Melania Trump berichtet in ihren Memoiren wenig Überraschendes. Einzige Ausnahme: ihre Brieffreundschaft mit König Charles III.
USA
:Drahtzieher der Anschläge vom 11. September will sich schuldig bekennen
Chalid Scheich Mohammed gilt als Planer der Angriffe auf das World Trade Center und das Pentagon 2001. Seit 2006 ist er in Guantanamo inhaftiert. Durch sein Schuldeingeständnis soll er der Todesstrafe entgehen – und der Prozess endlich zu einem Ende kommen.
USA
:Als die Wirklichkeit die Fiktion überholte
Anwaltskanzleien wollten sie nur als Sekretärin einstellen. Dann wurde sie zur ersten Frau am Supreme Court - und verteidigte dort etwa das nationale Abtreibungsrecht. Jetzt ist Sandra Day O'Connor im Alter von 93 Jahren gestorben.
Reaktionen auf Kissingers Tod
:"Am dankbarsten bin ich für seine Freundschaft"
Frühere Weggefährten wie der ehemalige US-Präsident George W. Bush würdigen Henry Kissinger nach dessen Tod. In einigen Kommentaren schwingt aber auch Kritik an seinem Wirken mit.
Meinung20 Jahre "Operation Iraqi Freedom"
:Mit dem Irakkrieg haben die USA ihre moralische Autorität eingebüßt
In der Nacht vom 19. auf den 20. März 2003 begann das Bombardement von Bagdad. Powell, Bush, Rumsfeld - diese Männer sind schuld, dass die Amerikaner auch heute noch vielerorts verhasst sind.
Zum Tod von Michail Gorbatschow
:Vom unerfüllten Traum, eine Diktatur zu demokratisieren
Er hat den Kalten Krieg beendet, die Wiedervereinigung ermöglicht - und sich selbst als Führer eines Weltreichs abgeschafft. Nun ist Michail Gorbatschow im Alter von 91 Jahren gestorben.
Psychologie
:Wie Fotos die Illusion von Wahrheit erzeugen
Ein Bild lässt eine Nachricht glaubhafter wirken - selbst wenn es irrelevant ist. Dafür ist ein psychologischer Mechanismus verantwortlich, der dem Gehirn die Verarbeitung von Informationen erleichtert.
Ukraine-Konflikt
:Am Mittwoch beginnt der Krieg
Und in Berlin blühen die Krokusse. Von einem Wochenende voller rast- und ratloser Gedanken an Russland und die Ukraine.
Mikrofon-Pannen
:Verflucht
Was? Joe Biden hat einen Fox-News-Mitarbeiter "stupid son of a bitch" genannt? Der US-Präsident ist mit seiner Mikrofon-Panne nicht allein. Über persönlichen Ärger im Zeitalter digitaler Dauerüberwachung.
Nachruf
:Zu allem entschlossen
Colin Powell war Soldat, General und US-Außenminister. Von seiner Rolle im Irak-Krieg hat sich sein Ruf nie wieder richtig erholt.
9/11: Gedenken in den USA
:Eine Nation, nicht mehr vereint in Trauer
Vieles ist beim Gedenken an den 11. September Routine in den USA. Doch gerade am 20. Jahrestag ist auch die Spaltung im Land deutlich zu spüren: Es ist der Tag, an dem ein ehemaliger Präsident die Anhänger eines anderen ehemaligen Präsidenten de facto als Terroristen bezeichnet.
"Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror" bei Netflix
:Ein Tag im September
Die Doku-Serie "Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror" ist eine detailreiche Rekonstruktion zum 20. Jahrestag der Anschläge.
"Curveball" im Kino
:Tausche Pass gegen Fake News
Der deutsche Kinofilm "Curveball" erzählt, wie der BND den USA einen Vorwand lieferte, um im Irak einzumarschieren. Eine Tragikomödie.
20 Jahre 9/11
:Was vom 11. September bleibt
Die Anschläge im Jahr 2001 haben ein Zeitalter der Sorglosigkeit und Lässigkeit beendet. Über einen historischen Vormittag an der amerikanischen Ostküste, dessen Folgen bis heute deutlich zu spüren sind.
Analyse zu "War on Terror" über Afghanistan
:Gegengift
Emran Feroz' Buch "Der längste Krieg" ist bei Erscheinen bereits von dem Fall Kabuls überholt. Warum es sich dennoch lohnt.
Konspirative Spekulationen zu 9/11
:Der Weg der Verschwörungsmythen
Der US-Präsident war es. Oder nein, vielleicht doch Echsenmenschen: Der 11. September hat Verschwörungserzählungen in die Mitte der Gesellschaft katapultiert. Woher kommt das Bedürfnis, Schuld übermächtigen oder unsichtbaren Feinden zuzuschieben?
Hintergründe
:Was wollte der Westen in Afghanistan?
Warum die USA nach dem 11. September 2001 in Afghanistan einmarschierten - und warum der Westen mit seiner militärischen Intervention am Hindukusch gescheitert ist.
Zum Tod des früheren Verteidigungsministers
:Rumsfeld hat den USA mehr geschadet als geholfen
Der Verteidigungsminister unter George W. Bush war einer der umstrittensten Politiker der jüngeren amerikanischen Geschichte. In Europa galt er als Spalter und gewissenloser Schurke.
"Der Mauretanier" im Kino
:Der falsche Terrorist
Die Hölle von Guantánamo als Hollywoodfilm: "Der Mauretanier" erzählt von Folter, Entmenschlichung und der perversen US-Politik.
George W. Bush als Maler
:Geschichtsklitterung in Ölfarbe
Die Malerei von Ex-Präsident George W. Bush ist gar nicht mal schlecht. Doch mit seinen Porträts von Einwanderern romantisiert er erneut seine eigene Rolle. So erfolgreich, dass ihn selbst die Obamas inzwischen wie einen netten Onkel behandeln.
George Prescott Bush
:Der Einzige, der Trump mag
Die Bush-Dynastie ist durch und durch republikanisch, stellte schon zwei Präsidenten - und lehnte Donald Trump trotzdem ab. Jetzt aber will einer aus ihrer nächsten Generation Karriere machen.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Afghanistan-Abzug: Die Taliban drängen zurück an die Macht
Am 11. September sollen die letzten US-Soldaten aus Afghanistan abziehen. Der Westen ist gescheitert.
02:36
Geschichte der USA
:Warum der US-Präsident am 20. Januar vereidigt wird
Seit mehr als 80 Jahren soll jeder gewählte Präsident an diesem Tag in sein Amt eingeführt werden. So sieht es die Verfassung vor. Das Datum verdanken die Amerikaner einem Senator aus Nebraska.
Missbrauchsvorwürfe gegen Peter Nygård
:Im Jacuzzi auf den Bahamas
Der kanadische Modeunternehmer Peter Nygård soll jahrzehntelang Frauen missbraucht haben, nun wurde er festgenommen. Sein Anwalt behauptet, das habe sich alles Nygårds Nachbar ausgedacht - als Gipfel einer Dauerfehde unter Millionären.
Abgewählte US-Präsidenten
:Lass los!
Der Mann im Weißen Haus glaubt noch immer, die Wahl gewonnen zu haben. Wie sind seine berühmten Vorgänger mit dem Verlust der Macht umgegangen? Sieben Präsidenten, von denen Donald Trump einiges lernen könnte.
Eingeständnis nach Wahlniederlage
:Ein letztes Mal Glänzen
Die Praxis der "Concession Speech" ist nicht beschämend, wie Trump das vermutlich denkt. Sie ist ein fast magisches Ritual - und nutzte in der Vergangenheit schon so manchem glücklosen Präsidenten.
Sexueller Missbrauch
:Peter Nygårds dunkles Paradies
Immer wieder gab es gegen den Modeunternehmer Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe. Ein Streit mit seinem Nachbarn auf den Bahamas führte wohl zu den Ermittlungen gegen ihn.
Nahost und die USA
:Wiederholt sich die Geschichte?
Manche in den USA erinnert die heutige Lage an den Auftakt zum Irakkrieg unter George W. Bush - und damit an ein Trauma.
Historie der US-Vizepräsidenten
:Nur einen Herzschlag vom mächtigsten Amt entfernt
Das Amt des amerikanischen Vizepräsidenten ist ein sehr wichtiges - aber nur, wenn die Nummer eins stirbt. Über die Kunst, ein Leben als Schatten zu führen.
SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige
Was wichtig ist und wird.
Trauerfeier
:Amerika hält inne
Der Tod von George H. W. Bush löst unerwartet heftige Trauer aus. Dabei beweinen die Menschen auch ein Land, das es so nicht mehr gibt. Ein Mann wie Bush hätte heute keine Chance mehr auf die Präsidentschaft.
Früherer US-Präsident
:Washington trauert um George H. W. Bush
Trump, Clinton, Merkel: An der Zeremonie zu Ehren des ehemaligen US-Präsidenten nehmen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teil. Der Abschied in Bildern.
Washington
:Merkel fliegt zur Trauerfeier für Bush
Die Bundeskanzlerin nimmt an der Zeremonie in der Washington National Cathedral in der US-Hauptstadt teil. Merkels erstes Treffen mit dem früheren US-Präsidenten liegt 27 Jahre zurück.
SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
Was wichtig ist und wird.
Verstorbener US-Präsident
:Amerika erweist George H. W. Bush die letzte Ehre
Mit dem Präsidentenflugzeug ist der Leichnam von George H. W. Bush in die Hauptstadt gebracht worden, wo er im Kapitol aufgebahrt liegt. Dort kann die Bevölkerung bis Mittwoch Abschied nehmen.
SZ Espresso
:Nachrichten am Wochenende - die Übersicht für Eilige
Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
George H. W. Bush
:Der letzte Patrizier im Weißen Haus
Für die Pose des Triumphs war er nicht gemacht. George H. W. Bush war ein Pflichtmensch. Und für Deutschland ein Glücksfall.
Leserdiskussion
:Ihre Gedanken zum Tod von George H.W. Bush
Deutsche Einheit, Irakkrieg, das Ende des Kalten Krieges: George H. W. Bush war als US-Präsident mit gewaltigen Herausforderungen konfrontiert. Nun ist er im Alter von 94 Jahren gestorben.
George H. W. Bush
:Geradlinig durch turbulente Zeiten
Vom Navy-Piloten zum Oberhaupt einer Polit-Dynastie: Der Werdegang des früheren US-Präsidenten George H. W. Bush in Bildern.
George H. W. Bush
:Der Diplomat im Weißen Haus
Deutsche Einheit, Irakkrieg, das Ende des Kalten Krieges: George H. W. Bush war als US-Präsident mit gewaltigen Herausforderungen konfrontiert. Nun starb der Staatsmann, der Politik für schmutzig hielt, im Alter von 94 Jahren.
Popsängerin Mandy Capristo leidet an Namensverwirrung - und sie ist nicht die einzige, die mit dem Wunsch ihrer Eltern hadert. Außerdem in den Promis der Woche: die heilende Wirkung von Waffeleis.
Elizabeth II. hat während ihrer Regentschaft schon zahlreiche US-Präsidenten getroffen. Zu manchen hatte sie ein herzliches Verhältnis, andere fielen eher durch ihre Patzer auf. Ein Überblick.
Ehemaliger US-Präsident
:Strumpf ist Trumpf
George Bush hat einen Hang zu bunten Socken mit irrwitzigen Motiven. Nun hatte er Besuch von Bill Clinton - und es ging natürlich um Strümpfe.
Ehemaliger US-Präsident
:George Bush senior auf Intensivstation
Eine Infektion habe sich auf das Blut des Ex-Präsidenten ausgeweitet, teilt der Sprecher der Familie mit. Er spreche aber auf die Behandlung gut an. Erst am Samstag wurde seine Ehefrau Barbara beigesetzt.
USA
:Bush zu sein genügt nicht mehr
Die Bush-Dynastie schickt mit George P. den nächsten Spross ins Rennen um höhere Aufgaben. Seine erste Wahl hat er schon gewonnen und damit einen Familienfluch gebrochen. Doch nun droht die Niederlage im zweiten Anlauf.
US-Staatsschulden
:Die Republikaner haben vergessen, was Haushaltsdisziplin ist
Acht Jahre lang musste sich Obama von den Republikanern für seine Schuldenpolitik beschimpfen lassen. Unter Trump gilt: Schleusen auf.
Porträts von US-Präsidenten
:US-Präsidenten in Öl
Von George Washington bis George W. Bush. Der Staatschef der USA wird nach Ende seiner Amtszeit traditionell als Gemälde verewigt.
Guantanamo
:Willkommen in Camp Hybris
Guantanamo steht für die Exzesse des amerikanischen Anti-Terror-Kampfes. Wenn Trump tatsächlich wieder Terrorverdächtige aus aller Welt dorthin schaffen ließe, wären die Konsequenzen enorm.
USA
:Bushs über Trump: Ein Angeber, der keine Ahnung hat
Obwohl sie Mitglied der gleichen Partei sind, haben die Ex-Präsidenten den aktuellen selbst nicht gewählt. Die beiden Bushs überziehen Trump mit heftiger Kritik.
Spendengala in Texas
:Fünf US-Präsidenten und ein guter Zweck
Obama, Clinton, Carter und beide Bushs haben bei einem Benefizkonzert zu Spenden aufgerufen. Nur Donald Trump fehlte vor Ort.