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Archiv für Ressort Kultur - September 2016
872 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Musiker- und Künstlerkollektiv Alligator Gozaimasu zählt neben dem Münchner Experimentalduo "Beißpony" 34 Mitglieder aus aller Welt. An diesem Donnerstag stellt es sein erstes Album im Import Export vor
Die Berliner Band "Jennifer Rostock" bezieht im Backstage eindeutig Position
"Aufwind", ein Album der Fraunhofer Saitenmusik
Der in Königsdorf aufgewachsene Christopher Kloeble über seinen Roman "Die unsterbliche Familie Salz", seine eigene Familiengeschichte und den Vorteil, mit Berlin und Delhi in zwei ganz unterschiedlichen Welten zu leben
Allzu lange ist die Arbeit des Übersetzens gering geschätzt und noch geringer bezahlt worden. In den vergangenen Jahren hat sich manches zum Positiven verändert
Der "Untergang der Titanic" im Mixed Munich Arts
Gelächter auf höchstem Niveau: Sven Kemmler goes Shakespeare
Kirchners "Ballspielerinnen" im Buchheim Museum bei der Schau "Brücke und die Lebensreform"
Claus Peymann, der Intendant des Berliner Ensembles, empört sich über seinen Nachfolger Oliver Reese. Dieser würde sämtliche Schauspieler und fast alle Angestellten entlassen. Von "Kahlschlag" ist die Rede. Reese indes bestreitet die Vorwürfe.
Kai Althoff hat sich im New Yorker MoMA eingerichtet. Der aus Köln stammende Künstler kuratiert sich bei der Retrospektive selbst, gestaltete den Katalog und gab Texte zu seinem Werk in Auftrag.
Hat Rudolf Thome, der einstige Starregisseur aus dem konspirativen Schwabing-Klüngel der Sechzigerjahre, sich vom Kino abgewandt? Eine Nachforschung im tiefsten Brandenburg.
Wie Max Rieger, Sänger und Kopf der Post-Punkband "Die Nerven", mit seinem zweiten Solo-Album den zwei Fallen des deutschen Indie-Pop entgeht.
Beseligend: Antonio Pappano dirigiert Vincenzo Bellinis "Norma", phänomenal gesungen von Sonya Yoncheva, in Londons Covent Garden und erfüllt Bellinis Melodiebögen mit unendlicher Sehnsucht.
Die Zeitschrift "Sinn und Form" stellt ein unbekanntes Erzählfragment, ein Paulke-Stück aus der Zwischenkriegszeit, von Borchardt vor.
In seiner bitterbösen Groteske "Entertainment" ist Rick Alverson mit dem schlechtesten Komiker der USA unterwegs, und in den Weiten der Mojave-Wüste verblassen die letzten schäbigen Reste des amerikanischen Traums.
Gier, Betrug, Prostitution. Fiston Mwanza Mujila schreibt über das Nachtleben im Kongo. In seinem Debütroman "Tram 83" herrschen die Gesetze des Dschungels: Wenn du nicht fickst, wirst du gefickt.
Seine Falten und sein strenger Blick machten ihn zu einem ungewöhnlich ungelifteten Hollywoodstar: Der Schauspieler Tommy Lee Jones wird 70 Jahre alt.
Zum Glück ist der Sommer vorbei. Denn wenn man ihn zu sehr liebt, tut er weh.
Jede Woche stellen wir Schriftstellern die Frage: "Was lesen Sie gerade?" Den Anfang macht Feridun Zaimoglu, der seine Lektüre jedoch nicht jedem empfehlen kann.
Der Künstler Jens Risch macht seit 16 Jahren jeden Tag Tausende von Knoten in Seidenzwirn. Ein Gespräch über Kunst, Beharrlichkeit und die Faszination einfacher Tätigkeiten.
Fatih Akin hat "Tschick" ins Kino gebracht. Im Interview spricht der Regisseur über die Bürde der Bestseller-Verfilmung, Außenseiter-Dasein und den besten Sommer von allen.
Das Streichquartett-Finale beim ARD-Wettbewerb
Stephanie Schuster alias Ida Ding kennt Pöcking bestens - und lässt in "Jungfernfahrt" auf dem Starnberger See morden
Sandra Hollstein war bisher vor allem in der Volksmusikszene unterwegs. Ihr Solo-Debüt öffnet sich nun für den Folk
Die Wienerin Mira Lu Kovacs hat sich mit dem Kontrabassisten Walter Singer und dem Schlagzeuger Christian Grobauer zu Schmieds Puls zusammengetan, um Österreichs Musikszene aufzumischen
In der Galerie der Künstler präsentieren sich Ben Goossens, Sarah Lehnerer und Markus Lutter - zwischen digital und analog, Illusion und Analyse
Seit einem Jahr spielen die Münchner Philharmoniker unter Valery Gergiev. Der Orchester-Vorstand erzählt, was sich verändert hat
Zur Saisoneröffnung zeigt Regiestar Ersan Mondtag eine blutige "Iphigenie" mit Anleihen bei heutigen Rechtspopulisten. Kay Voges scheitert mit "Königin Lear".
Drei Briten, zwei Amerikaner und eine Kanadierin haben es auf die Booker-Shortlist geschafft. Einige Stars nicht.
Die französischen Eliteschulen geraten wieder einmal in die Kritik - und die Absolventen bemühen sich nun, nicht nur Technokraten, sondern auch kreative Erfinder zu sein.
Es war still geworden um den einst viel gespielten Dramatiker. Nun kehrt er aber mit einem Stück über die griechische Finanzkrise ans Theater zurück - ein Besuch in Berlin-Pankow.
Zum 15. Jahrestag der Anschläge vom 11. September hat das Internationale Literaturfestival Berlin einen Schwerpunkt "Islamismus". Er zeigte, wie schwierig es ist, politische und literarische Perspektiven zu verknüpfen.
Man kann Skulpturen auch aufessen. Die Triennale der Kleinplastik in Fellbach beschäftigt sich derzeit mit der Freude und dem Ärger, die mit der Nahrungsaufnahme verbunden sind.
Am 13. September 1991 wurde die Literaturwerkstatt Berlin in der Grotewohl-Villa in Pankow gegründet. Zu ihrem 25. Geburtstag hat sie sich einen neuen Namen gegeben. Sie heißt ab sofort "Haus für Poesie".
Zu stoffverliebt: François Gardes essayistisch-poetische Tierkunde "Das Lachen der Wale".
Konzerte, Jugendprojekte, Tanz auf den Straßen: Das Beethovenfest in Bonn ist ein Gemischtwarenladen mit Volksfestelementen. Nike Wagner, Chefin im zweiten Jahr, versucht das Festival durch Konzentration und Konflikte zu vitalisieren.
Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick" war schon in Buchform das beste deutsche Roadmovie. Die Geschichte ins Kino zu bringen, ist ein Risiko - das Fatih Akin gekonnt meistert. Also fast.
Soll man sich empören, wenn Frauke Petry das "Völkische" aufwerten will? Nein. Aber man darf das Nationale nicht den Rechten überlassen.
Das Berliner Staatsballett protestiert gegen die Doppelspitze mit Sasha Waltz, doch der wahre Grund für die Wut liegt woanders.