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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2016
976 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der syrische Lyriker, der den Remarque-Preis erhalten soll, ist umstritten. Aber der Nahe Osten lässt ihm kaum eine Wahl.
Die Brüder Joel und Ethan Coen über Filme fürs Fernsehen oder fürs iPad, einen Blockbuster mit Jesus und ihren neuen Film "Hail, Caesar!"
In David Grossmans neuem Roman malträtiert ein Alleinunterhalter sein Publikum - und damit auch die Leser dieser sprachlichen Zerreißprobe.
"Alone in Berlin" mit Daniel Brühl könnte gut funktionieren - mit einigen künstlerischen Entscheidungen weniger. Spike Lees "Chi-Raq" zeigt Frauen im Sexstreik: "No peace, no pussy!"
Linguistin Elisabeth Wehling erklärt im Interview, wie Worte zu Kampfmitteln werden und warum die Populisten mit ihren Slogans so erfolgreich sind. Sie sieht eine Bringschuld der großen Parteien der politischen Mitte, deutlicher zu kommunizieren, wo die moralischen Grundlagen ihrer Politik liegen.
Bilder Colin Firth will nicht immer Anzüge tragen, George Clooney kann auch hässlich sein: Ein Blick auf die Prominenz - zur Halbzeit der Berlinale.
In Talkshows sind vor allem die Kampfbegriffe der Rechtspopulisten präsent. Linguistin Elisabeth Wehling erklärt, wieso das gefährlich ist - und warum rationale Politiker die Menschen nicht erreichen.
Im Whatsapp-Chat diskutieren die Orsons und Ronja von Rönne über Pop-Ikonen, Grabsteininschriften und - mehr aus Versehen - über Basketball.
Ab in die Vergangenheit: Anlässe dafür gibt es genug, weil schon das Schlagwort Retro darauf hindeutet, dass uns zurzeit nichts Großartiges einfällt
Marlies Kirchner erhält die Berlinale Kamera
"Warst du in der Silvesternacht in Köln dabei?" Volker Lösch inszeniert in Bonn Lessings "Nathan" mit einem Chor aus jungen deutschen Muslimen.
Der Schweizer Magnum-Fotograf René Burri feiert in seinen Bildern die Bewegung - "Mouvement" heißt denn auch sein zweibändiges Buch-Projekt, das nun postum erschienen ist.
Grammys 2016: Taylor Swift stichelt gegen Kanye West, und Kendrick Lamar präsentiert den USA schwarze Selbstermächtigung zur besten Sendezeit.
Zubin Mehta dirigiert Schönbergs "Gurre-Lieder" im Bayerischen Nationaltheater in München - und gewinnt der monströsen Partitur etwas Ungeahntes ab: Natürlichkeit. Es ist ein denkwürdiges Konzert: Mehta ist überglücklich.
Es gibt verdammt viele Warteschlangen in Rio, und sie alle scheinen derzeit an einem Ort zu enden, an einem neuen Museum. Die Leute kommen, um die Zukunft zu bestaunen. Und in der Tat ist das Museum sehenswert.
Das Theater als Pflichtveranstaltung für alle ab sieben Jahren? Mit Geldstrafen für Bürger, die den Besuch bei den Musen verweigern?Der französische Philosoph Alain Badiou weiß, warum es so sein sollte.
Enthüller ohne Botschaft: Nicolas Stemann inszeniert an der Berliner Schaubühne die gefeierte dänische Fernsehserie "Borgen" - aber nur um vorzuführen, dass man ihr nicht glauben kann.
Georg Britting wurde vor 125 Jahren geboren - dazu eine kleine Ausstellung
Wolfgang Schlüter hat "The Prelude" von William Wordsworth neu übersetzt - doch er verpasst der englischen Romantik den Zungenschlag der deutschen.
Seine letzten Jahre verbrachte der Dada-Künstler Kurt Schwitters im Nordwesten Großbritanniens. Aus seinem Haus machte er ein Kunstwerk. Stürzt es bald ein?
Das neue Hessische Staatsballett bringt "Kaspar Hauser" auf die Bühne.
Erste deutsche Häuser schaffen die Eintritte ab - mit enormem Erfolg. Das Modell aus Großbritannien sollte sich auch hierzulande durchsetzen.
Das Team besteht aus 60 Personen, darunter Experten der Polizei, aber auch Historiker und Restauratoren. Sie seien "für gefährliche Situationen trainiert".
Florian Gallenberger hat aus dem bitterernsten Stoff der "Colonia Dignidad" einen Genrefilm mit Liebe, Tempo und internationalen Ambitionen gemacht. Im deutschen Kino ist das fast ein Sakrileg.
Tina Fey und Amy Poehler haben einen Highschool-Film gedreht - mit über 40. Die Botschaft von "Sisters": Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.