George W. Bush

Glosse „Schön doof“
:Zeilen der Verbundenheit

Melania Trump berichtet in ihren Memoiren wenig Überraschendes. Einzige Ausnahme: ihre Brieffreundschaft mit König Charles III.

Von Julia Rothhaas

USA
:Drahtzieher der Anschläge vom 11. September will sich schuldig bekennen

Chalid Scheich Mohammed gilt als Planer der Angriffe auf das World Trade Center und das Pentagon 2001. Seit 2006 ist er in Guantanamo inhaftiert. Durch sein Schuldeingeständnis soll er der Todesstrafe entgehen – und der Prozess endlich zu einem Ende kommen.

SZ PlusUSA
:Als die Wirklichkeit die Fiktion überholte

Anwaltskanzleien wollten sie nur als Sekretärin einstellen. Dann wurde sie zur ersten Frau am Supreme Court - und verteidigte dort etwa das nationale Abtreibungsrecht. Jetzt ist Sandra Day O'Connor im Alter von 93 Jahren gestorben.

Von Peter Burghardt

Reaktionen auf Kissingers Tod
:"Am dankbarsten bin ich für seine Freundschaft"

Frühere Weggefährten wie der ehemalige US-Präsident George W. Bush würdigen Henry Kissinger nach dessen Tod. In einigen Kommentaren schwingt aber auch Kritik an seinem Wirken mit.

Von Julia Bergmann

SZ PlusMeinung20 Jahre "Operation Iraqi Freedom"
:Mit dem Irakkrieg haben die USA ihre moralische Autorität eingebüßt

In der Nacht vom 19. auf den 20. März 2003 begann das Bombardement von Bagdad. Powell, Bush, Rumsfeld - diese Männer sind schuld, dass die Amerikaner auch heute noch vielerorts verhasst sind.

Kommentar von Dunja Ramadan

SZ PlusZum Tod von Michail Gorbatschow
:Vom unerfüllten Traum, eine Diktatur zu demokratisieren

Er hat den Kalten Krieg beendet, die Wiedervereinigung ermöglicht - und sich selbst als Führer eines Weltreichs abgeschafft. Nun ist Michail Gorbatschow im Alter von 91 Jahren gestorben.

Von Lars Langenau

Psychologie
:Wie Fotos die Illusion von Wahrheit erzeugen

Ein Bild lässt eine Nachricht glaubhafter wirken - selbst wenn es irrelevant ist. Dafür ist ein psychologischer Mechanismus verantwortlich, der dem Gehirn die Verarbeitung von Informationen erleichtert.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusUkraine-Konflikt
:Am Mittwoch beginnt der Krieg

Und in Berlin blühen die Krokusse. Von einem Wochenende voller rast- und ratloser Gedanken an Russland und die Ukraine.

Gastbeitrag von Ingo Schulze

Mikrofon-Pannen
:Verflucht

Was? Joe Biden hat einen Fox-News-Mitarbeiter "stupid son of a bitch" genannt? Der US-Präsident ist mit seiner Mikrofon-Panne nicht allein. Über persönlichen Ärger im Zeitalter digitaler Dauerüberwachung.

Von Martin Zips

SZ PlusNachruf
:Zu allem entschlossen

Colin Powell war Soldat, General und US-Außenminister. Von seiner Rolle im Irak-Krieg hat sich sein Ruf nie wieder richtig erholt.

Von Hubert Wetzel

9/11: Gedenken in den USA
:Eine Nation, nicht mehr vereint in Trauer

Vieles ist beim Gedenken an den 11. September Routine in den USA. Doch gerade am 20. Jahrestag ist auch die Spaltung im Land deutlich zu spüren: Es ist der Tag, an dem ein ehemaliger Präsident die Anhänger eines anderen ehemaligen Präsidenten de facto als Terroristen bezeichnet.

Von Hubert Wetzel

"Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror" bei Netflix
:Ein Tag im September

Die Doku-Serie "Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror" ist eine detailreiche Rekonstruktion zum 20. Jahrestag der Anschläge.

Von David Steinitz

"Curveball" im Kino
:Tausche Pass gegen Fake News

Der deutsche Kinofilm "Curveball" erzählt, wie der BND den USA einen Vorwand lieferte, um im Irak einzumarschieren. Eine Tragikomödie.

Von Josef Grübl

SZ Plus20 Jahre 9/11
:Was vom 11. September bleibt

Die Anschläge im Jahr 2001 haben ein Zeitalter der Sorglosigkeit und Lässigkeit beendet. Über einen historischen Vormittag an der amerikanischen Ostküste, dessen Folgen bis heute deutlich zu spüren sind.

Von Andrian Kreye

Analyse zu "War on Terror" über Afghanistan
:Gegengift

Emran Feroz' Buch "Der längste Krieg" ist bei Erscheinen bereits von dem Fall Kabuls überholt. Warum es sich dennoch lohnt.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusKonspirative Spekulationen zu 9/11
:Der Weg der Verschwörungsmythen

Der US-Präsident war es. Oder nein, vielleicht doch Echsenmenschen: Der 11. September hat Verschwörungserzählungen in die Mitte der Gesellschaft katapultiert. Woher kommt das Bedürfnis, Schuld übermächtigen oder unsichtbaren Feinden zuzuschieben?

Von Alex Rühle

SZ PlusHintergründe
:Was wollte der Westen in Afghanistan?

Warum die USA nach dem 11. September 2001 in Afghanistan einmarschierten - und warum der Westen mit seiner militärischen Intervention am Hindukusch gescheitert ist.

Von Joachim Käppner und Tobias Matern

Zum Tod des früheren Verteidigungsministers
:Rumsfeld hat den USA mehr geschadet als geholfen

Der Verteidigungsminister unter George W. Bush war einer der umstrittensten Politiker der jüngeren amerikanischen Geschichte. In Europa galt er als Spalter und gewissenloser Schurke.

Von Hubert Wetzel

"Der Mauretanier" im Kino
:Der falsche Terrorist

Die Hölle von Guantánamo als Hollywoodfilm: "Der Mauretanier" erzählt von Folter, Entmenschlichung und der perversen US-Politik.

Von Moritz Baumstieger

George W. Bush als Maler
:Geschichtsklitterung in Ölfarbe

Die Malerei von Ex-Präsident George W. Bush ist gar nicht mal schlecht. Doch mit seinen Porträts von Einwanderern romantisiert er erneut seine eigene Rolle. So erfolgreich, dass ihn selbst die Obamas inzwischen wie einen netten Onkel behandeln.

Von Andrian Kreye

SZ PlusGeorge Prescott Bush
:Der Einzige, der Trump mag

Die Bush-Dynastie ist durch und durch republikanisch, stellte schon zwei Präsidenten - und lehnte Donald Trump trotzdem ab. Jetzt aber will einer aus ihrer nächsten Generation Karriere machen.

Von Hubert Wetzel

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Afghanistan-Abzug: Die Taliban drängen zurück an die Macht

Am 11. September sollen die letzten US-Soldaten aus Afghanistan abziehen. Der Westen ist gescheitert.

Von Tobias Matern und Lars Langenau
02:36

Geschichte der USA
:Warum der US-Präsident am 20. Januar vereidigt wird

Seit mehr als 80 Jahren soll jeder gewählte Präsident an diesem Tag in sein Amt eingeführt werden. So sieht es die Verfassung vor. Das Datum verdanken die Amerikaner einem Senator aus Nebraska.

Video von Sonja Salzburger

Missbrauchsvorwürfe gegen Peter Nygård
:Im Jacuzzi auf den Bahamas

Der kanadische Modeunternehmer Peter Nygård soll jahrzehntelang Frauen missbraucht haben, nun wurde er festgenommen. Sein Anwalt behauptet, das habe sich alles Nygårds Nachbar ausgedacht - als Gipfel einer Dauerfehde unter Millionären.

Von Max Sprick

SZ PlusAbgewählte US-Präsidenten
:Lass los!

Der Mann im Weißen Haus glaubt noch immer, die Wahl gewonnen zu haben. Wie sind seine berühmten Vorgänger mit dem Verlust der Macht umgegangen? Sieben Präsidenten, von denen Donald Trump einiges lernen könnte.

Von Joachim Käppner und Christian Mayer

Eingeständnis nach Wahlniederlage
:Ein letztes Mal Glänzen

Die Praxis der "Concession Speech" ist nicht beschämend, wie Trump das vermutlich denkt. Sie ist ein fast magisches Ritual - und nutzte in der Vergangenheit schon so manchem glücklosen Präsidenten.

Von Jörg Häntzschel

Sexueller Missbrauch
:Peter Nygårds dunkles Paradies

Immer wieder gab es gegen den Modeunternehmer Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe. Ein Streit mit seinem Nachbarn auf den Bahamas führte wohl zu den Ermittlungen gegen ihn.

Von Johanna Bruckner, New York

Nahost und die USA
:Wiederholt sich die Geschichte?

Manche in den USA erinnert die heutige Lage an den Auftakt zum Irakkrieg unter George W. Bush - und damit an ein Trauma.

Von Alan Cassidy

Historie der US-Vizepräsidenten
:Nur einen Herzschlag vom mächtigsten Amt entfernt

Das Amt des amerikanischen Vizepräsidenten ist ein sehr wichtiges - aber nur, wenn die Nummer eins stirbt. Über die Kunst, ein Leben als Schatten zu führen.

Von Willi Winkler

SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Martin Anetzberger

Trauerfeier
:Amerika hält inne

Der Tod von George H. W. Bush löst unerwartet heftige Trauer aus. Dabei beweinen die Menschen auch ein Land, das es so nicht mehr gibt. Ein Mann wie Bush hätte heute keine Chance mehr auf die Präsidentschaft.

Von Hubert Wetzel

Früherer US-Präsident
:Washington trauert um George H. W. Bush

Trump, Clinton, Merkel: An der Zeremonie zu Ehren des ehemaligen US-Präsidenten nehmen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teil. Der Abschied in Bildern.

Washington
:Merkel fliegt zur Trauerfeier für Bush

Die Bundeskanzlerin nimmt an der Zeremonie in der Washington National Cathedral in der US-Hauptstadt teil. Merkels erstes Treffen mit dem früheren US-Präsidenten liegt 27 Jahre zurück.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Eva Casper

Verstorbener US-Präsident
:Amerika erweist George H. W. Bush die letzte Ehre

Mit dem Präsidentenflugzeug ist der Leichnam von George H. W. Bush in die Hauptstadt gebracht worden, wo er im Kapitol aufgebahrt liegt. Dort kann die Bevölkerung bis Mittwoch Abschied nehmen.

SZ Espresso
:Nachrichten am Wochenende - die Übersicht für Eilige

Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Jana Anzlinger

George H. W. Bush
:Der letzte Patrizier im Weißen Haus

Für die Pose des Triumphs war er nicht gemacht. George H. W. Bush war ein Pflichtmensch. Und für Deutschland ein Glücksfall.

Nachruf von Stefan Kornelius

Leserdiskussion
:Ihre Gedanken zum Tod von George H.W. Bush

Deutsche Einheit, Irakkrieg, das Ende des Kalten Krieges: George H. W. Bush war als US-Präsident mit gewaltigen Herausforderungen konfrontiert. Nun ist er im Alter von 94 Jahren gestorben.

George H. W. Bush
:Geradlinig durch turbulente Zeiten

Vom Navy-Piloten zum Oberhaupt einer Polit-Dynastie: Der Werdegang des früheren US-Präsidenten George H. W. Bush in Bildern.

George H. W. Bush
:Der Diplomat im Weißen Haus

Deutsche Einheit, Irakkrieg, das Ende des Kalten Krieges: George H. W. Bush war als US-Präsident mit gewaltigen Herausforderungen konfrontiert. Nun starb der Staatsmann, der Politik für schmutzig hielt, im Alter von 94 Jahren.

Nachruf von Sebastian Gierke

Promis der Woche
:"Nennt mich Grace, nennt mich Balisto, nennt mich Carpaccio"

Popsängerin Mandy Capristo leidet an Namensverwirrung - und sie ist nicht die einzige, die mit dem Wunsch ihrer Eltern hadert. Außerdem in den Promis der Woche: die heilende Wirkung von Waffeleis.

Die Queen und die US-Präsidenten
:Ungewollte Küsse, peinliche Versprecher, spontane Umarmungen

Elizabeth II. hat während ihrer Regentschaft schon zahlreiche US-Präsidenten getroffen. Zu manchen hatte sie ein herzliches Verhältnis, andere fielen eher durch ihre Patzer auf. Ein Überblick.

Ehemaliger US-Präsident
:Strumpf ist Trumpf

George Bush hat einen Hang zu bunten Socken mit irrwitzigen Motiven. Nun hatte er Besuch von Bill Clinton - und es ging natürlich um Strümpfe.

Von Martin Zips

Ehemaliger US-Präsident
:George Bush senior auf Intensivstation

Eine Infektion habe sich auf das Blut des Ex-Präsidenten ausgeweitet, teilt der Sprecher der Familie mit. Er spreche aber auf die Behandlung gut an. Erst am Samstag wurde seine Ehefrau Barbara beigesetzt.

USA
:Bush zu sein genügt nicht mehr

Die Bush-Dynastie schickt mit George P. den nächsten Spross ins Rennen um höhere Aufgaben. Seine erste Wahl hat er schon gewonnen und damit einen Familienfluch gebrochen. Doch nun droht die Niederlage im zweiten Anlauf.

Von Johannes Kuhn

US-Staatsschulden
:Die Republikaner haben vergessen, was Haushaltsdisziplin ist

Acht Jahre lang musste sich Obama von den Republikanern für seine Schuldenpolitik beschimpfen lassen. Unter Trump gilt: Schleusen auf.

Analyse von Thorsten Denkler

Porträts von US-Präsidenten
:US-Präsidenten in Öl

Von George Washington bis George W. Bush. Der Staatschef der USA wird nach Ende seiner Amtszeit traditionell als Gemälde verewigt.

Guantanamo
:Willkommen in Camp Hybris

Guantanamo steht für die Exzesse des amerikanischen Anti-Terror-Kampfes. Wenn Trump tatsächlich wieder Terrorverdächtige aus aller Welt dorthin schaffen ließe, wären die Konsequenzen enorm.

Von Reymer Klüver

USA
:Bushs über Trump: Ein Angeber, der keine Ahnung hat

Obwohl sie Mitglied der gleichen Partei sind, haben die Ex-Präsidenten den aktuellen selbst nicht gewählt. Die beiden Bushs überziehen Trump mit heftiger Kritik.

Spendengala in Texas
:Fünf US-Präsidenten und ein guter Zweck

Obama, Clinton, Carter und beide Bushs haben bei einem Benefizkonzert zu Spenden aufgerufen. Nur Donald Trump fehlte vor Ort.

Von Lea Kramer

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