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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wenn Fritz Göttler neue DVDs ansieht, dann wachsen Stapel himmelwärts: Diesmal hat er sieben Filme ausgewählt, darunter "Viele kamen vorbei" von 1956.
Die französische Schriftstellerin Christine Angot spricht über die Seele ihrer Landsleute und seziert Politiker schonungslos. Porträt einer Frau, die einen Feuerschweif im öffentlichen Diskurs hinterlässt.
Serien sind das neue Kino. Warum bestehen deutsche Sender darauf, weiter nur biedere Polizeikrimis zu zeigen? Über das System der Langeweile und die Frage, ob mit der neuen Serie "Babylon Berlin" endlich alles anders wird.
Sagt José Antonio Sanahuja, Professor für Internationale Beziehungen in Madrid. Ein Gespräch über erfundene Traditionen und die Gemeinsamkeiten von katalanischen Unabhängigkeitskämpfern und Brexit-Befürwortern.
Sänger Marco Michael Wanda im Interview ohne Worte über Selbstverliebtheit und die richtige Pose für Kneipenschlägereien.
Liam Gallagher war verloren: Keine Band. Keine Songs. Ein Sänger mit nichts zu singen. Jetzt veröffentlicht er ein neues Album. Es ist gut - und dürfte ihn gerettet haben.
In seinem neuen Werk zeigt Oscar-Gewinner Michael Haneke die Lieblosigkeit einer wohlhabenden Familie. Ein Gespräch über Autismus, gefeierte TV-Serien und den Vorwurf, er sei ein "Sado-Humanist".
Random-House-Verleger Ulrich Genzler über das unwägbare Bestseller-Geschäft, das sich mit dem Nobelpreis für Kazuo Ishiguro in diesen Tagen doch gleich erheblich leichter anfühlt.
Dieser Dirigent könnte sogar einem Tauben Musik vermitteln: Der Finne Esa-Pekka Salonen gastiert bei den BR-Sinfonikern in München. Und er wartet mit einem Programm auf, an das sich kaum ein anderer Starmaestro wagen würde.
Der Regisseur über die Aufgabe, den Mythos "Blade Runner" fortzuschreiben, eine Zukunft ohne Internet, Blockbuster-Gefahren, Überzeugungen und neue Großprojekte.
Die neue Bocksbeutelflasche findet nicht überall Gefallen
Ludwig Müller in der Lach- und Schieß
Franziska Balls "Mütterdämmerung"
Warum ist der Jazz eigentlich immer noch so eine Männerdomäne? Wer meint, das Verhältnis sei mittlerweile ausgeglichen, soll einen Blick in die Jazzprogramm der Clubs werfen
Evelyn Hriberšek baut für ihr Projekt "Eurydike" an einem Kunstraum, der den Besucher in eine retro-futuristische Welt zieht
André Bücker ist der neue Intendant im Theater Augsburg. Mit einer Inszenierung von "Peer Gynt" stellt er sich dem Publikum vor
Gerd Lohmeyer und Rüdiger Hack als "Zwei alte Mimen"
Selbst auf der Frieze-Messe in London geht es nicht mehr nur ums Geschäft. Branding ist das eigentliche große Ziel der Galerien.
Bei Quittenbaum wird italienisches Nachkriegsdesign versteigert. Und bei Nagel gibt es eine "Grablegung Christi" aus dem Botticelli-Umkreis.
Die Performancemeisterin hat ein Macaron entwickelt, das nach ihr selbst schmeckt. Die Schoko-Ganache in der Mitte ist lecker, der Rest ist vor allem sehr süß, arg blumig parfümiert und im Abgang etwas muffig. Und danach ist die Zunge blau.
Frankreichs Literatur kehrt mit großen Themen auf die internationale Bühne zurück. Ein Lagebericht aus dem Gastland der Frankfurter Buchmesse, die in der nächsten Woche beginnt.
Der französische Comiczeichner Guillaume Long hat sich für uns überlegt, wie sein erster Besuch in Frankfurt wohl sein wird, und vor allem: wie er schmeckt.
Frankfurt hat sich eine neue Altstadt gebaut, in Form einer historischen Attrappe. Aber wie passt das mit den Investorenklötzen zusammen, die drumherum wachsen? Und wie kann Architektur Heimat schaffen?
Anselm Weber setzt als neuer Intendant am Schauspiel Frankfurt auf die Erkundung klassischer Stücke. Zum Start gibt es gleich mal einen grandiosen "Richard III." - und einen weniger gelungenen "Woyzeck".
Niemand kratzte die Gitarre so ruppig taumelnd und doch so zielsicher durch seine Songs wie der am Mittwoch gestorbene amerikanische Bluesmusiker CeDell Davis.
Bei Suhrkamp sind Bernhards "Städtebeschimpfungen" als Buch erschienen. Kostenlos und übersichtlicher gibt es sie nun aber auch als Google-Maps-Karte.
Heldenfreie Zone: In "Blood Simple" der Coens wollen sich vier Menschen gegenseitig an die Gurgel, aus Gier und Selbstgerechtigkeit.