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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In Osteuropa ist Ani Lorak ein Superstar mit Helene-Fischer-Status, auch in Russland ist die ukrainische Sängerin erfolgreich. Dadurch gerät sie zwischen die Fronten.
Die Stadt Düsseldorf sagt eine Ausstellung über den jüdischen Kunsthändler Max Stern ab. Die Begründung ist dürr, und so lässt sich trefflich darüber spekulieren.
Ein schwarzer Western mit Barbara Stanwyck, eine Top-Agentin und eine Frau mit überirdischen Kräften.
Das Münchener Kammerorchester porträtiert den dänischen Komponisten Per Nørgård zu später Stunde.
Von Claudio Monteverdi bis Wolfgang Rihm: Der Sammelband "Komponieren für Stimme" erhellt in historischen Rückblicken und Interviews mit Komponisten der Gegenwart die Geschichte der Gesangskunst.
Regisseur Alejandro Iñárritu und Kameramann Emmanuel Lubezki haben einen Sonder-Oscar für ihren VR-Film erhalten, der das Flüchtlingselend an der US-Grenze zu Mexiko unmittelbar erleben lässt.
In seinem Film "Machines" dokumentiert Rahul Jain die Menschenfeindlichkeit der Textilproduktion in Indien. Ein Gespräch über 48-Stunden-Schichten und ermordete Gewerkschafter.
Die Wohlhabenden der Türkei errichten gern Museums-Prachtbauten, die ihre Namen tragen. Osman Kavala dagegen hilft lieber im Stillen. Nun sitzt der Philanthrop in Haft.
Dieser Film ist von extremistischer Komik. Und er behandelt ein vergiftetes Thema: Sex. Die Koproduktion aus Berliner Armut und Schwabinger Schule wird viele Menschen erheitern und verstören.
Dylans christliche Periode Ende der Siebziger wird gerne belächelt. Dabei arbeitete sich der unbarmherzige und übellaunige Prediger mit seherischer Qualität an den Auswüchsen des Neoliberalismus ab.
Die junge Frau hat mit Wohlfühlpoesie so viele Fans wie Spötter gefunden. Nun zieht sie mit einem Liederalbum durchs Land, das nur ein Thema kennt: Glück. Ein Tour-Besuch.
Der Theatermann Jürgen Flimm und der Sänger Marius Müller-Westernhagen sprechen im Interview über ihre Freundschaft, das Altwerden und den richtigen Zeitpunkt, die Bühne zu verlassen.
Das New Yorker Whitney Museum zeigt Protestkunst aus knapp 80 Jahren. Die Lücken sind Programm - künstlerisch, aber auch politisch.
Keine Lust, keine Nöte, keine Gewalt: Der unehrliche Kunstbegriff passt gut zu diesem sagenhaft schönen und moralisch fragwürdigen Gebäude.
Künstler, das sieht man am Fall Kevin Spacey, sollen sehr böse und sehr gut zugleich sein. Doch die Kunstgeschichte zeigt: Das geht nicht.