Kindesentführung im Namen Gottes
"Ich stehe zu dem, was ich getan habe": Axel H. muss sich in Lüneburg vor Gericht verantworten, weil er seine Kinder in den Sudan verschleppte, um sie dort christlich zu erziehen. Reue zeigt der Fundamentalist zum Verfahrensauftakt jedoch nicht - stattdessen verunglimpft er seine Ex-Frau als Ehebrecherin, die für ihre Taten in die Hölle kommen werde.
Von Annette Ramelsberger, Lüneburg