SZ Espresso: Der Tag kompakt:Kritik von Bush und Obama an Trump, Durchsuchungen bei BMW, DFB vor Steuernachzahlung

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Sind sich einig in ihrer Kritik: die Ex-Präsidenten Barack Obama und George W. Bush. (Foto: Rob Carr/AFP)

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Von Juri Auel

Der Tag kompakt

Bush und Obama kritisieren Trump in "nie dagewesener" Form. Eigentlich äußern sich Vorgänger nicht öffentlich über die Politik des amtierenden US-Präsidenten. Der Republikaner wirft Trump Rassismus und Versagen bei der Verteidigung der Demokratie vor - Obama springt ihm bei. Die Details

Durchsuchungen bei BMW wegen Kartellvorwürfen. Ein Sprecher bestätigt, dass die EU-Kommission Mitarbeiter zur Prüfung in die Münchner Konzernzentrale entsandt habe und betont, dass kein formelles Verfahren eingeleitet worden sei. Die Behörde in Brüssel prüft, ob sich Volkswagen, BMW und Daimler unzulässig abgesprochen haben. Die Einzelheiten

DFB muss 19,2 Millionen Euro Steuern nachzahlen. Das Finanzamt spricht dem DFB für das WM-Jahr 2006 den Status der Gemeinnützigkeit ab. Der Verband will die Steuerbescheide anfechten. Mehr dazu

Air-Berlin-Flieger darf Island nicht verlassen. Der Flughafen in Keflavík erteilt einem Airbus A320 keine Starterlaubnis. Die insolvente Airline soll die Flughafengebühren nicht gezahlt haben. Zur Nachricht

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Je später der Schulbeginn, desto besser die Noten. Ihrer inneren Uhr wegen können die meisten Kinder nicht schon um acht Uhr morgens konzentriert lernen. Die Schule muss endlich später anfangen. Gastbeitrag von Till Roenneberg

Gewalt gegen Frauen ist Gewalt von Männern. Frauen werden in der Öffentlichkeit sexualisiert und als Opfer marginalisiert. Der Fall Weinstein zeigt, wie die Sprache frauenfeindliche Strukturen in unserer Gesellschaft verfestigt. Kommentar von Julian Dörr

Viele Kurden fühlen sich zu Recht verraten. Sie haben ihr Blut auch für die Interessen des Westens gegeben, für die Zentralregierung in Bagdad, das syrische Regime, die Türkei, Russland und Iran. Aber niemand dankt es ihnen. Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ-Leser diskutieren

Kriminalität auf Malta: Muss die EU aktiv werden? "Die Ermordung der Journalistin Caruana Galizia wirft einen sehr dunklen Schatten auf die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Malta", schreibt Ernessto. "Brüssel muss definitiv Druck ausüben. Malta scheint das Panama Europas zu sein - sollte es wirklich so sein, wäre dies auch eine Schande für Europa, welches dies nicht tolerieren darf, da hierdurch auch die Rechtsstaatlichkeit der gesamten EU in Frage gestellt wird." Todde 1962 lehnt eine Einmischung ab: "Die Bekämpfung der Kriminalität auf Malta ist vorrangig die Aufgabe der maltesischen Behörden. Die EU hat damit nichts zu tun." Diskutieren Sie mit uns.

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