Wenn sich die Gäste einer politischen Talkshow erst nach knapp 45 Minuten gegenseitig ins Wort fallen und jenen talkshowtypischen Soundteppich fabrizieren, aus dem außer ein paar Schlagwörtern und verzweifelten Ermahnungen des Gastgebers nichts mehr herauszuhören ist, ist entweder das Thema komplex - oder die Einigkeit unter den Gästen selten groß. Beides war der Fall, als Maybrit Illner am Donnerstag zur Diskussion über den Zustand der westlichen Allianz nach mehr als 100 Kriegstagen in der Ukraine lud.
Maybrit Illner zur Ukraine:Und alle nicken
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Bei Maybrit Illner geht es um die Uneinigkeit des Westens - die Gäste von Deniz Yücel bis Manfred Weber sind allerdings alles andere als uneinig. Kurz mal rechtfertigen muss sich in der Runde allenfalls Claudia Roth.
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