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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Ein Dokumentarfilm ehrt den kürzlich verstorbenen Experimentalfilmer Werner Nekes, der auch als Sammler die Frühzeit des Kinos erforscht hat.
Das Wissen um die Vergänglichkeit im Blick: Zwei Ausstellungen in Hannover - "Silberglanz" und "Schluss jetzt!" - beschäftigen sich mit dem Alter.
Es geht nicht um Sex in der #Metoo-Debatte; es geht um Macht und Gewalt. Deswegen ist es für alle Beteiligten ganz einfach, zwischen Flirt und Affront zu unterscheiden.
"Der Glöckner von Notre Dame" im Deutschen Theater
In "Nach den Fakten kommt das Nichts" beschäftigt sich die Nachwuchs-Regisseurin Maike Bouschen mit dem Tod
Sind die Papierarbeiten von Joseph Beuys aus der Sammlung Schirmer ein erster Schritt zur nächsten großen Schenkung?
Lesefest "Lit.love" setzt auf rosa Luftballons und Emanzipation
Es war ein unerwartet guter Jahrgang: Ralph Tharayil, Mariusz Hoffmann, Ronya Othmann und Baba Lussi gewinnen den 25. Open Mike in Berlin.
Am Berliner Ensemble leidet Tracy Letts "Eine Frau". Dabei spielen in der Inszenierung von David Bösch gleich vier Schauspielerinnen die Titelfigur in unterschiedlichem Alter. Den anderen Figuren bleibt daneben nicht viel Raum.
Nach den frechen "Känguru-Chroniken" ist Marc-Uwe Klings Cyber-Dystopie "Quality Land" ein Balanceakt zwischen Humor und Moral.
Natur Natur sein lassen, das war das Motto von Hans Bibelriether, der sich beim ersten Nationalpark Deutschlands durchsetzte gegen Förster und Politiker. Ein spannendes Dokument für energischen Naturschutz.
Der französische Pianist Lucas Debargue zählt zu den jungen Interpreten, die unter dem Label des genialischen Sonderlings vermarktet werden. Mit seinem dritten Solo-Album beweist er, dass er auch musikalischen Weitblick besitzt.
Was haben der Tod, Mario Götze und das neue iPhone gemeinsam? Sie sind Game Changer, zumindest werden sie als solche bezeichnet. Sie und noch vieles andere. Leider. Denn nur selten hält der Begriff, was er verspricht.
Die MTV Europe Music Awards wurden vergeben. Viele der Superstars ließen sich allerdings auf der Gala gar nicht erst blicken. Das anwesende Publikum bekam glatte Pop-Variationen und den üblichen Akt der Preisvergabe serviert.
Ein Internetvideo macht die Debatte um autonome Waffensysteme anschaulich: mit bedrückenden Szenarien.
Im "Svenska Dagbladet" veröffentlichen fast 600 schwedische Schauspielerinnen detaillierte Berichte über sexuelle Übergriffe - die Kulturministerin ruft zur Krisensitzung.
Die späten Neunziger als Krisenherd der Gegenwart: Christian Bangel schaut in seinem Debütroman zurück auf ein gespaltenes Deutschland nach der Wende.
Bilder Die Peanuts haben sich verlaufen und Dilberts Chef entwickelt ein neues Produkt. Viel Spaß mit unseren Comics!
Video Wenn es den Angestellten zu gut geht, dann ist ihnen die Firma schnurzegal. Das ist die Philosophie, mit der der Chef hier menschenunwürdige Arbeitsbedingungen rechtfertigt. Der Kinotrailer zu "Machines", einer Doku über die indische Textilproduktion.
Als Jugendlicher floh er aus Bosnien nach Deutschland: Der Autor Saša Stanišić erzählt in Zürich von seiner Lust am Abschweifen. Und macht klar, dass er kein Balkanschriftsteller sein will.
Am ersten Wochenende unter dem umstrittenen Intendanten Chris Dercon werden die letzten Castorf-Geister ausgeräuchert - sehr minimalistisch, installativ und spröde.
Kaum etwas hat die moderne Fotografie so verändert wie die "Becher-Klasse", die Absolventen von Hilla und Bernd Becher. Doch so bahnbrechend deren Lehre war, die Trademark war für ihre Schüler verheerend.
Das Festival "Spielart" hat in diesem Jahr mit seiner lebendigen Mischung fast auf ganzer Linie überzeugt. In Zeiten des erstarkenden Nationalismus schaffen viele Inszenierungen einen Gegenpol, hinterfragen Geschlechterrollen und Unterdrückung
Die griechische Pop-Sängerin Eleftheria Arvanitaki
Der Mandolinenvirtuose und Sänger Chris Thile liebt Musik von Bach bis "Radiohead". Mit dem Pianisten Brad Mehldau spielt er am Dienstag im Prinzregententheater
Beim Jungen Münchner Jazzpreis gibt es zwei Sieger
Christina Rast inszeniert "Alice im Wunderland" am Residenztheater
"Queens of the Stone Age" sind wieder da
Damon Albarn und seine "Gorillaz" im Zenith
Der Berliner Kunsthistoriker Horst Bredekamp erhält in Marbach den Schillerpreis und spricht darüber, wie Kunstwerke Ängste bannen und Gewalt verhindern können. Er wünscht sich einen "Denkraum" zwischen Bild und Mensch.