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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Von der #MeToo-Debatte bis zur Weltherrschaft von Micky Mouse: Eine Auswahl von Ideen aus dem Jahr 2017, die auch die Zukunft bestimmen werden.
Alex McDowell wurde als Szenenbildner von "Minority Report" berühmt, gerade hat er am neuen "Star Wars"-Film mitgearbeitet. Ein Gespräch über Fantasie, selbst schnürende Schuhe und den Computerpionier Tom Cruise.
Im Dezember vor 70 Jahren starb Aleister Crowley, eine der merkwürdigsten und schillerndsten Gestalten des 20. Jahrhunderts. Der Brite war Künstler, Okkultist, Sexualmagier - und sah in Hitler seinen Vollstrecker.
Und damit auch zeigt: Die alte Crossover-Wut ist 2017 immer noch aktuell.
Die US-Waffenlobbygruppe NRA und die Country-Szene haben seit vielen Jahren eine fragwürdige Verbindung. Es geht um viel Geld, viele Tote und, natürlich, die Liebe zu Schusswaffen.
Auf der ganzen Welt kursieren gefälschte Werke von Gerhard Richter. Zum Teil scannen die Täter einfach Bilder aus Büchern ab und bieten sie zum Verkauf an. Der Kunstexperte Hubertus Butin entlarvt sie dann.
Neues Jahr, alte Frage: Was kommt da auf uns zu? Man kann rätseln - oder sich in der Kinogeschichte umsehen: Science-Fiction-Filme geben schon länger Antworten, wie wir in Zukunft leben werden.
Mit der Münchner Band "Lustfinger", einer der dienstältesten Punk-Formationen in Deutschland, macht die Garage Deluxe zum Jahresende dicht
Beethovens "Neunte" oder "Die Fledermaus": Die einen wollen zum Jahreswechsel offensichtlich nicht auf Schillers Appell, dass alle Menschen Brüder werden, verzichten, die anderen wollen es beschwingt und vielleicht sogar leichtfertig haben, wenn der Prinz Orlofsky und seine Gäste die Majestät des Champagners anerkennen
Nein, Märchen fallen nicht vom Himmel, wachsen nicht aus der Erde. Sie sind Kunstprodukte. Auch Robert Schumanns Märchenerzählungen, op. 132, die Jörg Widmann, Tabea Zimmermann und Denes Varjon zu zauberischer Schönheit erwecken.
Der Literaturwissenschaftler Gerhard Neumann ist tot, der Texte nicht als Rätsel, sondern als Spannungsfeld verstand.
New York fiebert am Silvesterabend der neuen Tosca in der Met entgegen. Die Geschichte der Inszenierung war der reine Stress. Im Kino sind solche Stressgeschichten anarchisches Vergnügen. Zum Beispiel mit den Marx Brothers.
Wie man den Krieg sehen kann, ohne ihm ideologisch zu verfallen. "Mit anderen Mitteln" heißt die Ausstellung mit Werken Harun Farockis. Eine Sehschule durch Montage.
Welcher letzte Satz der deutschsprachigen Erzählliteratur ist Ihnen besonders wichtig? Autorinnen und Autoren geben Auskunft über die Kunst des Aufhörens.
Recht unterschiedlich waren die Ergebnisse der Herbstauktionen bei Lempertz, Villa Grisebach, Van Ham, Karl & Faber, Ketterer.
Der Illustrator Christoph Niemann hat uns für diese Kolumne, in der wir unbekannte Werke vorstellen, in seine Denk- und Schauwerkstatt blicken lassen.
Bilder Snoopy soll herausfinden, was das neue Jahr bringt. Und Dilbert beschwert sich über die Menschen. Viel Spaß mit unseren Comics!
Bilder New York ist der Ort, wo die meisten Glaubensgemeinschaften zu finden sind. Der Fotograf Martin Schoeller porträtiert religiöse Menschen aus der US-Metropole.
Die Anmerkungen eines Lektors zum Buchmanuskript von Milo Yiannopoulos zeigen, was passiert, wenn jemand ernsthafte inhaltliche Maßstäbe an einen Rechtsaußen-Provokateur anlegt.
"Vai Malandra", das großartige neue Video von Anitta, serviert der Welt mindestens vier Großdebatten: Sexismus, Schönheitskult, kulturelle Überheblichkeit - und die Gefahr von stehenden Gewässern.
Patriotismus in seiner schönsten Form: Die Moskauer Tretjakow-Galerie, Russlands größte Kunstsammlung, erlebt mit ihrer neuen Direktorin einen zeitgemäßen Boom.
Nicole Kidman und Colin Farrell in einer gruseligen Neuverfilmung des Iphigenie-Mythos: der Thriller "The Killing of a Sacred Deer".
Aharon Appelfeld, der 1932 in der Nähe von Czernowitz geboren wurde, erzählt von einer Sommerfrische in Rumänien, von seinen Eltern und vom wachsenden Hass, von den Vorboten des kommenden Krieges.
Lucia Ronchettis "Mise en Abyme" bei den Winterfestspielen in Erl
Ein junges Paar zieht Richtung Osten los und kommt drei Jahre später aus dem Westen wieder nach Hause. Der Dokumentarfilm "Weit" zeigt diese Reise um die Welt
"Wo ist die Zukunft geblieben?" Ein Band der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sucht nach Antworten
Die Münchner Hofkapelle mit Bach, Telemann und Vivaldi
Im Bereich Theater wurde 2017 viel entschieden