11. September - Der Tag, der die Welt verändert hat - SZ.de

11. September

Der Tag, der die Welt verändert hat

USA
:Verteidigungsminister kassiert Deal mit Hintermännern der Anschläge von 9/11

Der Prozess sollte mit einem Geständnis der Angeklagten enden, dafür sollten sie die Todesstrafe umgehen. Nun dürfte die Verhandlung weitergehen – und den Angeklagten droht wieder die Todesstrafe.

Von Leopold Zaak

Al-Qaida
:Wie die 9/11-Terroristen dem Todesurteil entgehen

Seit 2012 wurde gegen Drahtzieher der Terroranschläge auf das World Trade Center und das Pentagon verhandelt. Nun informiert die Staatsanwaltschaft die Angehörigen der Opfer, dass die Angeklagten gestehen wollen.

Von Lena Kampf

SZ PlusMeinung11. September
:Sie nennen es ein „Geständnis“, was sie nun bekommen haben

Nach 18 Jahren im US-Folterlager Guantanamo lässt sich der inhaftierte Chalid Scheich Mohammed nun auf eine Art Deal ein, um der Todesstrafe zu entgehen.

Kommentar von Ronen Steinke

USA
:Drahtzieher der Anschläge vom 11. September will sich schuldig bekennen

Chalid Scheich Mohammed gilt als Planer der Angriffe auf das World Trade Center und das Pentagon 2001. Seit 2006 ist er in Guantanamo inhaftiert. Durch sein Schuldeingeständnis soll er der Todesstrafe entgehen – und der Prozess endlich zu einem Ende kommen.

SZ PlusSeiltänzer Philippe Petit
:Der Mann in den Wolken

Vor 50 Jahren balancierte Philippe Petit in 400 Metern Höhe ungesichert auf einem Seil zwischen den Türmen des World Trade Centers. Es war ein magischer Moment, ein einzigartiges Ereignis. Wie schaut er heute darauf zurück?

Von Mareen Linnartz

SZ PlusNachruf auf Toby Keith
:Der Patriot

Seine Biografie las sich wie ein Countrysong, seinen Durchbruch hatte er während des Irakkriegs mit Patriotenhymnen. Zum Tod des Sängers Toby Keith.

Von Andrian Kreye

Pakistan
:Früherer Präsident Pervez Musharraf ist tot

Nach einem Putsch regierte der Ex-General Pakistan von 1999 bis 2008. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde er für die USA zu einem wichtigen Verbündeten.

SZ PlusÜberlebenskunst
:"Die Rambos sterben zuerst"

Gibt es eine Formel zum Überleben in Notsituationen? Laurence Gonzales forscht schon sein ganzes Leben danach. Ein Gespräch über schwarzen Humor, Altruismus und die Konzentration auf das Schöne im Leben.

Interview von Silke Wichert

Leute
:Ehrendoktortitel für Taylor Swift

Die New York University hält die US-Sängerin für "eine der produktivsten und meistgefeierten Künstlerinnen", Sarah Connor hat Flüchtlinge aufgenommen, und Felix Brückner will kein Mitleid.

SZ PlusKrieg und Comedy
:Humor in Zeiten des Elends

Was Harald Schmidt, den Herbst 2001 und die Gegenwart eint und trennt? Die Bundeswehr etwa war damals schon im Eimer. Über Comedy in Zeiten von Krieg und Terror.

Von Cornelius Pollmer

Theater
:Amerikanische Politik im Nazi-Look

Das Schauspielhaus Düsseldorf zeigt "Reich des Todes", das Stück von Rainald Goetz über 9/11 und die Folterungen in Abu Ghraib. Eine geglückte Überforderung in der Regie von Stefan Bachmann.

Von Alexander Menden

SZ PlusDer Westen und der Islam
:Paranoia, jetzt

Eine Flut von Büchern, Filmen, Serien und Titelgeschichten: Seit dem 11. September 2001 befasst sich der Westen fast manisch mit dem Islam. Zu einem tieferen Verständnis führt das jedoch selten. Vielmehr erhärtete sich das Konzept vom Islam als Schicksal.

Von Sonja Zekri

Leserdiskussion
:Ihr Fazit nach 20 Jahren 9/11

Auf die Anschläge vom 11. September folgte eine lange Reihe von Fehltritten der USA und ihrer Verbündeter, kommentiert SZ-Autor Georg Mascolo. 20 Jahre später erinnere vieles an die Ausgangslage zu Beginn des Krieges in Afghanistan.

20 Jahre nach 9/11
:Gegen das Vergessen

In den USA, aber auch in anderen Ländern, wird mit verschiedenen Aktionen an die Opfer vom 11. September 2001 erinnert. Impressionen der Gedenkveranstaltungen.

"Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror" bei Netflix
:Ein Tag im September

Die Doku-Serie "Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror" ist eine detailreiche Rekonstruktion zum 20. Jahrestag der Anschläge.

Von David Steinitz

SZ PlusMeinung11. September
:Zwanzig Jahre Selbstbetrug

Am Ende des Krieges in Afghanistan erinnert bedrückend viel an seinen Anfang und das Land droht zum neuen Sehnsuchtsort der Islamisten zu werden. Noch ist Zeit, das zu verhindern.

Kommentar von Georg Mascolo

SZ PlusDie Hamburger Zelle
:Am Hafen zur Welt

Einige der Attentäter trafen sich in Harburg, studierten, gingen in die Moschee - und planten eine Terrortat. 20 Jahre danach ist die Stadt zu ihnen auf Abstand gegangen.

Von Peter Burghardt

SZ Plus9/11-Museum in New York
:Ins Innerste

Zu islamfeindlich und zu kommerziell: Das 9/11-Museum in New York steht mal wieder in der Kritik. Doch nirgends wird der Terror so intensiv erfahrbar. Ein Rundgang.

Von Christian Zaschke

SZ PlusSchily und Fischer über 9/11
:"Die Bilder sind mir unauslöschlich in Erinnerung"

Zwanzig Jahre nach dem 11. September ziehen Joschka Fischer und Otto Schily eine bittere Bilanz: Die beiden damaligen Minister über Schock und Ängste in den ersten Stunden, das Ja zum Afghanistan-Krieg und die schwierigen Entscheidungen im Kampf gegen den Terror.

Interview von Stefan Braun und Georg Mascolo

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:"Der 11. September hat alles verändert"

20 Jahre sind die Anschläge auf World Trade Center und Pentagon her. Die Folgen für die internationale Sicherheitspolitik spürt man noch heute.

Stefan Kornelius und Jean-Marie Magro

SZ Plus20 Jahre 9/11
:"Wollen Sie bei mir duschen?"

Nach den Anschlägen vom 11. September wurden viele Flugzeuge umgeleitet, etwa nach Gander, einer kleinen Stadt auf Neufundland. Was die Menschen dort erlebten, hat viele nicht mehr losgelassen. Eine Geschichte über Hilfsbereitschaft und darüber, wie nah Glück und Unglück oft zusammenliegen.

Von Julia Rothhaas
02:59

20 Jahre 09/11
:An dieser Macht wollte man sich reiben

Die Anschläge vom 11. September 2001 waren eine Zäsur in der Weltpolitik. Amerika stand im Zenit seiner Macht. 20 Jahre später hat sich Washington zurückgezogen und dennoch ist es gerade für Europa wichtig, auf Zusammenhalt mit den USA zu setzen.

Videokolumne von Stefan Kornelius

SZ PlusSchily und Fischer über 9/11
:"Die Bilder sind mir unauslöschlich in Erinnerung"

Zwanzig Jahre nach dem 11. September ziehen Joschka Fischer und Otto Schily eine bittere Bilanz: Die beiden damaligen Minister über Schock und Ängste in den ersten Stunden, das Ja zum Afghanistan-Krieg und die schwierigen Entscheidungen im Kampf gegen den Terror.

Interview: Stefan Braun und Georg Mascolo

USA: 20 Jahre 9/11
:Die bittere Normalität nach dem Terror

Der Anschlag vor 20 Jahren und der "Krieg gegen den Terror" haben die USA verändert - und nicht zum Besseren. Das tragischste Erbe bleiben die Kriege mit zehntausenden Toten im Irak, in Afghanistan und andernorts.

Von Hubert Wetzel

SZ Plus20 Jahre 9/11
:"Es war bösartig, aber es war für diese Art von Wirkung entworfen"

Der Komponist Karlheinz Stockhausen nannte die Anschläge des 11.Septembers ein Kunstwerk. Sein Ruf war danach dauerhaft beschädigt. Aber hatte er vielleicht doch irgendwie recht?

Von Thomas Steinfeld

SZ Plus20 Jahre 9/11
:"Alles war dafür gemacht, uns zu brechen"

Mansoor Adayfi war Gefangener Nummer 441 in Guantánamo. Fast 15 Jahre hielten ihn die USA fest, folterten ihn. Über einen Ort, der ihn bis heute verfolgt.

Von Christoph Koopmann

Anschläge vom 11. September
:Biden lässt Veröffentlichung von Geheimdokumenten prüfen

Der US-Präsident reagiert damit auch auf Kritik von Angehörigen, die gedroht hatten nicht zu Gedenkfeierlichkeiten zu kommen, wenn bestimme Inhalte nicht offengelegt werden. Innerhalb eines halben Jahres könnte dies soweit sein.

11. September 2001
:Wie die Folgen des Anschlags die Luftfahrt verändert haben

Als Reaktion auf den 11. September 2001 durchlitt die Branche Pleiten und Fusionen. Wegen der Seuche stecken die Airlines nun wieder in der Krise. Doch die Regierungen verhalten sich ganz anders als 2001.

Von Jens Flottau

SZ Plus20 Jahre 9/11
:Was vom 11. September bleibt

Die Anschläge im Jahr 2001 haben ein Zeitalter der Sorglosigkeit und Lässigkeit beendet. Über einen historischen Vormittag an der amerikanischen Ostküste, dessen Folgen bis heute deutlich zu spüren sind.

Von Andrian Kreye

Analyse zu "War on Terror" über Afghanistan
:Gegengift

Emran Feroz' Buch "Der längste Krieg" ist bei Erscheinen bereits von dem Fall Kabuls überholt. Warum es sich dennoch lohnt.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusUSA
:"Da hat Biden mal wieder rumgequatscht"

Während sie in Washington streiten, ob der Truppenrückzug für Biden Desaster oder Befreiungsschlag war, rückt der 20. Jahrestag von 9/11 näher - mit den Taliban an der Macht. Die Geschichte eines Traumas.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungAfghanistan
:Der Selbstbetrug

Das Debakel des Abzugs ist die logische Folge eines grandiosen Irrtums: Dieses Land lässt sich nicht in 20 Jahren in einen stabilen Staat verwandeln. Vielleicht wird das nie gelingen.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ Plus9/11 und der Städtebau
:Sie sehen dich

Metropolen würden zu Festungen, hieß es nach 9/11. Stattdessen wurde die Überwachung ausgebaut. Dabei übersah man die Ursachen des Hasses.

Von Till Briegleb

SZ PlusKonspirative Spekulationen zu 9/11
:Der Weg der Verschwörungsmythen

Der US-Präsident war es. Oder nein, vielleicht doch Echsenmenschen: Der 11. September hat Verschwörungserzählungen in die Mitte der Gesellschaft katapultiert. Woher kommt das Bedürfnis, Schuld übermächtigen oder unsichtbaren Feinden zuzuschieben?

Von Alex Rühle

SZ Plus20 Jahre 9/11
:Ewiger Ausnahmezustand

Überwachungswahn, Folter, Tötungen: Wie sich die USA nach dem 11. September 2001 von ihren Werten entfernten. Und nie wieder ganz zurückfanden, wie auch ein Blick nach Kabul heute zeigt.

Von Nicolas Richter

SZ PlusHintergründe
:Was wollte der Westen in Afghanistan?

Warum die USA nach dem 11. September 2001 in Afghanistan einmarschierten - und warum der Westen mit seiner militärischen Intervention am Hindukusch gescheitert ist.

Von Joachim Käppner und Tobias Matern

SZ PlusWorld Trade Center
:"Da sieht man, was Liebe bewirken kann"

Kurz bevor das World Trade Center 1973 eröffnet wurde, landete der Regisseur Klaus Lemke illegal mit einem Hubschrauber auf dem Dach eines der Tower. Wie es dazu kam - und wie er New York damals erlebte. Ein Gespräch.

Interview von David Steinitz

20 Jahre nach den Anschlägen: 9/11 in der Literatur
:Was die Bilder nicht wissen

Die große 9/11-Erzählung gibt es nicht, aber seit dem 11. September 2001 müssen sich New-York-Romane zu den Anschlägen verhalten. Und ein Autor schien alles vorausgesehen zu haben.

Von Nicolas Freund

20 Jahre nach den Anschlägen: Sachbücher über 9/11
:Wie sie es erlebt haben

Die Zahl der Zeitzeugenberichte, Großreportagen und Analysen zu 9/11, seiner Genese und seinen Folgen ist kaum zu überblicken - eine Auswahl.

Von Moritz Baumstieger

20 Jahre nach den Anschlägen: 9/11 und die Musik
:Sound der Stadt

Trauer, Erinnerung oder Wut? Wie Musiker nach den Anschlägen vom 11. September nach dem richtigen Ton suchten.

Von Andrian Kreye

20 Jahre nach den Anschlägen: 9/11 im Film
:Für eine Flasche Tequila

Von den Anschlägen bis zur Jagd auf bin Laden hat Hollywood alles verfilmt - und nebenbei für neue Vorschriften bei der CIA gesorgt.

Von David Steinitz

SZ PlusJodie Foster im Interview
:"Schon als Kind wollte ich Anwältin werden"

Jodie Foster über ihr Berlinale-Drama "Der Mauretanier", die Abgründe der US-Politik und warum sie keine Frauen mehr spielt, die gerettet werden müssen.

Von Nicolas Freund

Afghanistan
:"Es gibt kein Wort, das den Horror beschreibt"

Bei einem Anschlag nahe einer Schule in Kabul sterben mindestens 68 Menschen, unter ihnen viele Schülerinnen. Die Regierung macht die Taliban verantwortlich - doch aus den Äußerungen spricht vor allem eines: Hilflosigkeit.

Von Tobias Matern

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Afghanistan-Abzug: Die Taliban drängen zurück an die Macht

Am 11. September sollen die letzten US-Soldaten aus Afghanistan abziehen. Der Westen ist gescheitert.

Von Tobias Matern und Lars Langenau

Zum Tode von Adam Zagajewski
:Eine unsterbliche Seele

Adam Zagajewski war Dissident, Exilant, Denker und immer ein großer Europäer. Jetzt ist der Dichter in Krakau gestorben. Ein Nachruf.

Von Lothar Müller

Stefan Weidners Buch "Ground Zero: 9/11 und die Geburt der Gegenwart"
:Schuld war nur der Kapitalismus

Vom 11. September bis zur Corona-Pandemie: Stefan Weidner versucht festzustellen, was die Gegenwart weltpolitisch bestimmt.

Von Ulrich van Loyen

SZ Jetzt11. September
:"Heute sollte es nur um die Erinnerung gehen"

Auf Twitter gedenken viele Menschen der Opfer des Terroranschlags vom 11. September 2001.

SZ JetztJahrestag der Terroranschläge
:Sie haben George W. Bush an 9/11 ein Buch vorgelesen

Als er die Nachricht von den Terroranschlägen bekam. Chantal und Mariah erinnern sich an den historischen Moment.

Von Nadja Schlüter

SZ PlusUS-Metropole
:Was von New York bleibt

Kaum ein Ort wurde durch die Corona-Pandemie in größeres Unglück gestürzt als New York City. Und kaum eine Gemeinde musste so große Opfer bringen. Findet die Stadt inmitten dieser Krise ihre Seele wieder?

Essay von Christian Zaschke

SZ JetztSocial Media
:Warum ist Youtube voll von Verschwörungstheorien?

Die Erde? Eine Scheibe. 9/11: ein Insider-Job. Eine Sozialpsychologin erklärt, warum sich die Plattform so gut für wirre Ansichten eignet.

Interview von Lara Thiede

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