht mehr ARD-Talkmaster sein. Wer folgt ihm nach? Von Anne Will bis Jan Böhmermann - mögliche Kandidaten im Überblick.
Günther Jauch hat in seiner ARD-Talkshow häufig im Seichten geangelt. Wer kann es besser? Auf der Liste möglicher Nachfolger steht eine Frau ganz oben.
Nach vier Jahren kündigt Moderator Günther Jauch seinen Rückzug aus der ARD an. Ende 2015 soll Schluss sein. Welche Bilanz ziehen Sie und wer könnte in die Fußstapfen des Talkmasters treten?
Günther Jauchs Talk sorgte vor allem dann für Gesprächsstoff, wenn vieles nicht so lief wie geplant.
Gerhard Steidl über den Wert von Print in digitalen Zeiten, einen neuen analogen Lifestyle und die Zeitung zum Streicheln.
Die Suche nach Heimat, dem eigenen Ich, der Zeit: Es sind die großen Rätsel, denen viele Menschen und Figuren diesmal im Radio hinterher jagen.
Der "Stern"-Ableger "Crime" erzählt die Geschichten wahrer Verbrechen. Kann das neue Heft vom Krimi-Boom profitieren?
Ein Blogger will die Rundfunkgebühr unbedingt bar bezahlen und ruft zum Nachahmen auf. Er ist damit Sand im Getriebe des Beitragsservices.
Nach vier Jahren kündigt Moderator Günther Jauch seinen Rückzug aus der ARD an. Warum, sagt im Moment keiner offen. Die Talkflut jedenfalls dürfte sich damit erledigt haben.
Aliens, Androiden, Auferstehung: Die Science-Fiction-Serie "Extant" setzt auf bildgewaltige Themen. Der Grusel gelingt - auch dank Halle Berry.
Die Talksendung "Günther Jauch" läuft zum Ende des Jahres aus - weil der Moderator nicht mehr will.
Eine Prominente hat aus ihrem Boulevardnamen ein Geschäftsmodell gemacht. Ein Prinz hätte auf seine beiden Spitznamen wohl lieber verzichtet. Kennen Sie die Wortschöpfungen des Boulevards?
"Die Stadt und die Macht" von Regisseur Friedemann Fromm ("Weissensee") versucht sich an einer Erzählung aus der Berliner Politik. Das Thema gilt als heikel - nicht nur wegen des ZDF-Flops "Kanzleramt".
Verfassungsrichter Andreas Paulus wiederholt seine Kritik an der Zusammensetzung des ZDF-Fernsehrats: "Regierungsvertreter haben da eigentlich nichts zu suchen." Paulus präferiert die Präsenz von Parlamentariern, weil die nicht weisungsgebunden sind.
Den Namen des Copiloten, der eine Germanwings-Maschine in Frankreich zum Absturz brachte, zu nennen, war zulässig, urteilte nun der Presserat. Die Schwere der Tat rechtfertige dies. Hunderte hatten sich bei der Presse-Selbstkontrolle beschwert.
Der Faschismus im Alltag, Demütigung als Strategie und das Recht des Stärkeren: Macht, egal ob sie subtil oder brachial ausgeübt wird, wirkt ganz unterschiedlich. Mal abstoßend, mal anziehend. So oder so steht sie im Zentrum vieler Geschichten.
Komiker Olli Dittrich enthüllt: Franz Beckenbauer wurde über Jahrzehnte von einem Double namens "Schorsch" Aigner vertreten. Und auf dem Rasen, nach dem WM-Sieg '90, wäre es fast zu einem ganz anderen Bild gekommen.
Fritz Bauer sorgte als Generalstaatsanwalt für die juristische Aufarbeitung von Auschwitz. Gleich mehrere Filme entdecken den Mann, der nicht zulassen wollte, dass Nazi-Täter davonkommen.
Industrielle erkaufen sich mit Zeitungen und Magazinen gern Einfluss und Ansehen, wie jüngst Bernard Arnault beim "Parisien".
Gedeckt, ermuntert, verehrt: Eine TV-Doku beleuchtet die unheilvolle Verbindung von katholischer Kirche und italienischer Mafia. Das entscheidende Problem spart der Film aber aus.
Das Satiremagazin "Titanic" wirft der "Heute Show" vor, seit Jahren Ideen zu klauen, und schickt eine Rechnung ans ZDF. Man hätte es vielleicht ahnen müssen.
Die 500.000-Euro-Frage war Markus Lanz dann doch zu heikel. Als es bei Günther Jauch um wilde Tiere in freier Wildbahn geht, steigt der Moderator aus. Hätten Sie's gewusst?
Mit ein bisschen mehr Mut zum Risiko hätte Anke Engelke bei Günther Jauch womöglich eine Million Euro abgeräumt. Wie weit wären Sie gekommen?
Olympische Spiele, Fünf-Sekunden-Regel, Rhonchopathie - Lukas Podolski und Holger Stromberg kamen bei "Wer wird Millionär?" bis zur 500.000-Euro-Frage. Wie weit wären Sie gekommen?
Bei der Frage um 500.000 Euro wusste Paul Panzer nicht weiter - es ging um den jüngsten Literatur-Nobelpreisträger. Wie weit wären Sie beim Prominenten-Special von "Wer wird Millionär?" gekommen?
Die Druckwelle reißt alle von den Beinen: Arte zeigt die britische Miniserie "Zwei Familien, ein Leben". Darin verändert ein Terroranschlag das Leben zweier Familien.
Der thüringische Lokalsender "Salve TV" strahlt unkommentiert Programme des Kreml-eigenen Auslandsfernsehens Russia Today aus und bekommt dafür fraktionenübergreifenden Gegenwind aus dem Landtag.
Das tschechische Fernsehen erregt mit einer Reality-Show Aufsehen. "Urlaub im Protektorat" schickt eine Familie auf Zeitreise und stellt das Landleben mit deutschen Besatzern und Gestapo nach.
Wie geht man damit um, wenn ein Verstorbener zurückkommt? "Resurrection" hätte vieles, was eine gute Serie ausmacht. Aber sie leidet an Kopierfehlern.
Im neuen "Tatort" aus Münster finden Thiel und Boerne endlich zueinander - und sind so überzeugend, dass sie für die Homo-Ehe werben könnten. Die Nachlese mit den besten Zuschauerkommentaren.
Günther Jauch diskutiert mit seinen Gästen über den "Fifa-Sumpf", ein Vertreter des Fußball-Weltverbands hat sich dafür kontroverse Aussagen zurechtgelegt. Dieser sagt auch: Fifa-Chef Blatter hat bei der WM-Vergabe nicht für Katar gestimmt.