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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Brandon Flowers, Frontmann der Band The Killers, zweifelt. An sich, an den USA und am Stadionrock. Ein Gespräch über Schein und Sein. Und über die große Illusion Amerika.
Stevie Wonder, Eddie Vedder und andere Stars folgen damit NFL-Spielern, die während der Nationalhymne kniend gegen Trump und Rassismus protestieren. Auch George Clooney leistet seinen speziellen Beitrag zum symbolträchtigen Widerstand.
Ins Machtzentrum des Sozialismus adoptiert: Ines Geipel erzählt in ihrem Roman "Tochter des Diktators" die traurige Lebensgeschichte der Beate Ulbricht zwischen Berlin, Paris und der Toskana.
Das Wiener Volkstheater zeigt Euripides' "Iphigenie in Aulis" und das Fluchtstück "Occident Express" an einem Abend.
"The Art of David Lynch" im Filmmuseum
Der Rapper Rin in der Muffathalle
Repušićs Einstand als Chef des Rundfunkorchesters
"Schloss aus Glas", Jeannette Walls dramatisch komplexe Kindheitserinnerungen, kommen leider nur stark reduziert und weichgezeichnet ins Kino.
Ob "Chaoswochen bei Air Berlin"oder "Klo-Gesetz spaltet Amerika" - überall wird gefragt, was denn da los sei. Warum dieser Hausmeisterton?
Das Solo-Debüt des New Yorker Indiepop-Tüftlers Rostam, der mit seiner alten Band "Vampire Weekend" den Indiepop zweimal neu erfand.
In seinem mit dem Booker Prize ausgezeichneten Roman "Eine kurze Geschichte von sieben Morden" erzählt Marlon James eine Geschichte, die nicht kurz ist, sondern eher zu lang. Und sie handelt auch nicht von sieben Morden. Sondern von deutlich mehr.
Hanns Grössel war Literaturkritiker und Übersetzer. Zu seinen Fixpunkten zählte Jean-Paul Sartre, zu seinen Entdeckungen Patrick Modiano. Eine Auswahl seiner Texte über französische Literatur zeigt seine Brillanz.
Die Besetzer wollen drei Monate bleiben und machen täglich ein Programm. Die Politik ist tatenlos und der Intendant in seinem Büro.
Dreizehn Theaterchefs stellen sich vor, ihr Haus wäre besetzt. Die Lösungsvorschläge gehen von klaren Grenzen bis hin zu Gesprächen und Alkohol mit den Besetzern.
Wenn sich Milliarden Menschen ein Land als märchenhafte Schneelandschaft vorstellen - dann beginnt das Land, selbst daran zu glauben. Der Kampf der Arktis-Bewohner um die Deutungshoheit über ihre Heimat.
Vladimir Jurowski legt bei den Berliner Rundfunksinfonikern einen kühnen Auftritt hin - und wird auch schon als neuer Chefdirigent an der Münchner Staatsoper gehandelt.
Der Konflikt um Intendant Dercon ist für die Berliner Theaterbesetzer nebensächlich. Sie protestieren gegen die Gentrifizierung Berlins. Doch dieser Legitimationsversuch greift zu kurz.
Das Münchner Residenztheater eröffnet die Saison mit einer lauen Inszenierung von Gorkis Drama "Kinder der Sonne".
Ein gelungener Neustart an Oliver Reeses Berliner Ensemble mit Brecht, Camus, Lygre - und einer großartigen Stefanie Reinsperger.
Culture-Clash-Komödie "Hereinspaziert!"
Afrikanische Künstler entwerfen in der fulminanten Gop-Show "Le Club" ein modernes Bild ihres Kontinents
Angela Fechter, Sandra Filic und Paul Albert Leitner bespielen die Rathaushausgalerie mit der Ausstellung "Ich ist ein anderer"
Der junge Pianist Jonas Aumiller im Kleinen Konzertsaal
Philharmoniker unter Gergiev mit Bruckners Vierter
Das neue Magic Lake Festival, organisiert von Tom Bohn und Jürgen Fahrenholtz, war hippiesk charmant wie Tollwood früher. Doch trotz Bands wie "Selig" und den "Bananafishbones" bleibt der Publikumszuspruch weit hinter den Erwartungen zurück
Zum zweiten Mal präsentiert eine Biennale in Paris Fotografie aus dem arabischen Raum. Zu sehen sind poetische Ansichten jenseits der klassischen Reportagefotografie.
Sean Penns "The Last Face" ist in Amerika so heftig verrissen worden wie selten ein Film zuvor. Zu Recht. Wer ihn gesehen hat, kann sich nur schämen - für diesen Künstler.