Am Ende dieses zwanzigjährigen Krieges erinnert bedrückend viel an seinen Anfang. Die Menschen in Afghanistan werden wieder unterdrückt, Demonstrationen mit vorgehaltener Waffe aufgelöst. Die wenigen Journalistinnen und Journalisten, die sich noch trauen, darüber zu berichten, werden gefoltert. Fotos zeigen die Abdrücke von Kabeln und Peitschen. So viel zu der Hoffnung, die Taliban von heute könnten vielleicht ganz andere sein.
11. September:Zwanzig Jahre Selbstbetrug
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Am Ende des Krieges in Afghanistan erinnert bedrückend viel an seinen Anfang und das Land droht zum neuen Sehnsuchtsort der Islamisten zu werden. Noch ist Zeit, das zu verhindern.
Kommentar von Georg Mascolo
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