:Verteidigungsminister kassiert Deal mit Hintermännern der Anschläge von 9/11
Der Prozess sollte mit einem Geständnis der Angeklagten enden, dafür sollten sie die Todesstrafe umgehen. Nun dürfte die Verhandlung weitergehen – und den Angeklagten droht wieder die Todesstrafe.
Al-Qaida
:Wie die 9/11-Terroristen dem Todesurteil entgehen
Seit 2012 wurde gegen Drahtzieher der Terroranschläge auf das World Trade Center und das Pentagon verhandelt. Nun informiert die Staatsanwaltschaft die Angehörigen der Opfer, dass die Angeklagten gestehen wollen.
Meinung11. September
:Sie nennen es ein „Geständnis“, was sie nun bekommen haben
Nach 18 Jahren im US-Folterlager Guantanamo lässt sich der inhaftierte Chalid Scheich Mohammed nun auf eine Art Deal ein, um der Todesstrafe zu entgehen.
USA
:Drahtzieher der Anschläge vom 11. September will sich schuldig bekennen
Chalid Scheich Mohammed gilt als Planer der Angriffe auf das World Trade Center und das Pentagon 2001. Seit 2006 ist er in Guantanamo inhaftiert. Durch sein Schuldeingeständnis soll er der Todesstrafe entgehen – und der Prozess endlich zu einem Ende kommen.
Seiltänzer Philippe Petit
:Der Mann in den Wolken
Vor 50 Jahren balancierte Philippe Petit in 400 Metern Höhe ungesichert auf einem Seil zwischen den Türmen des World Trade Centers. Es war ein magischer Moment, ein einzigartiges Ereignis. Wie schaut er heute darauf zurück?
Nachruf auf Toby Keith
:Der Patriot
Seine Biografie las sich wie ein Countrysong, seinen Durchbruch hatte er während des Irakkriegs mit Patriotenhymnen. Zum Tod des Sängers Toby Keith.
Pakistan
:Früherer Präsident Pervez Musharraf ist tot
Nach einem Putsch regierte der Ex-General Pakistan von 1999 bis 2008. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde er für die USA zu einem wichtigen Verbündeten.
Überlebenskunst
:"Die Rambos sterben zuerst"
Gibt es eine Formel zum Überleben in Notsituationen? Laurence Gonzales forscht schon sein ganzes Leben danach. Ein Gespräch über schwarzen Humor, Altruismus und die Konzentration auf das Schöne im Leben.
Leute
:Ehrendoktortitel für Taylor Swift
Die New York University hält die US-Sängerin für "eine der produktivsten und meistgefeierten Künstlerinnen", Sarah Connor hat Flüchtlinge aufgenommen, und Felix Brückner will kein Mitleid.
Krieg und Comedy
:Humor in Zeiten des Elends
Was Harald Schmidt, den Herbst 2001 und die Gegenwart eint und trennt? Die Bundeswehr etwa war damals schon im Eimer. Über Comedy in Zeiten von Krieg und Terror.
Theater
:Amerikanische Politik im Nazi-Look
Das Schauspielhaus Düsseldorf zeigt "Reich des Todes", das Stück von Rainald Goetz über 9/11 und die Folterungen in Abu Ghraib. Eine geglückte Überforderung in der Regie von Stefan Bachmann.
Der Westen und der Islam
:Paranoia, jetzt
Eine Flut von Büchern, Filmen, Serien und Titelgeschichten: Seit dem 11. September 2001 befasst sich der Westen fast manisch mit dem Islam. Zu einem tieferen Verständnis führt das jedoch selten. Vielmehr erhärtete sich das Konzept vom Islam als Schicksal.
Leserdiskussion
:Ihr Fazit nach 20 Jahren 9/11
Auf die Anschläge vom 11. September folgte eine lange Reihe von Fehltritten der USA und ihrer Verbündeter, kommentiert SZ-Autor Georg Mascolo. 20 Jahre später erinnere vieles an die Ausgangslage zu Beginn des Krieges in Afghanistan.
20 Jahre nach 9/11
:Gegen das Vergessen
In den USA, aber auch in anderen Ländern, wird mit verschiedenen Aktionen an die Opfer vom 11. September 2001 erinnert. Impressionen der Gedenkveranstaltungen.
"Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror" bei Netflix
:Ein Tag im September
Die Doku-Serie "Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror" ist eine detailreiche Rekonstruktion zum 20. Jahrestag der Anschläge.
Meinung11. September
:Zwanzig Jahre Selbstbetrug
Am Ende des Krieges in Afghanistan erinnert bedrückend viel an seinen Anfang und das Land droht zum neuen Sehnsuchtsort der Islamisten zu werden. Noch ist Zeit, das zu verhindern.
Die Hamburger Zelle
:Am Hafen zur Welt
Einige der Attentäter trafen sich in Harburg, studierten, gingen in die Moschee - und planten eine Terrortat. 20 Jahre danach ist die Stadt zu ihnen auf Abstand gegangen.
9/11-Museum in New York
:Ins Innerste
Zu islamfeindlich und zu kommerziell: Das 9/11-Museum in New York steht mal wieder in der Kritik. Doch nirgends wird der Terror so intensiv erfahrbar. Ein Rundgang.
Schily und Fischer über 9/11
:"Die Bilder sind mir unauslöschlich in Erinnerung"
Zwanzig Jahre nach dem 11. September ziehen Joschka Fischer und Otto Schily eine bittere Bilanz: Die beiden damaligen Minister über Schock und Ängste in den ersten Stunden, das Ja zum Afghanistan-Krieg und die schwierigen Entscheidungen im Kampf gegen den Terror.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:"Der 11. September hat alles verändert"
20 Jahre sind die Anschläge auf World Trade Center und Pentagon her. Die Folgen für die internationale Sicherheitspolitik spürt man noch heute.
20 Jahre 9/11
:"Wollen Sie bei mir duschen?"
Nach den Anschlägen vom 11. September wurden viele Flugzeuge umgeleitet, etwa nach Gander, einer kleinen Stadt auf Neufundland. Was die Menschen dort erlebten, hat viele nicht mehr losgelassen. Eine Geschichte über Hilfsbereitschaft und darüber, wie nah Glück und Unglück oft zusammenliegen.
02:59
20 Jahre 09/11
:An dieser Macht wollte man sich reiben
Die Anschläge vom 11. September 2001 waren eine Zäsur in der Weltpolitik. Amerika stand im Zenit seiner Macht. 20 Jahre später hat sich Washington zurückgezogen und dennoch ist es gerade für Europa wichtig, auf Zusammenhalt mit den USA zu setzen.
Schily und Fischer über 9/11
:"Die Bilder sind mir unauslöschlich in Erinnerung"
Zwanzig Jahre nach dem 11. September ziehen Joschka Fischer und Otto Schily eine bittere Bilanz: Die beiden damaligen Minister über Schock und Ängste in den ersten Stunden, das Ja zum Afghanistan-Krieg und die schwierigen Entscheidungen im Kampf gegen den Terror.
USA: 20 Jahre 9/11
:Die bittere Normalität nach dem Terror
Der Anschlag vor 20 Jahren und der "Krieg gegen den Terror" haben die USA verändert - und nicht zum Besseren. Das tragischste Erbe bleiben die Kriege mit zehntausenden Toten im Irak, in Afghanistan und andernorts.
20 Jahre 9/11
:"Es war bösartig, aber es war für diese Art von Wirkung entworfen"
Der Komponist Karlheinz Stockhausen nannte die Anschläge des 11.Septembers ein Kunstwerk. Sein Ruf war danach dauerhaft beschädigt. Aber hatte er vielleicht doch irgendwie recht?
20 Jahre 9/11
:"Alles war dafür gemacht, uns zu brechen"
Mansoor Adayfi war Gefangener Nummer 441 in Guantánamo. Fast 15 Jahre hielten ihn die USA fest, folterten ihn. Über einen Ort, der ihn bis heute verfolgt.
Anschläge vom 11. September
:Biden lässt Veröffentlichung von Geheimdokumenten prüfen
Der US-Präsident reagiert damit auch auf Kritik von Angehörigen, die gedroht hatten nicht zu Gedenkfeierlichkeiten zu kommen, wenn bestimme Inhalte nicht offengelegt werden. Innerhalb eines halben Jahres könnte dies soweit sein.
11. September 2001
:Wie die Folgen des Anschlags die Luftfahrt verändert haben
Als Reaktion auf den 11. September 2001 durchlitt die Branche Pleiten und Fusionen. Wegen der Seuche stecken die Airlines nun wieder in der Krise. Doch die Regierungen verhalten sich ganz anders als 2001.
20 Jahre 9/11
:Was vom 11. September bleibt
Die Anschläge im Jahr 2001 haben ein Zeitalter der Sorglosigkeit und Lässigkeit beendet. Über einen historischen Vormittag an der amerikanischen Ostküste, dessen Folgen bis heute deutlich zu spüren sind.
Analyse zu "War on Terror" über Afghanistan
:Gegengift
Emran Feroz' Buch "Der längste Krieg" ist bei Erscheinen bereits von dem Fall Kabuls überholt. Warum es sich dennoch lohnt.
USA
:"Da hat Biden mal wieder rumgequatscht"
Während sie in Washington streiten, ob der Truppenrückzug für Biden Desaster oder Befreiungsschlag war, rückt der 20. Jahrestag von 9/11 näher - mit den Taliban an der Macht. Die Geschichte eines Traumas.
MeinungAfghanistan
:Der Selbstbetrug
Das Debakel des Abzugs ist die logische Folge eines grandiosen Irrtums: Dieses Land lässt sich nicht in 20 Jahren in einen stabilen Staat verwandeln. Vielleicht wird das nie gelingen.
9/11 und der Städtebau
:Sie sehen dich
Metropolen würden zu Festungen, hieß es nach 9/11. Stattdessen wurde die Überwachung ausgebaut. Dabei übersah man die Ursachen des Hasses.
Konspirative Spekulationen zu 9/11
:Der Weg der Verschwörungsmythen
Der US-Präsident war es. Oder nein, vielleicht doch Echsenmenschen: Der 11. September hat Verschwörungserzählungen in die Mitte der Gesellschaft katapultiert. Woher kommt das Bedürfnis, Schuld übermächtigen oder unsichtbaren Feinden zuzuschieben?
20 Jahre 9/11
:Ewiger Ausnahmezustand
Überwachungswahn, Folter, Tötungen: Wie sich die USA nach dem 11. September 2001 von ihren Werten entfernten. Und nie wieder ganz zurückfanden, wie auch ein Blick nach Kabul heute zeigt.
Hintergründe
:Was wollte der Westen in Afghanistan?
Warum die USA nach dem 11. September 2001 in Afghanistan einmarschierten - und warum der Westen mit seiner militärischen Intervention am Hindukusch gescheitert ist.
World Trade Center
:"Da sieht man, was Liebe bewirken kann"
Kurz bevor das World Trade Center 1973 eröffnet wurde, landete der Regisseur Klaus Lemke illegal mit einem Hubschrauber auf dem Dach eines der Tower. Wie es dazu kam - und wie er New York damals erlebte. Ein Gespräch.
20 Jahre nach den Anschlägen: 9/11 in der Literatur
:Was die Bilder nicht wissen
Die große 9/11-Erzählung gibt es nicht, aber seit dem 11. September 2001 müssen sich New-York-Romane zu den Anschlägen verhalten. Und ein Autor schien alles vorausgesehen zu haben.
20 Jahre nach den Anschlägen: Sachbücher über 9/11
:Wie sie es erlebt haben
Die Zahl der Zeitzeugenberichte, Großreportagen und Analysen zu 9/11, seiner Genese und seinen Folgen ist kaum zu überblicken - eine Auswahl.
20 Jahre nach den Anschlägen: 9/11 und die Musik
:Sound der Stadt
Trauer, Erinnerung oder Wut? Wie Musiker nach den Anschlägen vom 11. September nach dem richtigen Ton suchten.
20 Jahre nach den Anschlägen: 9/11 im Film
:Für eine Flasche Tequila
Von den Anschlägen bis zur Jagd auf bin Laden hat Hollywood alles verfilmt - und nebenbei für neue Vorschriften bei der CIA gesorgt.
Jodie Foster im Interview
:"Schon als Kind wollte ich Anwältin werden"
Jodie Foster über ihr Berlinale-Drama "Der Mauretanier", die Abgründe der US-Politik und warum sie keine Frauen mehr spielt, die gerettet werden müssen.
Afghanistan
:"Es gibt kein Wort, das den Horror beschreibt"
Bei einem Anschlag nahe einer Schule in Kabul sterben mindestens 68 Menschen, unter ihnen viele Schülerinnen. Die Regierung macht die Taliban verantwortlich - doch aus den Äußerungen spricht vor allem eines: Hilflosigkeit.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Afghanistan-Abzug: Die Taliban drängen zurück an die Macht
Am 11. September sollen die letzten US-Soldaten aus Afghanistan abziehen. Der Westen ist gescheitert.
Zum Tode von Adam Zagajewski
:Eine unsterbliche Seele
Adam Zagajewski war Dissident, Exilant, Denker und immer ein großer Europäer. Jetzt ist der Dichter in Krakau gestorben. Ein Nachruf.
Stefan Weidners Buch "Ground Zero: 9/11 und die Geburt der Gegenwart"
:Schuld war nur der Kapitalismus
Vom 11. September bis zur Corona-Pandemie: Stefan Weidner versucht festzustellen, was die Gegenwart weltpolitisch bestimmt.
SZ Jetzt11. September
:"Heute sollte es nur um die Erinnerung gehen"
Auf Twitter gedenken viele Menschen der Opfer des Terroranschlags vom 11. September 2001.
SZ JetztJahrestag der Terroranschläge
:Sie haben George W. Bush an 9/11 ein Buch vorgelesen
Als er die Nachricht von den Terroranschlägen bekam. Chantal und Mariah erinnern sich an den historischen Moment.
US-Metropole
:Was von New York bleibt
Kaum ein Ort wurde durch die Corona-Pandemie in größeres Unglück gestürzt als New York City. Und kaum eine Gemeinde musste so große Opfer bringen. Findet die Stadt inmitten dieser Krise ihre Seele wieder?
SZ JetztSocial Media
:Warum ist Youtube voll von Verschwörungstheorien?
Die Erde? Eine Scheibe. 9/11: ein Insider-Job. Eine Sozialpsychologin erklärt, warum sich die Plattform so gut für wirre Ansichten eignet.