Reden wir über Geld:"Ich brauche keinen Fuhrpark mit zehn Traktoren, um Modenschau zu machen"

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Spargelbäuerin Veronika Röll aus Sandharlanden ist auf dem Bauernhof aufgewachsen. (Foto: Sabine Franzl)

Veronika Röll führt einen Spargelhof in Niederbayern. Als junge Frau in diesem Beruf gilt sie immer noch als Exotin, und das, obwohl sie schon mit fünf Jahren Spargel stach. Warum sie einiges anders macht als ihre Kollegen und zwischen April und Juni zur "Maschine" wird.

Interview von Kathrin Werner und Felicitas Wilke, Abensberg

Sie habe sich nicht schick gemacht, ruft Veronika Röll den Besucherinnen gut gelaunt entgegen. Dafür bekämen sie eine Bäuerin in Arbeitskleidung zu sehen. Die 34-Jährige trägt Leggings und Sweatshirt und hält ihre langen Haare mit einem Stirnband aus dem Gesicht. Vor sieben Jahren hat Röll den Spargelhof von ihrem Vater im niederbayerischen Sandharlanden übernommen, einem Ortsteil von Abensberg. Sie kommt gerade vom Feld, doch das edle Gemüse verkauft sie an diesem Tag Mitte April noch nicht in ihrem Hofladen. Die Bäuerin wird noch erzählen, weshalb.

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