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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die "MeToo"-Debatte läuft für manche Männer schon viel zu lange. Doch das Gegenteil stimmt - denn auch in Deutschland melden sich immer mehr Betroffene.
Die Wohnungsnot hat die Mitte der Gesellschaft erfasst, die Miet- und Kaufpreise sind vielerorts ein Irrsinn, statt bezahlbarer Wohnungen werden Luxuslofts gebaut. Wie konnte es so weit kommen?
Marilyn Manson zelebriert Finster-Rock im Zenith
Bayerische Rapper feiern im Clap Club eine Abschiedssause
Taschenphilharmonie spielt Bruckner und Wagner
Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen: In den ersten Literaturfest-Tagen kommen die Besucher manchen Autoren nahe - oder zumindest den lebensechten Wachsfiguren in der neuen Festival-Bar
"Bester Spielfilm" im Werkstattkino
"Destroyer" fasziniert im Ampere
"Manon Lescaut" als Performance in der Kammer 3
Auf dem Münchner Literaturfest spricht der Schriftsteller F. C. Delius über den Unterschied zwischen Lüge und Fiktion - und über die Frage, ob Angela Merkel eine Romanfigur sein könnte. Klare Antwort: nein.
Der Produzent und Multiinstrumentalist Terrace Martin hat mit dafür gesorgt, dass der Jazz wieder enorme Wucht hat. Jetzt ist er mit Herbie Hancock auf Tour. Eine Begegnung.
Carlos Spottorno und der Journalist Guillermo Abril haben das Flüchtlingselend an den Außenposten der EU dokumentiert. Ihre Comic-Reportage "Der Riss" ist ein erschütterndes Dokument und formal innovativ.
Den Pianisten Daniil Trifonov wollen derzeit alle hören, weil es noch nie solch einen leicht spielenden Supervirtuosen gegeben hat. Mittlerweile aber versteckt Trifonov das Virtuose. Auch in seiner Chopin-Hommage, mit der er jetzt in München auftrat.
Milo Rau hat in den kongolesischen Kriegsgebieten recherchiert und einen Film daraus gemacht.
Der Schriftsteller Sergej Lebedew, 1981 in Moskau geboren, ist in einem Land aufgewachsen, das furchtlos war. Heute aber herrscht überall Angst. Lebedew erkärt, warum das so ist und was das mit Präsident Wladimir Putin zu tun hat.
Eine Dokumentation zeigt, wie sehr sich Jim Carrey bei den Dreharbeiten zu "Der Mondmann" in sein Vorbild Andy Kaufman verwandeln will und kann.
Studio Braun inszeniert in Hamburg Heinz Strunks St.-Pauli-Roman "Der goldene Handschuh". Es verleiht den Säufern Würde - ein Kunststück.
Er hielt einfach nur den Rhytmusmotor am Laufen: Jetzt ist der geniale Gitarrist Malcolm Young gestorben. Er war Seele und Rückgrat von "AC/DC" .
Wolf D. Prix von Coop Himmelb(l)au meint, dass Architekten keine Verantwortung für menschenunwürdige Zustände auf Großbaustellen tragen. Ein Problem sei die kriminelle Bauwirtschaft.
Sie sollen in der achten Episode als Stormtrooper zu sehen sein - jene Krieger, die das Imperium in den Kampf gegen die Jedi schickt.
Was macht das mit einem? Das fragt sich Simon Schneckenburger in seinem Film "Am Tag die Sterne".
Humorarbeiter Heinz Strunk inszeniert in Hamburg seinen "Goldenen Handschuh" zwischen Kiez-Romantik und Alkoholiker-Elend - aber ohne jede bürgerliche Hochnäsigkeit.
Zuerst schien Sophie Calle schockiert von den Interview-Fragen. Dann erzählte die Künstlerin bereitwillig von ihrem Werk, dem Tod ihrer Eltern, ihrer Leidenschaft für Stierkampf - und der Abschiedsfeier, die sie für ihre Brüste veranstaltet hat.
Malcolm Young hat den Sound von AC/DC erschaffen - und damit ein Gebilde, in dem er sich dankbar auflöste. Zum Tod eines unterschätzten Genies.