"Maybrit Illner":"Putin wird nicht haltmachen"

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Die Runde bei Maybrit Illner diskutiert über die Lage im Krieg in der Ukraine. (Foto: Svea Pietschmann/ZDF)

Die Runde bei "Maybrit Illner" ist sich einig: Der Westen braucht endlich eine wirkliche Strategie, wenn er Putin in der Ukraine aufhalten wolle. Zumindest ein Teilnehmer erkennt einen hellen Streif am Horizont.

Von Peter Fahrenholz

Die Publizistin Marina Weisband, gebürtige Ukrainerin, hat die vielen Diskussionen und die unendlich zähen Entscheidungsprozesse im Westen seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren auf einen treffenden Nenner gebracht: Alles sei bislang immer "ein paar Monate zu spät" geschehen. In der Diskussionsrunde bei Maybrit Illner kann man am Donnerstagabend ebenfalls den Eindruck gewinnen, dass es, wenn das so weitergeht, insgesamt zu spät sein kann für die Ukraine - und für ein klares Stoppsignal des Westens an den russischen Diktator Wladimir Putin. Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, wo sich der Westen ehrlich machen müsse, was er der Ukraine ermöglichen wolle und was nicht, sagt der SPD-Politiker Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.

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