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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2016

976 Meldungen aus dem Ressort Kultur

Kurzkritik Trübsinnig

Kristian Matsson mit Band in der Muffathalle Von Theresa Hein

Unter Freunden Perfekt improvisiert

Ein Lob des Schauspielers Matthias Brandt auf Jens Thomas, der im Volkstheater Klavier spielt Protokoll von Susanne Hermanski

Hertzkammer Wenig dunkel

Rote Sonne: "Darkstar" haben die Helligkeit für sich entdeckt Von Sabine Gietzelt

Kurzkritik Meisterhaft

Tamar Beraia in der Allerheiligen-Hofkirche Von Rita Argauer

Literatur Brückenbauer nicht ganz wider Willen

Der Nobelpreisträger Orhan Pamuk lässt aus seinem neuen Buch lesen und erklärt die politische Situation der Türkei Von Luise Checchin

Hörbuch Zungenbrecher,Reime

Nonsenseverse und Geschichten von Paul Maar, alte und neue, die von 14 bekannten Hörbuchsprechern sehr vergnüglich vorgetragen werden. Unterlegt mit rockiger Musik für Kleine. Von Roswitha Budeus-Budde

Comic Murmeltiermusik

Das neue Abenteuer bringt den kleinen Stubbel in die Welt des Yetis, der ihn aus Liebe fast umbringt. Von CHRISTOPH HAAS

Comic-Geschichte Die Dinge richtig schräg machen

65 Jahre Peanuts - ein Bildband über den Zeichner Charles M. Schulz und seine erfolgreiche Comic-Serie, mit Charlie Brown, Snoopy und Lucy. Von Fritz Göttler

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Gegenwartskunst Bewegung unter den Füßen

Der Künstler Christo plant den nächsten Coup: Im Sommer wird er eine Stoffbahn über den Lago d'Iseo in Norditalien spannen. Ein Gespräch. Interview von Holger Christmann

Internetabenteuer Verschwunden

"Life is strange" ein Spiel mit einer starken Heldin - eher selten in Computerspielen-, die auf den Spuren einer verschwundenen Kommilitonin zu aufregenden Aktionen animiert. Von Rudolf Inderst

Geburtstag Ein Aufklärer

Beinahe jeder Leser kennt den "Conrady", eine mehr als tausendseitige Anthologie deutschsprachiger Lyrik. Viele haben seine Goethe-Biografie gelesen. Am Sonntag wird der große Germanist Karl Otto Conrady neunzig Jahre alt. Von Volker Breidecker

Geburtstag Sieben geniale Sekunden

Aphoristisch und fragmentarisch: Der Komponist György Kurtág arbeitet mit neunzig Jahren noch an einem neuen Werk. Von Reinhard J.Brembeck

Über den Tod Das große Abenteuer

Ein Perspektivenwechsel grundlegender Natur: das Leben vom Tod aus sehen, nicht den Tod als Ende. Dazu rät der Romancier, Lyriker und Kalligraf François Cheng in seinen fünf neuen Meditationen über den Tod und das Leben. Von Florian Welle

Französische Literatur Camus' namenlos ermordeter Araber hat jetzt einen Namen

"Der Fall Meursault - eine Gegendarstellung" will Camus' "Der Fremde" neu erzählen - aus arabischer Sicht. Doch das in Frankreich hochgelobte Buch ist bei Weitem nicht so gut wie das Original. Buchkritik von Tobias Lehmkuhl

Theater Alles reine Ökonomie

Jonas Hassen Khemiris Stück "≈ [ungefähr gleich]" erzählt von Menschen am unteren Ende der sozialen Leiter. Mina Salehpour hat es an der Schaubühne Berlin inszeniert. Von Mounia Meiborg

Hauptstadtkolumne Schauplatz Berlin

Das Musikfestival "Lollapalooza" hat auf dem 320 Hektar großen Tempelhofer Feld angeblich keinen Platz mehr. Jetzt soll es in den 88 Hektar großen Treptower Park umziehen. Es wird die Gartenanlage plattmachen. Typisch Berlin! Von Gustav Seibt

Bürokratie und Liberalismus Papierkram und Albträume

Batman, der "Dark Knight", und die Occupy-Bewegung... Der Aktivist und Anthropologe David Graeber skizziert in seiner linken Bürokratie-Kritik die gefährliche Lust an Regeln. Von Jens Bisky

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Coen-Brüder im Interview "Wir machen Filme für die große Leinwand und nicht fürs iPad"

Joel und Ethan Coen sind als verschrobene Gesprächspartner bekannt - das zeigt sich auch, als die Brüder auf der Berlinale über "Hail, Caesar!" sprechen. Von David Steinitz

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Dilbert, Peanuts & Co. Sichere Provokation

Bilder Snoopy ärgert die Nachbarskatze, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen und Dilbert wird technisch optimiert. Viel Spaß mit unseren Comics!

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Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht

Bilder In "Erschütternde Wahrheit" spielt Will Smith überzeugend gegen sich selbst und in "Trash Detective" entpuppt sich ein harmloses Dorf als Sündenpfuhl. Von den SZ-Kinokritikern

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"Colonia Dignidad" Ein Albtraumstoff - wie geschaffen für das Kino

Video Emma Watson und Daniel Brühl verschlägt es als unglaubwürdiges Liebespaar in die "Colonia Dignidad". Dort herrschte eine deutsche Sekte auch in der Realität mit Terror. Zoom - die Kinokolumne im Video von David Steinitz

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Mikael Nyqvist über die Colonia Dignidad "Für einen Pädophilen war das ein Traum"

Im neuen Thriller "Colonia Dignidad" verkörpert er das ultimativ Böse: Mikael Nyqvist spielt Sektenführer Paul Schäfer. Er sagt: "Man kann der Schizophrenie kaum näher kommen." Interview von Paul Katzenberger

Vorschlag-Hammer Welche Macht

"Willkommen im Bullenkloster!" Mit diesen Worten begrüßte mich vor einem Vierteljahrhundert mein damaliger Chef auf meiner ersten Redakteursstelle in einer kleinen Außenredaktion. Nun ist viel Zeit ins Land gezogen Von Susanne Hermanski

Vorbericht Verschlungener Pfad

Miss Kenichi und ihr Album "The Trail" in der Glocke Von Martin Pfnür

Pars pro toto Gruppenmensch und Einzelgänger

"Feuer bewahren - nicht Asche anbeten": Annette von Wangenheims Film über den Choreografen Martin Schläpfer Von Eva-Elisabeth Fischer

Kritik Begegnungen, Trennungen

Fast gelungen: "Bolero", ein Tanzabend in Regensburg Von Eva-Elisabeth Fischer, Regensburg

Ausstellung Kunst aus Wien

Sebastian Lübeck setzt seine Reihe fort

Symposium in der Reaktorhalle Stadt im Slow-Motion-Modus

Die neue Reihe "Architecture matters" will mit Vorträgen und Diskussionen zum Nachdenken über Architektur und Stadtplanung und zum Handeln anregen Von Evelyn Vogel

Kurzkritik Süffiges Musizieren

Das National Symphony Orchestra Washington in der Philharmonie Von Barbara Doll

Kurzkritik Sonne im Osten

Krzystof Urbański und die Philharmoniker mit Lutosławski bis Smetana Von Klaus Kalchschmid

Filmtipp des Tages Kurz und gut

Politische Unterhaltung Wenn das Ego zweimal klingelt

Klaustrophobisch eng, unendlich öde, brutal banal: In Karen Duves Roman "Macht" sieht die Zukunft stark nach den bundesrepublikanischen Siebzigern aus. Von Frauke Meyer-Gosau

Kunst Flügel des Schmetterlings

Jean Dubuffet holte die Kunst psychisch Kranker in die Hochkultur. Vor allem aber lernte er von ihr, sich keinen äußeren Regeln zu unterwerfen. Das zeigen zwei Ausstellungen in Basel und Heidelberg. Von Kia Vahland

Jetzt im Kino Mitternacht-Magie

Jahrmärkte der Eitelkeit, in "Hail, Caesar!", einer Hollywood-Groteske von den Brüdern Coen, und in "Zoolander 2", mit und von Ben Stiller. Dazu: "Midnight Special", ein magisches Science-Fiction-Roadmovie.

Recht Was ist gemein?

Attac wehrt sich juristisch gegen den Entzug des Gemeinnützigkeitsstatus. Die Organisation argumentiert, das Finanzamt habe damit gegen "die gesamte aktive und kritische Zivilgesellschaft" entschieden. Von Andreas Zielcke

Berlinale Träume ohne Sterne

Kinder filmen ihr Leben im Flüchtlingslager, unter Anleitung des kurdischen Regisseurs Bhaman Ghobadi. Und: ein Film aus den Todeszellen Südafrikas. Von Anke Sterneborg

Theater Eine Generation, die vor die Hunde ging

SZplus Gert Ledigs Roman "Faustrecht" zeigt die unmittelbare, zerbombte Nachkriegszeit in einer eindringlichen Theaterfassung auf der Bühne des Pfalzbaus in Ludwigshafen. Von Adrienne Braun

Kulturgeschichte Expeditionen ins Menschenreich

SZplus "Völker-Beschreibung" war das Projekt einer aufgeklärten Gelehrtenelite des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation: Zwei Bücher beleuchten nun die Vorgeschichte der Ethnologie. Von Stefan Laube

Dokumentarische Literatur Versuche zu zaubern

Jürgen Oberbäumer erzählt engagiert, aber ohne Sensationalismus, wie er und seine Familie das Atomreaktor-Unglück in Japan erlebten. "Fukushima - Im Schatten" nennt er seine persönliche Chronik der Katastrophe. Von Fritz Göttler

Nachruf Regisseur Andrzej Żuławski gestorben

Er war wild und lebensgierig und drehte Anstößiges mit Romy Schneider.

Oper Dunkles Werk aus dunkler Zeit

SZplus Das von Krisen geschüttelte Kölner Opernhaus wagt sich an die "Jeanne d'Arc" von Walter Braunfels, der einst von den Nazis aus Deutschland vertrieben wurde. Von MICHAEL STRUCK-SCHLOEN

Archäologe Alles in Scherben

Der Bundestag berät über ein Gesetz, das Kulturgut schützen soll. Doch gegen den Handel mit antiker Raubkunst nützt es nichts, kritisiert der Archäologe Michael Müller-Karpe. Interview von Jörg Häntzschel