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"Sie wollte ihn für sich allein"
Ein junges Paar fleht um Hilfe: Die Eltern des Mannes sind verschwunden. Sechs Tage später werden diese gefunden - eingemauert im eigenen Anwesen. Eine Geschichte von Gift, Lügen und Liebesbriefen.
Vermeidbares Leid
Impfkritiker gibt es überall auf der Welt. Nur selten richten sie so einen Schaden an wie in Japan. Dort ist eine Impfung zum Desaster geraten, nachdem Handyvideos von torkelnden Kindern auftauchten.
"Die Zeit der Ausflüchte ist vorbei"
Der Jesuit Hans Zollner über die Frage, welche Mitverantwortung das Zölibat an den Missbrauchsfällen in der Kirche trägt und warum er glaubt, dass die Taten selten mit fixierter Pädophilie zu tun haben.
"Es gibt so viele weibliche Rollen ohne Substanz"
Melissa McCarthy ist eine der bestbezahlten Schauspielerinnen der Welt. Im Interview spricht sie über ihre Mission, das Frauenbild in Hollywood zu verändern, und erklärt, warum Tricks gegen Unsicherheit selten gut sind.
Du sollst nicht langweilen
Karl Lagerfeld war der erfolgreichste Modeschöpfer der Welt - und im Leben wie in der Berufung ein Meister der Pointe. Mit ihm ist die Mode, wie sie einmal war, gestorben. Ein Nachruf.
In der Türkei haben Teile des Militärs versucht, gegen Präsident Recep Tayyip Erdoğan zu putschen. Bei der Aktion am 15. Juli 2016 kamen mehr als 280 Menschen ums Leben, mehr als 1000 wurden verletzt.
Die Stimmverteilung beim Referendum zeigt, wie zerrissen die Türkei ist. In den Großstädten schneidet das "Ja"-Lager überraschend schlecht ab - auch in der Heimat des Präsidenten.
Von Deniz Aykanat
Der Präsident hat das Verfassungsreferendum gewonnen, aber nur knapp - und auch nur auf dem Land. Womöglich wird er die zusätzliche Macht niemals ausüben können.
Kommentar von Christiane Schlötzer
Der türkische Präsident mag der Gewinner dieses Wahltages sein. Doch es ist ein Sieg, der ihn viel gekostet hat - und ihn noch viel kosten wird.
Kommentar von Luisa Seeling
Beobachter fragen sich, ob sich der türkische Präsident mit einem anderen Ergebnis als einem "Ja" zufriedengeben wird.
Gastbeitrag von Yavuz Baydar
Die Verfassung muss abgelöst werden, weil das Militär sie geschrieben hat, argumentiert das Ja-Lager um Erdoğan. Verfassungsexperte Christian Rumpf aber erklärt, warum sie fast perfekt ist - und die Türkei keinen "starken Mann" braucht.
Interview von Deniz Aykanat
Anwalt in der Türkei zu sein - das war nie ein einfacher Beruf. Heute aber, unter den Augen Erdoğans, ist es die totale Herausforderung. Unterwegs mit einer Verteidigerin des Rechts.
Von Mike Szymanski
Der Gründer der modernen Türkei war blond, genau wie unsere deutsch-türkische Autorin. Wegen Erdoğan wünscht sie sich den "Vater der Türken" zurück. Dabei hatte Papa auch seine Fehler. Folge 1 der Kolumne "Die Isartürkin".
Politische Picknicks im Park, Rechtsberatung auf der Straße: Vor dem Referendum sind kritische Bürger in der Türkei so engagiert wie seit den Gezi-Protesten nicht mehr.
Von Mike Szymanski, Istanbul
Deutsche Behörden gehen einem Medienbericht zufolge dem Verdacht nach, dass die Beschuldigten Anhänger der Gülen-Bewegung bespitzelt haben sollen.
Als erster Diplomat durfte der deutsche Generalkonsul in Istanbul den inhaftierten Journalisten Deniz Yücel besuchen. Er kennt das Gehabe des "starken Mannes" Erdoğan nur zu gut.
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Deutschen Behörden zufolge führt Ankaras Geheimdienst MİT eine Liste angeblicher Gülen-Anhänger. Erste Bundesländer warnen die Betroffenen.
Von Georg Mascolo
Nach dem Putschversuch in der Türkei verloren die Prediger ihre Arbeitsplätze an zwei Moscheen in Südbaden. Sie haben Angst, sagt ihr Anwalt.
Von Jan Bielicki, Köln
Beide Seiten würden nach den Wahlkämpfen in der Türkei und der EU hoffentlich wieder zu einer positiven Agenda zurückkehren, sagte Mehmet Şimşek dem "Handelsblatt". Der EU wirft er eine falsche Wahrnehmung der Türkei vor.
Berlin befürchtet offenbar, dass die Rüstungsgüter zur Repression im Inland eingesetzt werden könnten. Eine solche Weigerung gegenüber einem Nato-Partner ist ungewöhnlich.
Von Christoph Hickmann, Berlin
Die Türkei droht immer wieder, das Abkommen aufzukündigen. Aber ist die EU damit noch erpressbar? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Die Feministin Pınar Selek stand viermal wegen desselben Vorwurfs vor Gericht. Sie wurde stets freigesprochen. Trotzdem droht ihr lebenslange Haft.
Von Yavuz Baydar
Aber manche konstruierte Feindschaften fallen in sich zusammen - und zu Unrecht Inhaftierte hoffen auf die europäische Gerichtsbarkeit.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge steht vor einer schweren Entscheidung: Bekäme ein Türke Asyl in Deutschland, wäre das eine amtliche Bescheinigung, dass der Nato-Partner Menschenrechte verletzt.
Von Roland Preuß und Lena Kampf
Sie wollen ihren Namen nicht öffentlich nennen, verstecken sich, manche sind krank oder in Geldnot: Wie es türkischen Nato-Soldaten und ihren Familien ergeht, die plötzlich auf Terrorlisten aus Ankara stehen.
Von Lena Kampf und Andreas Spinrath
Doch, es gibt in der Türkei viele Menschen, die nicht wollen, dass Präsident Erdoğan zum Alleinherrscher wird. Unterwegs mit einem Abtrünnigen.
Der Fall Yücel zeigt: Erdoğans erstes Angriffsziel ist nach wie vor die unabhängige Presse. Aber die Journalisten in der Türkei geben nicht kampflos auf.
Angesichts der Verhaftung des Journalisten Deniz Yücel äußerte sich Mustafa Yeneroğlu kürzlich noch kritisch. Im TV-Talk bleibt er im Weichspülgang.
TV-Kritik von Hakan Tanriverdi
Sie wollten in Deutschland Wahlkampf für die türkische Verfassungsreform machen. Doch nach der massiven Kritik stoppen Gaggenau und Köln die Auftritte.
Von Jan Bielicki, Schwerte, Josef Kelnberger, Stuttgart, und Lisa Schnell
Sie wollten in Deutschland Wahlkampf für die türkische Verfassungsreform machen. Ein geplantes Treffen mit seinem deutschen Kollegen Maas sagt der türkische Justizminister daraufhin ab.