:Kim Jong-un zeigt sich mit seiner Tochter erstmals öffentlich
Wie alt das Mädchen ist, oder wie sie heißt, ist nicht offiziell bekannt. Bei ihrem ersten Auftritt schaut sie mit ihren Eltern dem Start einer Interkontinentalrakete zu.
Nordkorea
:Ein Diktator, der das Einmaleins des Machthabens beherrscht
Als Kim Jong-uns Vater starb, sagten Beobachter das Ende des Regimes in Nordkorea vorher. Doch zehn Jahre später hat der heute 37-Jährige die Methoden der Unterdrückung noch verfeinert. Über die Herrschaft der Kim-Dynastie.
Nordkorea
:Machtgebaren
Entgegen aller Propaganda wird Nordkorea nicht von einem Alleinherrscher geführt, sondern von einem prekären Kollektiv.
MeinungNordkorea
:Leere Versprechen
Der jüngste Spross der Despoten-Dynastie Nordkoreas überrascht mit seiner Neujahrsansprache. Kim Jong Un kündigt einen "radikalen Wechsel" in der Politik des Landes an. Damit knüpft er zwar an die Traditionen seines Großvaters an, echte Reformen bleiben aber in weiter Ferne.
Kim Jong Ils Witwe
:Behandlung in Berliner Krankenhaus
Mit einem Direktflug soll sie von Peking nach Berlin gereist sein. Die Witwe des verstorbenen nordkoreanischen Führers Kim Jong Il ist nach Angaben einer koreanischen Zeitung in Deutschland, um sich medizinisch behandeln zu lassen.
Auszüge aus Testament veröffentlicht
:Kim Jong Ils letzter Wille
Atomwaffen entwickeln, den Einfluss der USA abwehren, China beobachten: Eine japanische Zeitschrift hat Auszüge aus dem Testament Kim Jong Ils veröffentlich. Der im Dezember verstorbene "geliebte Führer" hat seinem Volk demnach konkrete Anweisungen für die Zukunft hinterlassen.
Verzicht auf Urananreicherung
:Peking und Tokio begrüßen atomares Einlenken Nordkoreas
"Ein wichtiger Schritt": China und Japan zeigen sich erleichtert über die Einigung zwischen USA und Nordkorea im Atomstreit. Für eine Wiederaufnahme der Sechs-Parteien-Gespräche reiche die gestoppte Urananreicherung aber noch nicht.
Nordkorea am Geburtstag Kim Jong Ils
:Wie eine ineffiziente Diktatur so lange überleben kann
Lieber arm als fremdbestimmt: Das offenkundige Versagen Nordkoreas bei der Versorgung der Bevölkerung verzeihen die Bürger ihrer Staatsführung aus ideologischen Gründen. Und auch wenn das Land nach dem Machtwechsel erstarrt wirkt: Eine Million Handynutzer, private Autos und Frauen mit gefärbten Haaren zeugen von Veränderung.
Nordkorea feiert toten Kim Jong Il
:Der bizarrste Geburtstag der Welt
Ein Reiterstandbild, übernatürliche Phänomene, eine Blume namens Kimjongilia: Die nordkoreanische Diktatur zelebriert den 70. Geburtstag des verstorbenen Diktators Kim Jong Il - sein Sohn nutzt die Feiern, um seine Macht zu festigen.
Älterer Bruder über Nordkoreas Machthaber
:"Kim Jong Un ist nur ein Symbol"
Der ältere Bruder des neuen nordkoreanischen Staatschefs meldet sich aus dem Exil zu Wort - und bezweifelt, dass Kim Jong Un tatsächlich die Führung des Landes innehat. Die herrschende Elite nutze ihn nur, um ihre eigene Macht zu sichern.
Nordkorea nach dem Tod von Kim Jong Il
:Kim Jong Un offiziell zum "Obersten Führer" ernannt
Der Weg für den "geachteten Genossen" ist frei: Nach der offiziellen Trauerzeit für den verstorbenen Kim Jong Il hat Nordkorea Sohn Kim Jong Un zum Führer von Volk, Partei und Streitkräften ausgerufen.
Nordkorea nach Kim Jong Ils Staatsbegräbnis
:Macht der Untoten
Es ist der gefährlichste Moment für eine Diktatur: Wenn die Figur an der Spitze stirbt, dann gibt es keine natürliche Ordnung mehr - es droht ein Machtkampf oder gar Anarchie. Das Begräbniszeremoniell ist daher überlebenswichtig für totalitäre Staaten. Denn es gibt keine bessere Gelegenheit, die Masse zur Geschlossenheit zu zwingen.
Nordkorea nach Kim Jong Il
:Im Namen des Vaters
Der Diktator ist tot, es lebe die Diktatur: Mit einem pompösen Trauerzug nimmt Nordkorea Abschied vom gestorbenen Machthaber Kim Jong Il - und die Welt fragt sich, wie es in dem abgeschotteten Land nun weitergeht. Wird sich Kim Jong Un, der Sohn des Despoten, durchsetzen? Und ist die Atommacht nun noch gefährlicher?
Abschied von Kim Jong Il in Nordkorea
:"Die Menschen weinen Blut und Tränen"
Emotionaler Abschied von dem Machthaber mit der eisernen Hand: Zu Tausenden haben die Nordkoreaner in Pjöngjang dem verstorbenen Kim Jong Il das letzte Geleit gegeben, viele von ihnen weinten hemmungslos. Der pompöse Staatsakt war Höhepunkt von zehn Tagen organisierter Massentrauer - und eine Demonstration der künftigen Machtverhältnisse in dem kommunistischen Land.
Trauerfeier in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang
:Kim Jong Ils letzte Reise
Weinende Menschen am Straßenrand, ein Riesenporträt des lächelnden Kims und ein trauernder Sohn, der langsam durch die verschneiten Straßen schreitet: Mit einer aufwändig choreografierten Trauerzeremonie nimmt Nordkorea Abschied von seinem verstorbenen Machthaber. In Bildern.
Versagen von US-Geheimdienst
:Keine Ahnung von Kim
51 Stunden vergingen, bis die CIA und die anderen US-Geheimdienste vom Tode Kim Jong Ils erfuhren - gleichzeitig mit der Weltöffentlichkeit. Der Fall Nordkorea offenbart, wie ahnungslos Amerikas Spione oft sind. Für Washington ist das beängstigend.
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Staatstrauer in Nordkorea
:Kim Jong Il in Glassarg aufgebahrt
Der verstorbene nordkoreanische Diktator Kim Jong Il ist in einem Glassarg aufgebahrt worden. In Kuba wurde unterdessen Staatstrauer angeordnet.
Nachfolge von Kim Jong II
:Nordkorea fürchtet das politische Vakuum
Kim Jong Un soll das Abbild Kim Jong IIs sein. Der Erbe übernimmt jedoch ein anderes Land als sein Vater: Nordkoreas prekäre Stabilität könnte jederzeit brechen, und das wäre für die ganze Region gefährlich. Um die eigene Macht zu erhalten, wird die herrschende Klasse des Landes ihn als Staatschef akzeptieren müssen - doch das Gerangel um Einfluß hat bereits begonnen.
Nordkoreas designierter Machthaber
:Kim ist tot, es lebe Kim
Kim Jong Un wird in Nordkorea bereits als "Großer Nachfolger" bezeichnet: Er soll nach dem Tod seines Vaters Kim Jong Il die Macht in dem kommunistischen Land übernehmen. Über Erben des Diktators gibt es nur wenige verlässliche Informationen - und viele Gerüchte. Eine Annäherung.
Machtwechsel in Nordkorea
:Was der Tod Kim Jong Ils für die Welt bedeutet
Auf Kim folgt Kim folgt Kim. Kim Jong Un, dritter und jüngster Sohn von Kim Jong Il, soll der neue starke Mann in Nordkorea werden. Doch wie geht es weiter in dem hermetisch abgeschotteten Land mit seiner steinzeitlichen kommunistischen Ideologie? Wie verhalten sich die Nachbarn Südkorea und Japan? Was kann der Verbündete China bewegen? Und wie weit ist Nordkoreas Atomprogramm? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Nordkorea
:Diktator Kim Jong Il ist tot
Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il ist tot. Der 69-Jährige habe bereits am Samstag während einer Zugfahrt einen schweren Herzinfarkt erlitten, berichtet erst heute das staatliche Fernsehen des bizarr kommunistischen Landes. Wie in einer Monarchie soll bereits sein Sohn zum Nachfolger bestimmt worden sein. Als Reaktion auf die Meldung über den Tod Kims versetzte Südkorea seine Streitkräfte in Alarmbereitschaft, Japan rief seinen Sicherheitsrat zusammen.
Nach dem Tod Kim Jong Ils
:"Wir erwarten einen Wandel in Nordkorea"
Die Menschenrechtsgruppe Pscore hilft in Südkorea Flüchtlingen aus dem Norden. Generalsekretär Bada Nam hofft, dass sich mit dem Tod des Diktators die Lage in dem abgeschotteten Land bessert. Ein Gespräch über das Erbe des Despoten, seinen Sohn und neuen Machthaber Kim Jong Un und die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung der beiden Koreas.
Börsenreaktionen auf den Tod von Kim Jong Il
:Asiens Kurse im Minus
Japan, Singapur, Südkorea - in Asien sind die Kurse eingebrochen, nachdem der Tod von Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il bekannt wurde. Analysten befürchten, dass die Angst vor Provokationen Nordkoreas die Anleger zu Verkäufen treibt.
Kim Jong Il trifft Medwedjew
:Reise zum Geld
In einem gepanzerten Zug ist Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il mehrere Tage durch den Osten Russlands gereist. Wichtigster Programmpunkt: Ein Treffen mit Russlands Präsident Medwedjew. Dabei soll der Machthaber des kommunistischen Landes sich kompromissbereit gezeigt haben - auch in heiklen Fragen.
Despotendämmerung
:Diktatoren unterm Damoklesschwert
Mubarak, Ben Ali und Kim Jong Il sind verhaftet, vertrieben oder tot. Aber noch immer gibt es Despoten, die ihr Volk brutal unterdrücken. Indes: Auch ihre Herrschaft wackelt. Eine Auswahl in Bildern.
Kim Jong Il - staring at things
:Gefrorene Blickwinkelzüge
So funktioniert PR: Nordkoreas "brillantester Befehlshaber" Kim Jong Il weiß, wie man sich medienwirksam in Szene setzt. Die besten Bilder.
Nordkorea und seine Armee
:Bitterarm und hochgerüstet
Zuerst das Militär: Anstatt die Bevölkerung zu versorgen, baut Nordkorea sein Atomprogramm aus und unterhält eine riesige Armee. Südkorea verfügt über weniger Soldaten - doch die Zahlen sagen wenig darüber aus, wie gefährlich das Regime ist.
Nordkorea beschießt den Süden
:Das gefährliche Pokern des Diktators
Nach dem Angriff auf ein südkoreanisches Kriegsschiff provoziert Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il die Welt schon wieder mit Gewalt. So gefährlich die Aktionen des Diktators sind - sie sind nicht das Werk eines Irren, sondern folgen einer Logik.
Nordkorea vor Machtwechsel
:Diktator befördert Sohn zum General
Der "geliebte Führer" bereitet seine Thronfolge vor: Nordkoreas Diktator Kim Jong Il bringt seinen jüngsten Sohn in Position - bislang glich der Junior einem Phantom.
Nordkorea
:Gesucht: Diktator, jung, boshaft
In Nordkorea wird ein Posten frei für die alleinige Führung einer nuklear bewaffneten Armee und einer seit Jahrzehnten verkrusteten Partei. Ein Kandidat scheint schon gefunden.
Nordkorea: Parteitag der Kommunisten
:Kim Jong Il regelt sein Erbe
Um den Gesundheitszustand des nordkoreanischen Machthabers ranken sich Gerüchte - jetzt will Kim Jong Il offenbar kurzfristig vor seine Partei treten. Es geht um seinen Sohn, der nach "revolutionärer Erziehung" zum neuen Staatschef aufgebaut werden soll.
Machtwechsel in Nordkorea
:Vom mysteriösen Schüler zum Geliebten Führer
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il regelt sein Erbe: Auf einem Parteitag im September soll dem Volk der neue Staatschef präsentiert werden. Der ging in der Schweiz zur Schule - und verehrt Jean-Claude Van Damme.
Kim Jong Il in China
:Geheimniskrämerei und verschwommene Fotos
Sein Volk ist bettelarm, doch Nordkoreas Diktator Kim Jong Il reist mit allen Extras nach China. Das geheime Treffen verärgert den Nachbarn Südkorea.
Nordkorea: Clintons Reise zu Kim Jong Il
:"Mission Accomplished"
Nordkorea feiert einen Propagandasieg und Amerika die sichere Heimkehr der beiden Journalistinnen. Bei Clintons Mission ist es aber um mehr gegangen, als das Schicksal der Frauen.
Begnadigte US-Journalistinnen
:Ein Geschenk für Kim Jong Il
Nuklearpoker mit den USA: Die beiden Amerikanerinnen, die angeblich illegal die Grenze nach Nordkorea übertreten hatten, kamen dem Diktator Kim Jong Il als Faustpfand gerade recht.
USA: Ex-Präsident in Nordkorea
:Nordkoreas Diktator empfängt Bill Clinton
Offiziell geht es um inhaftierte Journalisten - doch es besteht die Hoffnung auf viel mehr: Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton ist in Pjöngjang mit Staatschef Kim Jong Il zusammengetroffen. Es ist das erste Mal seit neun Jahren, dass ein US-Spitzenpolitiker das Land besucht.
Nordkorea: Kim Jong Il
:Gut erholt oder todkrank?
Nordkoreas Diktator Kim Jong Il zeigt sich beim Besuch Bill Clintons zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in der Öffentlichkeit. Das Rätsel um seine Gesundheit allerdings bleibt. Kim Jong Il in der Ferndiagnose.
Politik kompakt
:Der Diktator hinkt
Kim Jong Il ist krank, die Abschiebung des mutmaßlichen NS-Verbrechers Demjanjuk rechtmäßig, der indonesische Präsident führt bei den Wahlen deutlich.
Tod von Nordkoreas Machthaber Kim Jong II
:Letzte Huldigung für einen Tyrannen
Aufgebahrt in einem Glassarg, gebettet auf ein Meer roter Blumen - so verabschiedet das nordkoreanische Regime Kim Jong Il. Bis zuletzt inszenierte sich der "geliebte Führer" als unantastbarer Machthaber. Das Leben des Diktators in Bildern.