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Archiv für Ressort Kultur - September 2016
872 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Ein jazziges "Alpenspektakel" auf Gut Sonnenhausen
Der Tenor Mark Padmore hat mit dem BR-Symphonieorchester ein feinsinnig modernes Programm erarbeitet
Mashup culture: Der amerikanische Autor und Künstler Douglas Coupland stellt seine Werke und seine Sammlung in der Münchner Villa Stuck aus - und verabschiedet die Originalität.
Als Pionier der Minimal Music hat er Generationen von Bands wie "The Who" oder "Tangerine Dream" beeinflusst. Jetzt trat der legendäre amerikanische Komponist Terry Riley mit seinem Sohn Gyan Riley in Berlin auf.
Eine großartige Biografie trägt zusammen, was man über den radikalen Theologen Thomas Müntzer wissen kann. Es ist sehr wenig.
Das aktuelle Rennen um die amerikanische Präsidentschaft lässt einen an der Demokratie verzweifeln. Die amerikanische Wahlgeschichte kennt allerdings noch ganz anderes, so Michael Hochgeschwender in seinem neuen Buch.
Der Dokumentarfilm "Raving Iran" zeigt die Verlockung der - komplett verbotenen - Techno-Musik im Untergrund Teherans.
Die bewegenden Erinnerungen der von den Nazis vertriebenen jüdischen Buchhändlerin aus Berlin, Françoise Frenkel.
Erstmals auf Deutsch: Hilary Mantels frühe Romane über das englische Unglück auf dem Weg in die Thatcher-Ära.
In Hollywood war man in den letzten Jahren der Meinung, auch ohne Superstars auszukommen. Jetzt gibt es eine Renaissance der alten Helden, mit Tom Hanks und Denzel Washington, die sehr viel Geld einbringen.
Die Pariser Trabantensiedlung "La Grande Borne" funktionierte eine Weile als utopisches Dorf. Heute ist sie einer der gefährlichsten Orte Frankreichs, der Fernsehreportern als Kulisse für Beiträge über Terroristen dient.
Schandmaul machen die Musik von Pur, nur mit Schalmeien und Drehleiern. Jetzt stehen sie auf Platz 1 der Charts. Dafür hat unser Kolumnist eine plausible Erklärung.
Als Kulturhauptstadt Europas zieht San Sebastián Lehren aus der gewaltvollen Geschichte der Stadt. Das renommierte Filmfestival des Seebads schließt sich in einer Weise an, die den Deutschen bekannt vorkommen muss.
Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Mary-Louise Parker gibt in ihrem Buch "Die Männer meines Lebens" viel von sich preis. Auch, an welchen Mann keiner ihrer Liebhaber heranreichte.
In "Findet Dorie" schickt Pixar die Helden aus "Findet Nemo" erneut auf einen Trip durchs Meer. Nur das Action-Getöse stört.
2000 zuvor teils unbekannte Briefe der berühmten Schriftstellerfamilie zeigen, wie eng sich die Manns standen - und wie dominant der Literaturnobelpreisträger tatsächlich war.
Das Internetphänomen "Classical Art Memes" versieht Kunstwerke mit modernem Witz und macht sie zur Jugendkultur.
2000 Briefe der Manns - teils unbekannt - erschaffen ein neues Bild der bekannten Literaten-Familie. Der Münchner Mitherausgeber Holger Pils über eine "Familien-Aufstellung in Briefen".
Das Programm des Literaturfests ist ambitioniert
Das Festival Filmzeit vergibt diesmal auch einen Preis für Videokunst
Muss man sich hier von einem Stück München verabschieden oder doch nur von einer Band? "Blumentopf" hören auf und geben ihre letzten Konzerte
Der "Bairisch Diatonische Jodelwahnsinn" ist zurück
"Si·mul·tan" von Christiane Pohle und dem Pathos München
Die Schauspielerin Caroline Peters war und ist inspiriert von der Selbstinszenierung Cindy Shermans
Polt-Biermösl-Programm "Ekzem Homo" als Buch
Du sollst frei reden. Du sollst nicht beleidigt sein. Der Historiker Timothy Garton Ash widmet sich der grundsätzlichsten aller Fragen: Wie funktioniert Gesellschaft heute?
Ein Stückemix am Hamburger Thalia Theater verbindet Elfriede Jelinek und Simon Stephens - mit zweifelhaftem Ergebnis.
Shida Bazyar erzählt in ihrem Debütroman von vier Generationen einer iranischen Familie und schlägt einen Bogen von der Revolutionszeit um 1979 bis in die Gegenwart.
Noch weiß niemand so genau, wie das dann sein wird mit dem Brexit. Aber im Alltag sind einige Folgen längst zu spüren. Die Spaltung der Gesellschaft in "Remainers" und "Leavers" macht vor Toiletten und Schuhgeschäften nicht halt.
Am Montag wurde dem französischen Schriftsteller Michel Houellebecq in Berlin der Preis der Frank-Schirrmacher-Stiftung 2016 verliehen. In seiner Dankesrede "Ich bin ein halber Prophet" gab es erwartungsgemäß harten Stoff.
Die Deutsch-Russin Dina Ugorskaja beweist mit ihrer Einspielung von Johann Sebastian Bachs "Wohltemperiertem Klavier" ihr Ausnahmetalent.
500 Jahre später will man "Erinnerung heilen". Aber der Versöhnungsversuch zwischen Protestanten und Katholiken ist historisch irreführend.
Philippe Quesne macht zur Eröffnung des Festivals "Steirischer Herbst" in Graz ein Theater mit menschengroßen Maulwürfen.
Es ist nicht verkehrt, Kulturschändungen zu ahnden. Doch es gibt Verbrechen in Mali, die der Internationale Strafgerichtshof dringender anklagen sollte.
Er ließ Mausoleen in Mali zerstören, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Dafür ist Ahmad Al Faqi Al Mahdi nun in Den Haag verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte mehr gefordert.
Songwriter und Produzent Timothy Auld veröffentlicht sein Debüt-Album
Artistik im Sanitärbereich: "Wet" heißt die neue Show im Gop-Theater, die zeigt, dass Wasser eben nicht nur zum Waschen da ist
In seiner Romanbiografie "Nebel im August" recherchierte Robert Domes das Leben von Ernst Lossa, der in Irsee ermordet wurde. Jetzt kommt die Verfilmung in die Kinos
Der Münchner neigt beim Genuss alkoholischer Getränke dazu, Moden zu folgen. Mal trinkt er einen ganzen Sommer lang nur Prosecco, dann schwärmt er eine Saison lang von Grappa