TV-Kritik zu "Maybrit Illner":Jens Spahns vergiftetes Angebot

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Mit dem Ministeramt hat Jens Spahn auch Zurückhaltung aufgegeben - er kann wieder als konservativer Rüpel auftreten. (Foto: ZDF/Espen Eichhöfer)

Angesichts immer neuer Alarmmeldungen wird bei Maybrit Illner heftig darüber diskutiert, wie sich illegale Migration eindämmen lässt. Bei einem der Gäste scheinen dabei parteipolitische Motive stark durch.

Von Peter Fahrenholz, München

Theoretisch wäre es eine gute Idee, in Wahlkampfzeiten keine Talkrunden zu ganz grundsätzlichen Problemen zu machen. Weil sonst das übliche Gezänk und die kleine parteipolitische Münze eine ernsthafte Debatte über mögliche Lösungen fast unmöglich machen. Praktisch lässt sich die Idee aber nicht umsetzen, denn irgendwo ist immer Wahlkampf. In weniger als drei Wochen wird zum Beispiel in Bayern und Hessen gewählt.

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