Frauen in Führungspositionen - Erfolgsfrauen im Gespräch - SZ.de

Frauen in Führungspositionen

Erfolgsfrauen im Gespräch

Sie haben sich bis an die Unternehmensspitze hochgearbeitet, leiten Mitarbeiter an und bilden den Nachwuchs aus. Und manch eine hat es gar in einer Männerdomäne an die Spitze gebracht. In unserer Serie erzählen wir weibliche Erfolgsgeschichten - und lassen die Frauen selbst zu Wort kommen.

SZ PlusEqual Pay
:Krach um die Managergehälter bei Daimler

Bekommen Managerinnen bei Mercedes und Daimler Truck weniger Gehalt als Manager ? Eine Abteilungsleiterin möchte so viel verdienen wie ihr Kollege – und zieht vor Gericht.

Von Kathrin Werner

SZ PlusMeinungGlass Cliff
:Erst wenn aufgeräumt werden muss, darf eine Frau ran

Die neue Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp ist die Beste für den Job – und wäre es schon lange zuvor gewesen. Warum darf sie jetzt erst ran, wenn es darum geht, die Scherben aufzukehren?

Kommentar von Kathrin Werner

Banken
:Bettina Orlopp wird neue Commerzbank-Chefin

Angesichts einer drohenden Übernahme durch die italienische Unicredit besetzt die Commerzbank ihre Konzernspitze neu. Finanzvorständin Orlopp soll den Chefposten übernehmen. Sie ist damit die zweite Frau an der Spitze eines Dax-Konzerns.

SZ PlusFrauen in der katholischen Kirche
:„Männer haben sich diese Macht genommen“

Anja Sedlmeier ist Dekanatsreferentin. Eigentlich wäre sie gerne Priesterin, doch dieser Wunsch wird sich wohl nie erfüllen. Ein Gespräch über geschichtlich gewachsene Autoritäten und spirituelle Gewalt.

Interview von Henning Giesen

SZ PlusMeinungManagement
:Biden hat versäumt, seine Nachfolgerin aufzubauen. Für gute Chefs sollte das ein abschreckendes Beispiel sein

Der Chef bin ich – und bleibe es auch, bis in den Untergang, nach dieser Maxime, so erscheint es, hat der US-Präsident gehandelt. Doch wahre Stärke ist, auf Macht zu verzichten und andere glänzen lassen zu können – rechtzeitig.

Kommentar von Kathrin Werner

Studie
:Weniger Chefinnen im öffentlichen Sektor

Frauen in Dax-Unternehmen sind in der Führungsetage stärker vertreten als in Firmen öffentlicher Hand. Besser sieht es in ostdeutschen Städten aus.

Von Lisa Nguyen

SZ PlusMeinungKarriere
:Das Elternhaus entscheidet, nicht die Leistung

Talent und harte Arbeit, das sollte doch reichen, um im Job erfolgreich zu sein. So denken jedenfalls viele. Doch die soziale Herkunft spielt eine mindestens genauso große Rolle. Deutschland braucht eine Quote für Arbeiterkinder in Unternehmen.

Essay von Nils Wischmeyer

Gleichstellung
:„Ein Umfeld, das Frauen ermöglicht, die zu sein, die sie sein wollen“

Anna Falth leitet bei den Vereinten Nationen eine Initiative, die Frauen in der Wirtschaft stärken will. Wie Frauen in mehr Führungspositionen kommen sollen und wo fehlende Gleichstellung vor allem ein Problem ist.

Von Celine Chorus

SZ PlusKonjunktur
:Gehälter von Topmanagern sinken leicht

Vorstandsbezüge waren über Jahre hinweg krisensicher. Im Vergleich zum Vorjahr ist die durchschnittliche Gesamtvergütung nun erstmals seit 2020 nicht gestiegen. Was das für den Standort Deutschland bedeutet.

Von Kathrin Werner

SZ PlusChefs von Familienunternehmen
:Männlich, deutsch, Ingenieur

Fast die Hälfte der Familienunternehmen in Deutschland steht vor der Übergabe an die nächste Generation. Das könnte eine Chance sein für Frauen, wie eine aktuelle Studie zeigt. Wären da nur nicht jene Firmen, in denen Männer gern unter sich bleiben.

Von Kerstin Bund

SZ PlusInnovationen
:"Der Mittelstand wird wieder sexy"

Anne Decker ist die Chefin von Wattx, einer der führenden Start-up-Schmieden in Deutschland. Sie arbeitet mit Mittelständlern an Geschäftsmodellen der Zukunft. Und ist überzeugt: Start-ups und Mittelständler können einiges voneinander lernen.

Von Kathrin Werner

SZ PlusArbeitswelt
:Warum die Gen Z nicht Chef werden will

Führungspositionen sind für die Gen Z nicht mehr so attraktiv. Doch was passiert mit der Wirtschaft, wenn niemand mehr Verantwortung übernehmen will?

Von Kathrin Werner

SZ PlusFrauen und Feuerwehr
:"Man muss zur rechten Zeit auch mal weghören können"

Sandra Gebhart war die erste Frau bei der Münchner Berufsfeuerwehr - und besonders viele Kolleginnen hat sie bis heute nicht. Ein Gespräch über dumme Sprüche und das Durchsetzen in einer Männerwelt.

Von Sonja Niesmann

Gleichstellung
:Frauen verlassen Vorstand schneller als Männer

Während Männer am Chefsessel kleben, wird er für Frauen zum Schleudersitz - das legt eine neue Studie nahe. Doch so eindeutig ist das Ganze nicht.

Von Kerstin Bund

SZ PlusMittleres Management
:"Das kann nicht jeder"

Wer ein Team hat, aber auch noch einen Chef, der ist oft eingeklemmt zwischen den Bedürfnissen anderer. Die Managerin Karoline Haderer verrät, wie man dabei nicht den Verstand verliert - und trotzdem seine Ideen durchsetzt.

Interview: Kathrin Werner

SZ PlusMeinungVereinbarkeit
:Der Staat hat versagt, jetzt müssen die Unternehmen ran

Die deutsche Wirtschaft beklagt das ungenutzte Potenzial von Müttern auf dem Arbeitsmarkt. Sie hat ein wichtiges Problem erkannt. Jetzt wird es Zeit, dass sie hilft, es zu lösen.

Kommentar von Felicitas Wilke

SZ PlusFrauen im Vorstand
:Jetzt schlägt die Stunde der Frauen

Sobald eine Frau in der Chefetage scheitert, heißt es gleich: Sie kann es nicht. Dabei stimmt das nicht - und ist sogar gefährlich. Die Führungsriege deutscher Konzerne war noch nie so weiblich. Und diese Frauen haben die Macht, die Wirtschaft zu verändern.

Essay von Kerstin Bund

SZ PlusKarriere
:Scheitern Frauen in der Chefetage häufiger als Männer?

Die jüngsten Abgänge von Spitzenmanagerinnen deuten darauf hin, dass Frauen in Top-Positionen weniger Erfolg haben als Männer. Aber stimmt das auch? Eine neue Studie gibt Aufschluss.

Von Kerstin Bund

Netzwerk für Ärztinnen
:"Alles ist sehr männerlastig"

Frauen haben es noch immer schwer, an Universitätskliniken Karriere zu machen und Führungspositionen zu bekommen. Weil die Männer daran offenbar nichts ändern wollen, helfen sich die Akademikerinnen jetzt gegenseitig.

Von Nicole Graner

SZ PlusPsychologie
:Ein bisschen Ich muss sein

Firmen und Mitarbeiter profitieren, wenn Führungskräfte einen leichten Hang zum Narzissmus haben. Problematisch wird es erst dann, wenn die Selbstbezogenheit zu stark ausfällt.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusBewertung von Führungskräften
:War halt Pech

Wenn weibliche Führungskräfte scheitern, dürfen sie mit mehr Nachsicht rechnen als Männer.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusReden wir über Geld
:"Ich brauche keinen Fuhrpark mit zehn Traktoren, um Modenschau zu machen"

Veronika Röll führt einen Spargelhof in Niederbayern. Als junge Frau in diesem Beruf gilt sie immer noch als Exotin, und das, obwohl sie schon mit fünf Jahren Spargel stach. Warum sie einiges anders macht als ihre Kollegen und zwischen April und Juni zur "Maschine" wird.

Interview von Kathrin Werner und Felicitas Wilke

SZ PlusWeibliche Führungskräfte
:Der Mythos vom besseren Geschlecht

Frauen in Spitzenämtern sind glaubwürdiger und erfolgreicher, während narzisstische Alphamänner den Planeten zerstören? Es ist Zeit, mit diesem Unfug aufzuräumen.

Ein Essay von Tobias Haberl

Dokumentarfilm "Die Unbeugsamen" auf 3sat
:"Macht wird als unweiblich empfunden"

Der Dokumentarfilmer Torsten Körner befragt "Die Unbeugsamen": Frauen der Bonner Republik, die ihre Teilhabe an der Politik erkämpft haben - von Rita Süssmuth bis Christa Nickels. Sind wir heute weiter?

Von Anna Steinbauer

Geschlechtergerechtigkeit
:Theoretisch mehr Vielfalt

Immer mehr große Investoren setzen Unternehmen unter Druck, damit sie mehr Frauen in Top-Positionen befördern. Doch allzu konsequent gehen sie dabei nicht vor.

Von Felicitas Wilke

SZ PlusExklusivSparkassenverband
:Lieber ein "voll im Stoff" stehender Präsident

Der sehr männlich geprägte Sparkassenverband hat erstmals die Chance auf eine Frau an der Spitze. Doch nun sät ein einflussreicher Funktionär Zweifel.

Von Meike Schreiber

MeinungProfil
:Die Frau, die keine 300 Jahre warten will

Sima Bahous aus Jordanien leitet die UN-Frauenorganisation "UN Women". Und hat in dieser Funktion noch sehr viel zu tun.

Von Dunja Ramadan

Journalismus in Somalia
:Berichten und überleben

In Somalia arbeiten Journalisten unter Lebensgefahr - auch Nasrin Mohamed Ibrahim. Doch die 27-Jährige macht weiter, in einem rein weiblichen Team.

Von Julia Brader

SZ PlusÜberforderung im Job
:"Das zeigt, in was für einer erbarmungslosen Gesellschaft wir leben"

Die Grünen-Politikerin Anne Spiegel hat Privates preisgegeben, um Fehler zu begründen. Warum das nicht zum Ideal des allzeit arbeitsbereiten Menschen passt, und was sich ändern müsste, erklärt die Soziologin Franziska Schutzbach.

Interview von Veronika Wulf

Deutz AG
:Chefwechsel kostet bis zu fünf Millionen Euro

Nach einem Machtkampf einigen sich der Motorenbauer aus Köln und sein langjähriger Chef Frank Hiller auf eine Trennung im Guten. Zuvor war ein Streit um die Frauenquote im Vorstand eskaliert.

Von Benedikt Müller-Arnold

SZ PlusFrauen in Führungsetagen
:Ich muss nicht perfekt sein!

Selbst hervorragend ausgebildete Frauen sind oft zu selbstkritisch. Das wirkt sich negativ auf die Karriere aus. Es zeigt sich: Im Job werden Risikobereitschaft und Selbstbewusstsein belohnt.

Von Rebekka Gottl

SZ PlusDiversity
:Wie die Industrie mit der neuen Frauenquote ringt

Seitdem börsennotierte Konzerne Vorstandsfrauen berufen müssen, streitet der Motorenbauer Deutz über das Wann und Wie. Das Image leide, der Frust steigt - warnt ein Mann aus der Führungsetage.

Von Benedikt Müller-Arnold

Gleichstellung
:Gesprächsbedarf bei Deutz

Der Aufsichtsrat des Motorenbauers tagt bald außerplanmäßig. Zuvor hatten Chefaufseher und Vorstandschef ungewöhnlich harsch über die neue, gesetzliche Frauenquote diskutiert.

Von Benedikt Müller-Arnold

SZ PlusAutokonzern
:Warum Volkswagen sein Chef-Team ausbaut

Europas größter Industriekonzern hat jetzt zwölf Vorstandsmitglieder - und will die immer härter werdenden Angriffe aus China und den USA abwehren.

Von Max Hägler

SZ PlusPersonalarbeit
:Firmen sollten Manager nicht nur extern suchen

Unternehmen können mehr tun, um Führungskräfte selbst heranzuziehen, anstatt Headhunter auf die immer gleichen Leute anzusetzen. Der Kampf um Talente ist in vollem Gang. Besonders um die Frauen.

Von Helmut Martin-Jung und Kathrin Werner

Kaum Vielfalt in Führungsetagen
:Viele Alte, wenig Frauen

Eine Studie der IHK zeigt, dass in schwäbischen Unternehmensführungen wenige weibliche und kaum junge Chefs sitzen. Vor allem Hoteliers tun sich schwer, Nachfolger zu finden.

Von Florian Fuchs

Frauen in Führungspositionen
:Da geht noch mehr

Sie hatten im Job schon viel geleistet, als sie eine andere Richtung für ihr Berufsleben wählten: drei Frauen und ihre persönlichen Erfahrungen mit dem MBA-Studium.

Von Christiane Bertelsmann

SZ PlusGeneralstaatsanwältin Margarete Koppers
:"Es geht immer um Macht und Status"

Margarete Koppers ist die mächtigste Strafverfolgerin Berlins und bekämpft Rocker, Clans, Islamisten und Rechtsextreme. Ein Gespräch über menschliche Abgründe, Gerechtigkeit - und den Grund, warum sie manche Krimiserien für problematisch hält.

Interview von Verena Mayer und Ronen Steinke

Start-ups
:Ohne Frauen an die Börse

Der neue Durchschnittschef heißt Christian und trägt T-Shirt. Modern ist er aber nicht: Unter den Neulingen an der Frankfurter Börse ist der Frauenanteil im Vorstand besonders gering.

Von Kathrin Werner

Frauenquote in Vorständen
:Eine unter vieren

Die Fraktionen von Union und SPD im Bundestag haben sich nach langem Streit auf eine Mindestbeteiligung von Frauen in Vorständen großer Unternehmen geeinigt.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusJanina Kugel im Interview
:"Die guten Chefs sind nicht automatisch die Softies"

Die frühere Siemens-Managerin Janina Kugel kennt sich aus mit Führungskräften. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen guten und schlechten Chefs, Vertrauen und die Frage, warum mehr Aufgaben mehr Spaß bedeuten können.

Interview: Ann-Kathrin Eckardt und Christian Mayer

SZ PlusUnternehmensführung
:Raus aus dem Thomas-Kreislauf

In vielen deutschen Firmen ist die Führungsebene extrem homogen, zeigt eine Analyse des Jobportals Indeed. Das schadet den Unternehmen, weil Kreativität und Widerstandskraft auf der Strecke bleiben.

Von Christoph Koopmann

SZ JetztQuerfrage
:Frauen, wollt ihr des Feminismus wegen Chefinnen werden?

Die Arbeitswelt ist männlich dominiert, Frauen sitzen seltener in Führungspositionen. Verstehen Frauen es als ihre Aufgabe, das zu ändern?

Von Niko Kappel und Sophie Aschenbrenner

SZ PlusFührungsposition
:Wie Jobsharing funktionieren kann

Eigentlich eine gute Idee: Zwei Menschen teilen sich eine anstrengende Führungsposition. Doch Jobsharing an der Spitze ist nach wie vor selten. Warum macht dieses Modell nicht Schule?

Von Miriam Hoffmeyer

Ebersberg
:Doris Rauscher bewirbt sich um SPD-Kreisvorsitz

Die Landtagsabgeordnete leitet den Ebersberger Kreisverband nach dem Rücktritt von Bettina Marquis zunächst kommissarisch.

Von Wieland Bögel

SZ PlusMeinungFrauen in Führungspositionen
:Zu still, zu laut, zu ehrgeizig

Der Abgang von Jennifer Morgan bei SAP zeigt, welche Doppelstandards in der deutschen Wirtschaft herrschen: Frauen können es quasi nicht richtig machen - egal wie qualifiziert sie sind.

Kommentar von Kathrin Werner

Gleichstellung
:Geldstrafen für Unternehmen ohne Frauen im Vorstand

Seit 2016 müssen sich große Firmen eine Quote für Frauen in den obersten Etagen setzen - diese darf allerdings auch bei null liegen. Das will Bundesfrauenministerin Giffey nicht mehr durchgehen lassen.

Von Henrike Roßbach
05:08

Frauen in Vorständen
:"Die Frauen müssen ihre Kompetenzen kennen"

Auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel erzählt Beiersdorf-Aufsichtsrätin Manuela Rousseau, wie man es als Frau in den Vorstand schafft und warum die Frauenquote wirkt. Rousseau sitzt seit 1999 im Aufsichtsrat von Beiersdorf, als erste Frau überhaupt.

Süddeutsche Zeitung

SZ PlusBeiersdorf-Aufsichtsrätin Rousseau
:Am Ziel 

Vor Manuela Rousseau hatte Beiersdorf in der langen Konzerngeschichte immer nur Männer im Aufsichtsrat. Die 63-Jährige weiß, wie man Hürden überwindet.

Von Kathrin Werner

Musikkapelle Holzhausen
:Die Pionierin

Die 22-jährige Lisi Hinterholzer ist die erste Dirigentin im regionalen Bezirksmusikverband. Am Wochenende gibt sie zwei Konzerte

Von Benjamin Engel

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