"Maybrit Illner":"Das ist zu viel SPD"

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Arbeitsminister Hubertus Heil muss sich bei "Maybrit Illner" viel Kritik am Rentenpaket gefallen lassen - vor allem aus den eigenen Regierungsreihen. (Foto: ZDF/Thomas Kierok)

Bei "Maybrit Illner" verteidigt Arbeitsminister Heil das Rentenpaket der Ampel und verspricht ein dauerhaftes Rentenniveau von 48 Prozent. Doch er muss ordentlich Kritik einstecken - vor allem vom Koalitionspartner FDP.

Von Peter Fahrenholz

Es gibt ikonische Bilder in der Politik, die sich ins Gedächtnis einbrennen. Der Kniefall von Willy Brandt 1970 in Warschau gehört dazu. Oder Helmut Kohl und François Mitterrand, wie sie 1984 Hand in Hand in Verdun standen, um die Gefallenen beider Weltkriege zu ehren. Nicht ganz die gleiche Fallhöhe, aber eine ähnliche Langzeitwirkung hat ein Foto, das den ehemaligen Arbeitsminister Norbert Blüm 1986 auf einer Leiter vor einer Litfaßsäule zeigt, wie er ein Plakat anklebt. Auf dem stand in großen Lettern: Denn eines ist sicher: die Rente. Blüms hessisch gefärbter Ausspruch "Die Rendde is sischä" wurde zu seinem Markenzeichen.

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