:„Ihr drei werdet die neue Ampel – von der Dysfunktionalität und den Problemen her“
Wen kann man nach der Wahl am besten entlasten? Darüber streiten bei „Maybrit Illner“ SPD-Chef Klingbeil, CSU-Spitzenkandidat Dobrindt und Grünen-Chef Banaszak. Klare Worte findet dann aber Juli Zeh. Und schont dabei nicht mal sich selbst.
„Maybrit Illner“
:„Döneressen ist keine Politik“
Warmer Wollpulli aus Worten: Vizekanzler Robert Habeck füllt das Studio von Maybrit Illner mit Küchentisch-Ambiente – bis es um Söder geht.
Angela Merkel bei „Maybrit Illner“
:Die Édith Piaf aus der Uckermark
Angela Merkel erklärt bei Maybrit Illner im ZDF ein weiteres Mal „exklusiv“, dass sie nichts zu bereuen hat. Endlich mal wieder eine gute TV-Komödie!
Talkshows
:Scherbengericht über die zerbrochene Koalition
Bei Illner, Lanz und Maischberger ziehen Beteiligte und Unbeteiligte des Ampel-Aus Bilanz. Kurz wird es spannend: bei den Details des neuesten Social-Media-Videos von Vizekanzler Habeck.
„Maybrit Illner“
:Reden darüber, dass nun wirklich weniger geredet werden muss
Illner lädt zum nächsten Ampel-Gipfel in dieser Woche – und bleibt erstaunlich nah am Untersuchungsgegenstand. Vielleicht bleibt die Debatte deswegen so ergebnislos.
Scholz bei Illner
:Willkommen, Herr Olaf Scholz
Sieht der Kanzler noch klar? In der 1000. Folge „Maybrit Illner“ ist er wieder supergelassen. Kennt aber auch während der Aufzeichnung die neuesten Kommentare aus seiner Ampel noch nicht.
„Maybrit Illner“
:Ein Kanzler, der den Druck auf Putin hochfährt
SPD-Chef Klingbeil entwirft bei Illner ein überraschendes Bild von Olaf Scholz. Ansonsten ist es ein deprimierender Abend im Zeichen des Krieges.
Lang, Faeser und Linnemann bei „Maybrit Illner“
:„Kommt jetzt der Abschiebe-Wumms?“
Was hinter verschlossenen Türen nicht klappte, soll nun im ZDF-Studio passieren: Die Ampel soll mit der Union zur Migration verhandeln. Dass dabei dem CDU-Mann Linnemann fünf Frauen gegenübersitzen, bringt parallel manche auf X an den Rand des Wahnsinns.
„Maybrit Illner“
:„Sind Sie ein Trump-Versteher, Herr Spahn?“
In einer trägen Fast-nur-Männer-Runde bei „Maybrit Illner“ offenbart sich Jens Spahn als „Playboy“-Leser und zeigt viel Verständnis für einen verurteilten Straftäter. Tiefe erhält die Sendung nur durch Experte Adam Tooze.
MeinungMedien
:Deutsche Talkshows brauchen mehr Europa-Politik
Bei Illner oder Lanz kommt Brüssel kaum vor. Dabei täte es den ewig gleichen Diskussionen ganz gut, wenn sich das änderte.
TV-Kritik
:Auferstehung mit Trommelwirbel
Die Runde bei Maybrit Illner diskutiert unsanft über eine wahrscheinliche Trump-Präsidentschaft. Ein Schlagzeuger in Milwaukee grätscht dazwischen.
„Maybrit Illner“
:Ja, wer hat denn nun Schuld
Nach dem Corona-Schock: Christian Drosten gibt Nachhilfe über schlampige Viren, Malu Dreyer wirbt um Verständnis für Politiker in Entscheidungsnot und Jan Josef Liefers ist ganz schön mutig. Für die nächste Pandemie verheißt das nichts Gutes.
„Maybrit Illner“ zur Ukraine
:Krieg und Frieden – und das Wörtchen „infam“
Warum wirkt Olaf Scholz als Friedenskanzler unglaubwürdig? Tickt die Wagenknecht-Partei genau wie die AfD? Maybrit Illner leistet ein wenig Aufklärung.
Habeck und Merz bei „Maybrit Illner“
:Aufdröseln mit Habeck
Als Maybrit Illner das Duell „Habeck gegen Merz“ anmoderiert, schmunzeln die Kontrahenten. Aber schmunzeln sie zu Recht?
TV-Kritik "Maybrit Illner"
:Acht Stunden sind kein Tag
Ist Deutschland ein Schluffiland? Bei Maybrit Illner will Christian Lindner den Deutschen wieder "Lust auf die Überstunde" machen - und die Wirtschaft entfesseln. Es geht um eine hochempfindliche Stelle der deutschen Psyche.
"Maybrit Illner"
:AfD am "Lagerfeuer des Grauens"
AfD-Chef Tino Chrupalla wird bei Illner hart bedrängt und geriert sich als Opfer. Wie zu erwarten. Trotzdem eine erhellende Sendung - dank der Schriftstellerin Juli Zeh.
"Maybrit Illner"
:Fernsehen für Doofe
"Und Sie sitzen hier!": Bei "Maybrit Illner" spielen Maybrit Illner und "Bild"-Mann Paul Ronzheimer im Zank über die Ukraine Völkerball mit Lars Klingbeil von der SPD. Ein Talk zum Einfrieren.
"Maybrit Illner"
:"Das ist zu viel SPD"
Bei "Maybrit Illner" verteidigt Arbeitsminister Heil das Rentenpaket der Ampel und verspricht ein dauerhaftes Rentenniveau von 48 Prozent. Doch er muss ordentlich Kritik einstecken - vor allem vom Koalitionspartner FDP.
"Maybrit Illner"
:"Putin wird nicht haltmachen"
Die Runde bei "Maybrit Illner" ist sich einig: Der Westen braucht endlich eine wirkliche Strategie, wenn er Putin in der Ukraine aufhalten wolle. Zumindest ein Teilnehmer erkennt einen hellen Streif am Horizont.
"Maybrit Illner"
:"Machen ist wie wollen, nur krasser"
Bei "Maybrit Illner" wollen Ricarda Lang und Christian Lindner die deutsche Wirtschaft retten. Klingt gar nicht so schwer in einer Runde voller Sehrgutverdiener.
"Maybrit Illner"
:Freie Bahn für Populisten
Bei Illner treffen Beatrix von Storch und Sahra Wagenknecht aufeinander - doch aneinander geraten alle anderen. Wie man es besser nicht macht.
"Maybrit Illner"
:"Trump wird die Wahl nicht gewinnen"
Bei "Maybrit Illner" diskutiert die Runde, ob Europa auch ohne die USA militärisch klarkommt. Die Antwort lautet: leider nein. Das ist nicht neu, eine These von Claus Kleber ist es dafür sehr wohl. Und am Ende wird es sogar einmal kurz gruselig.
"Maybrit Illner"
:"Rede ich so langweilig?"
Der FDP-Chef Lindner verschafft sich bei "Maybrit Illner" barsch Redezeit, um seine Politik verteidigen zu können - aber am Ende leistet er doch nur seinen Beitrag zu einer weiteren Sendung unter dem Motto: Die Ampel ist doof.
"Maybrit Illner"
:Nancy Faeser und die Achtsamkeit
Bei Maybrit Illner streitet die Bundesinnenministerin mit Jens Spahn über Migration, AfD und Vertrauensverlust - und beide zeigen, warum Konzentration auf das Hier und Jetzt für Politiker so schwierig ist.
TV-Kritik zu "Maybrit Illner"
:"Man muss miteinander schwätzen"
Bei Maybrit Illner diskutiert die Runde über die Bauernproteste. Und ist sich dann überraschend einig: Sie sind Ausdruck eines viel tieferen Problems - die Politik hört den Menschen nicht mehr zu.
"Maybrit Illner"
:Ein Zwegat würde der Sendung guttun
In der Talkrunde zur Haushaltseinigung geht so viel durcheinander, dass man sich als Zuschauer nach einem Schuldnerberater mit Edding und Flipchart sehnt. Fraglich bleibt nicht nur, was die Ampel eigentlich aus dem Heizungsstreit gelernt hat.
Friedrich Merz bei "Maybrit Illner"
:Virtuose der Mimik
Augenrollen, Grimassen und Spott: Friedrich Merz' Gesichtsausdrücke bei "Maybrit Illner" sagen mehr über seinen Politikstil als seine Worte.
MeinungPro und Contra
:Sind politische Talkshows noch relevant?
Montags „Hart aber fair“, donnerstags „Maybrit Illner“ und zwischendurch viel „Markus Lanz“: Täglich grüßt das Talkshowtier in Deutschland. Anne Will gibt ihre Sendung nun nach 16 Jahren auf. Zeit für eine kritische Bilanz.
"Maybrit Illner" zum Judenhass in Deutschland
:"Mit einer Kippa komme ich nicht weit auf der Straße"
In der Diskussion bei "Maybrit Illner" kommen sich Antisemitismus und Rassismus gefährlich nahe. Vor allem Jens Spahn fliegt beinahe aus der Kurve.
"Maybrit Illner"
:Mischmasch mit Gauck
Eigentlich sollte es bei "Maybrit Illner" um den Nahen Osten gehen. Doch dann kommt die Moderatorin in einem Einzelgespräch mit dem ehemaligen Bundespräsidenten vom Thema ab.
Baerbock bei "Maybrit Illner"
:"Das kann ich jetzt nicht hier im Fernsehen"
Außenministerin Annalena Baerbock verweigert Maybrit Illner Auskünfte zur Lage der deutschen Geiseln in Gaza - und eine Runde höflicher Politiker und Experten setzt auf Differenzierung.
"Maybrit Illner" über Asylpolitik
:Kein Gamechanger, nirgendwo
Zerreißt es die Grünen in der Asylpolitik? Parteichef Nouripour hält die Frage für abwegig, biegt aber so manche Wahrheit bei "Maybrit Illner" für sich zurecht.
"Maybrit Illner" zum Thema Bau
:Politiker raus aus Talkshows
Was tun gegen die Misere beim Bauen und Wohnen in Deutschland? Nach dem Talk bei Maybrit Illner eine Idee: Bitte mal eine Pause für die Volksvertreter in diesen TV-Runden.
TV-Kritik zu "Maybrit Illner"
:Jens Spahns vergiftetes Angebot
Angesichts immer neuer Alarmmeldungen wird bei Maybrit Illner heftig darüber diskutiert, wie sich illegale Migration eindämmen lässt. Bei einem der Gäste scheinen dabei parteipolitische Motive stark durch.
"Maybrit Illner" über die Ampel
:An wen richtet sich diese Sendung?
Wer bei der deutschen Wärmewende gerade nicht bis ins Detail gebrieft ist, muss sich durch eine elend zähe Folge "Maybrit Illner" kämpfen.
Maybrit Illner
:Der sanfte Weg des Hape Kerkeling
In der letzten Sendung vor den Ferien diskutiert Maybrit Illner über einen Klassiker des Sommerlochs, oder wie man im Feuilleton sagt: Cancel Culture. Die Runde ist vielversprechend. Schade nur, dass beim Reden über das Reden das Zuhören zu kurz kommt.
Alexander Gauland bei "Maybrit Illner"
:Wenn AfD-Forderungen ganz ohne Gebrüll entlarvt werden
Bei Maybrit Illner geht es um die Nato, Russland und Frieden. Dazu hat der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland zwar einiges zu sagen - aber viel lassen die anderen Gäste davon nicht übrig.
"Maybrit Illner" übers Heizungsgesetz
:Dobrindt im Wellness-Paradies
Fast wie ein Ehrengast wird Alexander Dobrindt empfangen, an allem darf er der Ampel die Schuld geben. Dass die CSU gerade ein Viertelmilliarden-Euro-schweres Debakel verantwortet? Kein Thema.
TV-Kritik zu "Maybrit Illner"
:Kollektives Vorantasten
Bei Maybrit Illner wird über den Zusammenbruch des Kachowka-Staudamms in der Ukraine diskutiert. Soweit das möglich ist. Und dann sitzt noch Claus Kleber in der Runde.
TV-Kritik zu "Maybrit Illner"
:Deutschland befindet sich im Telekolleg Heizungstechnologie, Staffel 45, Folge 232
Bei Maybrit Illner wird mal wieder über das Heizungsgesetz gestritten. Dabei begreift ein Däne Deutschland, drei Politiker reden über sich selbst - und ein Ingenieur sagt endlich, was auf uns zukommt: "Es wird teuer."
Adam Tooze bei "Maybrit Illner"
:Nennen Sie es Werte, nennen Sie es Macht
Bei Illner reden Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Carlo Masala und Sigmar Gabriel über die Ukraine. Kennt man doch, denkt man. Doch dann kommt Adam Tooze und alles ganz anders.
"Maybrit Illner" zum Krieg in der Ukraine
:"Beherztes Eingreifen sieht anders aus"
Kurz bevor Präsident Selenskij vielleicht in Berlin erwartet wird, sondiert eine Runde bei Maybrit Illner die Chancen der Ukraine. Fazit: Sie könnten gut sein, würde der Westen das Land nur entschiedener unterstützen.
"Maybrit Illner"
:Was das Volk will
Bei Illner weizsäckert Lindner in einem fort, sodass Klingbeil nur so staunen und Nouripour nur noch stammeln kann.
"Maybrit Illner"
:"Es wird teuer"
Die Energiewende verlangt allen alles ab. Das begreifen viele Menschen. Nicht dazu gehören erstaunlich oft CDU-Politiker aus Bundesländern, die Windkraft nicht mögen, Russen-Gas aber schon.
"Maybrit Illner"
:Das große Sterben im Verhältnis eins zu vier
Kann der Westen einen ukrainischen Sieg erzwingen, muss er eine russische Niederlage fürchten? Norbert Röttgen und Jürgen Trittin durchmessen das Schlachtfeld in der Ukraine aus verschiedenen Perspektiven.
Olaf Scholz bei "Maybrit Illner"
:Der Kanzler führt sehr gut, findet der Kanzler
"Die Ukraine muss den Krieg gewinnen": Auch bei Illner verweigert sich Scholz diesem Satz. Er fühlt sich dabei im Einklang mit dem Wahlvolk.
Lindner und Merz bei "Maybrit Illner"
:Gute Freunde kann niemand trennen
Es hat gekracht zwischen Union und FDP und deren Chefs Merz und Lindner. Aber die beiden "Maybrit Illner"-Gäste lassen sich das in der TV-Runde zu den "Kosten der Krise" kaum anmerken - und widmen sich einem gemeinsamen Gegner: den Grünen.
"Maybrit Illner"
:Die neue Bedrohung heißt Arbeiterlosigkeit
In Deutschland fehlen an allen Ecken Arbeitskräfte. Die TV-Runde bei Maybrit Illner diskutiert darüber, wie sich das ändern ließe. Einer der Teilnehmer macht dabei einen originellen neuen Vorschlag.
"Maybrit Illner"
:Ist nach dem "Leopard" vor dem Kampfjet?
Wie ein Making-of und Vorschau auf die nächste Folge zugleich: Bei Illner diskutieren Stegner und Strack-Zimmermann über Waffen für die Ukraine.
Maybrit Illner
:Im Osten nichts Neues
Bringen "Marder", "Leopard" oder bald auch Kampfflugzeuge die Wende für die Ukraine? Der Abend bei Illner lässt vermuten: Aus dem Kreislauf von noch mehr Waffen und noch mehr Krieg gibt es derzeit kein Entrinnen.