Taylor Swift, 32, US-Sängerin, wird mit der Ehrendoktorwürde von der New York University ausgezeichnet. Sie sei "eine der produktivsten und meistgefeierten Künstlerinnen ihrer Generation", erklärte die Universität - und die "einzige Solokünstlerin dieses Jahrhunderts, die mit drei Alben in einem Jahr Platz eins erreicht hat". Swift erhalte den Ehrendoktortitel der bildenden Künste. Die Sängerin werde zudem bei der Zeremonie des Abschlussjahrgangs im Yankee-Stadion für die Absolventen 2022 eine Rede halten.
Peter Kloeppel, 63, Fernsehmoderator, ist beim Moderieren mal an seine Grenzen gekommen. "Für mich war der 11. September 2001 sicher der außergewöhnlichste und herausforderndste Tag", sagte Kloeppel, der in seinen 30 Jahren als Anchorman von "RTL aktuell" fast 7000 Mal durch die Nachrichten geführt hat, der dpa. "Es war immerhin eine siebeneinhalbstündige Live-Strecke, die mich physisch und psychisch an meine Grenzen gebracht hat." Kloeppels Moderationsmarathon anlässlich der Terroranschläge auf das New Yorker World Trade Center und andere Ziele in den USA sahen bis zu 5,77 Millionen Zuschauer. An diesem Mittwoch ist Kloeppel 30 Jahre Chefmoderator der Nachrichtensendung.
Sarah Connor, 41, Sängerin, hat Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufgenommen. "Ich bin mit meinen großen Kindern zum Hauptbahnhof gefahren, habe gesagt: Komm, wir packen da jetzt mit an und helfen. Dann hat man nicht das Gefühl, man ist so ohnmächtig und teilnahmslos", sagte sie RTL. Bereits 2015 hatte die Sängerin, deren älteste Kinder aus der Beziehung mit Marc Terenzi 15 und 18 Jahre alt sind, Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Der Ukraine-Krieg belaste ihre Familie, so Connor. Vor ihrem ersten Auftritt am Wochenende nach einer Corona-Zwangspause habe sie sich gefragt, ob es in Ordnung sei, jetzt aufzutreten. Doch ihre Seele habe aufgeatmet, hatte sie der dpa gesagt. "Was uns als Menschen ausmacht und uns von Computern unterscheidet, ist doch, dass wir fühlen und miteinander in Resonanz gehen können."
Felix Brückner, 33, Sänger der Hamburger Rockband Fheels, will kein Mitleid. "Das ist das, was sich der Großteil der Menschen mit Behinderung wünscht: Wir wollen keine überzogenen Respektbekundungen oder Mitleid, sondern ein normales Miteinander, in dem die Behinderung zu einer Randnotiz wird", sagte Brückner, der seit einem Snowboardunfall im Rollstuhl sitzt, der Deutschen Presse-Agentur. Damit noch mehr Barrieren für behinderte Menschen abgebaut werden, engagiert sich der Sänger bei der Initiative Barrierefrei Feiern, die Veranstalter von Festivals wie dem Wacken Open Air berät.