Menschen mit Behinderung - SZ.de

Menschen mit Behinderung

Das Leben mit Behinderung

Wie Menschen mit Behinderung ihren Alltag leben, wo Inklusion gelungen ist und mit welchen Problemen Behinderte zu kämpfen haben: Reportagen und News zum Thema Handicap, Behinderung und Inklusion.

Rassismus und Antisemitismus
:„Wir stecken in einer Diskriminierungskrise“

In den vergangenen drei Jahren haben sich so viele Menschen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gemeldet wie nie zuvor. Die Beauftragten gehen mit der Bundesregierung hart ins Gericht.

Von Leonard Scharfenberg

SZ PlusHäme über Behinderte
:Spart euch die Empörung

Der Komiker Luke Mockridge ist weg: Herzlichen Glückwunsch an alle! Für uns Menschen mit Behinderung ist damit nichts gewonnen. Eine kurze Geschichte über Gratis-Moral.

Essay von Jonas Wengert

SZ PlusLeben mit Behinderung
:Dringend gesucht: ein Heim für Niko

Im Franziskushaus Au am Inn lebten bislang Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Nun wurden alle Wohngruppen geschlossen. Das Personal fehlt. Für die betroffenen Familien beginnt eine verzweifelte Suche.

Von Sara Rahnenführer

SZ PlusKathrin Marchand im Interview
:„Bei den Paralympics ist es herzlicher, Olympia ist strenger“

Zum Abschluss der Paralympics spricht Ruderin Kathrin Marchand, die in London 2012 und Rio 2016 vor einem Schlaganfall noch Olympia-Athletin war, über den Vergleich zwischen beiden Sportfesten.

Interview von Sebastian Fischer

SZ PlusMeinungBehindertensport
:Wenn Para-Trainer ihren Job verlieren, ist das peinlich für die deutsche Sportförderung

Der Behindertensport braucht mehr Geld für Trainerinnen und Trainer. Nun wird sich zeigen, ob das Interesse am Para-Sport ernst gemeint ist.

Kommentar von Sebastian Fischer

SZ PlusMeinungMockridge-Aussagen zu Behinderten
:Armes deutsches Fernsehen

Wieso adeln respektable TV-Sender Leute wie Luke Mockridge und Oliver Pocher? Ist die Not so groß?

Kommentar von Sara Peschke

SZ PlusInklusion im Film
:Das perfekte Synchronteam für den Kino-Sommerhit

Der Münchner Schauspieler Frangiskos Kakoulakis hat einer Figur in „Was ist schon normal?“ seine deutsche Stimme geliehen – ein wegweisendes Projekt für eine inklusive Filmbranche.

Von Anna Steinbauer

SZ PlusParalympics
:In der Werkstatt für Beine und Füße

Die Spiele für Menschen mit Behinderung sind auch eine Messe für die besten Hilfsmittel: Rollstühle, Prothesen, Gelenke. Wenn sie kaputtgehen, müssen sie repariert werden. Ein Besuch in der paralympischen Boxengasse.

Von Sebastian Fischer

Paraklettern
:Mit zwei Fingern an der linken Hand zum Titel

Das deutsche Team kommt mit insgesamt sieben Medaillen von der EM aus der Schweiz zurück, die 18-jährige Rosalie Schaupert holt Gold. Gute Vorzeichen für die Paralympics 2028 – dann ist Klettern erstmals dabei.

Von Nadine Regel

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Paralympionikin Müller: „Behindertensport muss sichtbar sein“

Auf der Eröffnungsfeier war sie deutsche Fahnenträgerin, in dieser Folge spricht Parakanutin Edina Müller über die Bedeutung der Paralympischen Spiele.

Von Johannes Korsche

SZ PlusParalympics in Paris
:Erst Rekorde, dann die Revolution

Beim Auftakt der Paralympics in Paris gleicht die Stimmung jener bei Olympia, die Franzosen feiern auch den Behindertensport. Und doch sollen es andere Spiele werden – weil sie die Forderung nach mehr Inklusion in den Mittelpunkt rücken.

Von Sebastian Fischer

SZ PlusAthleten bei den Paralympics
:Sportler, die Geschichten schreiben

Eine Transperson, die mit 50 erstmals gegen Frauen läuft, eine Taekwando-Kämpferin, die vor den Taliban floh – und der Michael Jordan des Rollstuhlbasketballs, der einfach nicht aufhört: Zehn Athletinnen und Athleten, die bei den Paralympics im Fokus stehen.

Von SZ-Autoren

SZ PlusArbeiten mit Behinderung
:Im Café ohne Grenzen

Menschen mit Behinderung haben es schwer, eine sozialversicherungspflichtige Arbeitsstelle zu bekommen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ein Gastronom in Würzburg, der ein Inklusionscafé betreibt, lässt keinen davon gelten.

Von Franziska Jahn

SZ PlusBarrierefreiheit in München
:„Eigentlich müsste jeder Mensch mit Behinderung einen Rechtsanwalt dabeihaben“

Betroffene kritisieren, München komme bei der Inklusion nicht voran. Woran das liegt und wo die größten Barrieren sind.

Von Ekaterina Kel

Inklusion
:Neue Ära für die Lebenshilfe

Petra Wolf und Bernd Haas sind die neuen Vorsitzenden der Kreisvereinigung. Sie wollen die Arbeit für Menschen mit Behinderung sichtbarer machen und mehr Mitglieder werben.

Von Klaus Schieder

SZ PlusNaturschutz
:Nationalpark barrierearm

Die allermeisten Wege und Pfade im Nationalpark Bayerischer Wald sind für Besucher mit Handicap nicht machbar – allein schon wegen der Steilheit des Mittelgebirges. Aber es gibt immer mehr Ausnahmen und spezielle Angebote.

Von Christian Sebald

Sozialpolitik in Bayern
:Viertelmillion Menschen stellt Antrag auf Feststellung einer Behinderung

Der Wert aus dem vergangenen Jahr ist der dritthöchste seit Beginn der Statistik 1978. Ein Grund sind Corona-Nachholeffekte – die zuständige Behörde rechnet aber nicht damit, dass die Zahlen wieder sinken.

Kräuterführung in Hohenlinden
:Geliebtes Unkraut

Teilnehmer der Offenen Behindertenarbeit des Kreisverbands Ebersberg im Bayerischen Roten Kreuz lassen sich zeigen, wie wertvoll Wildkräuter wie Brennnesseln oder Löwenzahn sind.

Von Alexandra Leuthner

Inklusion in München
:Mit dem Rollstuhl am Sandkasten

Die Münchner Grünen fordern, dass beim Bau neuer Spielplätze und bei der Sanierung alter Anlagen die Barrierefreiheit stärker berücksichtigt wird. Vorbilder dafür gibt es bereits.

Von Patrik Stäbler

Nachhaltigkeit
:Dieser Verein recycelt gebrauchte Hotelseifen

Viele Hotelseifen landen kaum benutzt im Müll. Ein Verein will die Verschwendung stoppen. Er bereitet gebrauchte Seifen wieder auf. Das hilft nicht nur der Umwelt.

Von Irena Güttel/dpa

Klimawandel
:Hitze lässt die Sprache schmelzen

Bei höheren Temperaturen drücken sich Politikerinnen und Politiker im Parlament einfacher aus, zeigt eine Studie. Besonders wärmeempfindlich sind offenbar die Senioren.

Von Carolin Lerch

Inklusion im Oberland
:Leichter teilhaben

Die Diakonie Oberland initiiert im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen einen Freizeitassistenz-Dienst für Menschen mit Behinderung.

Von Mia Zaepernick

SZ PlusInklusion
:"Wir sind keine Aliens"

Menschen mit Behinderung müssen noch immer für ihre Rechte kämpfen, trotz UN-Konvention und Programmen der Staatsregierung für ein barrierefreies Bayern. Ein Vormittag mit Petra Sax-Scharl in Starnberg zeigt: Längst nicht alle Hürden sind verschwunden.

Von Linus Freymark

Bezirk Oberbayern
:Kritik an Zuschuss für "Tennismillionäre"

Der vorrangig fürs Soziale zuständige Bezirk Oberbayern fördert auch in diesem Jahr ein Turnier für Tennisprofis in Ismaning. Die Gegner müssen da nur noch den Schmetterball verwandeln.

Glosse von Matthias Köpf

SZ PlusLeben und Gesellschaft
:Angehende Blindenhunde suchen Familien

Damit aus Welpen professionelle Blindenführhunde werden können, brauchen sie Familien, die sich ein Jahr lang um sie kümmern - nur die sind schwer zu finden. Ein Treffen mit den Ausbildern einer Blindenhundeschule.

Von Marlena Thiel

SZ PlusRechenschwäche
:Schlecht in Mathe? Schuld könnte Dyskalkulie sein

Die Entwicklungsstörung trifft fast jeden Zwanzigsten. Auch Fünftklässler Paul muss ihretwegen eventuell seine Realschule verlassen. Um das zu verhindern, geht er zur Therapie – und sein Vater vor Gericht. Eine Hoffnung für viele Betroffene.

Von Leon Lindenberger und Catherina Hess (Foto)

Paracycling
:Neuanfang mit dem Rennrad

Matthias Schindler sollte ein Tumor entfernt werden - als er nach der Operation wieder aufwachte, war er querschnittsgelähmt. Um das zu verarbeiten, entdeckte er das Radfahren als Ventil. Jetzt will er bei den Paralympics in Paris die Goldmedaille gewinnen.

Von Helene Altgelt

SZ PlusPolitische Teilhabe
:Wie barrierefrei ist der Bundestag?

Die Abgeordneten im Berliner Reichstagsgebäude sollen alle Deutschen vertreten - aber unter ihnen sind nur wenige Menschen mit Behinderung. Schuld daran sind Hindernisse in Räumen und Köpfen.

Von Florian Kappelsberger

SZ PlusSchwer behinderter Künstler Phil Herold
:"Ich stehe in Konkurrenz zu meinen Bildern"

Sting oder Keith Richards sind seine Kunden: Phil Herold hat eine spinale Muskelatrophie, kann nur drei Finger bewegen und erschafft am Computer begehrte Kunst. Mit einer Lebenserwartung von drei Jahren kam er zur Welt - und wird an diesem Donnerstag 44.

Von Philipp Crone

SZ PlusSexarbeiterin mit besonderem Kundenkreis
:"Ich bin quasi die Mutter Teresa der Prostituierten"

Deva Bhusha hilft Menschen mit Behinderung, das Bedürfnis nach Nähe und Intimität auszuleben. In München ist sie eine der wenigen, die diesen Dienst anbieten. Ihre Oma findet ihre Arbeit toll.

Interview von Anne Eberhard

Inklusion
:Wechsel an der Spitze des BSV Bad Tölz

Der Behinderten- und Versehrten-Sportverein Bad Tölz (BSV) hat kürzlich einen neuen Vorstand gewählt. Dies teilte der Verein in einer Presseinformation mit. Demnach kandidierten der langjährige Erste Vorsitzende Raimund Schlögl sowie sein ...

Konzert zum Welt-Downsyndrom-Tag 2024
:Meister der Inklusion

Bei einem Konzert zum Welt-Downsyndrom-Tag am 21. März präsentieren sich die Münchner Symphoniker gemeinsam mit Mitgliedern der Kammerspiele - mit und ohne Trisomie 21.

Von Klaus Kalchschmid

SZ PlusAssistenzfunktionen fürs Handy
:Sprich mit mir, Smartphone!

Sprachassistenten und Umgebungssensoren: Apple, Google und Samsung tun einiges, um Menschen mit Behinderung die Handynutzung zu erleichtern.

Von Helmut Martin-Jung

SZ PlusSZ MagazinPolioinfektion
:Die Geschichte eines unglaublichen Lebens

Seit er vor 72 Jahren an Polio erkrankte, lebte der Texaner Paul Alexander in der Eisernen Lunge – höchstwahrscheinlich als letzter Mensch auf der Welt. Trotzdem hat er geliebt und als Anwalt gearbeitet.

Von Vivian Pasquet, Fotos: Jake Dockins

SZ PlusKultur für Menschen mit Behinderungen
:Zugang für alle

Immer mehr Kultureinrichtungen achten auf Barrierefreiheit. Doch wie gut ist das Angebot für Menschen mit Behinderung in München wirklich?

Von Leonore Winkler

SZ PlusEU-Parlament
:Menschen mit Behinderung sollen in der EU bald leichter reisen können

Ein deutscher Ausweis für Schwerbehinderte ist nur in Deutschland gültig, nicht aber in Spanien oder Lettland. Das soll sich endlich ändern - doch an den Details gibt es Kritik.

Von Florian Kappelsberger

Streit im Bus
:Zu wenig Platz für Kinderwagen und Rollstuhl

Wenn nur eine Stelle reserviert ist, entscheidet der Busfahrer, wer bleiben darf. In Geretsried ist darüber ein Streit eskaliert, den die Polizei beendete.

Von Felicitas Amler

SZ PlusSZ MagazinFamilie
:Die schwerste Entscheidung

Unsere Autorin erfährt bei einem Bluttest, dass ihr Ungeborenes das Down-Syndrom in sich trägt. Die Geschichte eines Abschieds.

Von Anonym

Migrantinnen mit behinderten Kindern
:Wäsche waschen, einkaufen, putzen - alles in Maksims Gegenwart kaum möglich

Julia Ieromenko ist mit ihren Söhnen aus der Ukraine geflohen. Sie muss ihr Leben neu aufbauen - und sich zugleich um Sohn Maksim kümmern, der schwerbehindert ist. Spezielle Unterstützung gibt es für solche Fälle bislang nicht. Über einen Neuanfang mit Hürden.

Von Marlene Jacobsen

SZ PlusUnterwegs in fernen Ländern
:Im Rollstuhl um die Welt

Andreas Pröve ist querschnittsgelähmt und muss bei seinen Reisen auf manches verzichten. Dennoch erlebt er dabei mehr als die meisten Gehenden.

Von Joachim Göres

SZ PlusRegensburg
:"Mein größter Traum war, dass ich tanzen gehen kann"

Bei der Regensburger Karnevalsgesellschaft Narragonia haben Beatrice und Emilie sich diesen Traum erfüllt. Die "Konfettigarde" ist wohl die einzige Karnevalsgarde Deutschlands, in der nur Menschen mit Behinderung tanzen. Kann das klappen?

Von Laurens Greschat

SZ PlusPränataldiagnostik
:Hauptsache, das Kind ist gesund?

Seitdem die Krankenkassen den Bluttest auf Trisomie übernehmen, müssen immer mehr werdende Eltern eine schwierige Entscheidung treffen: Soll unser Kind leben oder nicht? Auch die Mokrans haben mit dieser Frage gerungen.

Von Kathrin Aldenhoff (Text) und Julius Schien (Fotos)

SZ PlusSozialer Träger Helfende Hände
:Streit um Insolvenz von Behinderten-Einrichtung

Der soziale Träger Helfende Hände macht die Regierung von Oberbayern für die Pleite verantwortlich - weil Zuschüsse nicht rechtzeitig ausgezahlt würden. Die Behörde reagiert mit Unverständnis. Nun soll die Bürgermeisterin vermitteln.

Von Heiner Effern

SZ PlusLeben mit Behinderung
:"Du bist doch blind, wie willst du das machen?"

Diese Frage hat Artin Akhavan immer wieder gehört, als er Leuten erzählte, dass er DJ werden will. Heute produziert der Nürnberger Musik für Radiosender und tourt durch Deutschland. Ein Treffen.

Von Laurens Greschat

SZ PlusWebseiten im Test
:Wenn Menschen am Onlineformular verzweifeln

Online-Banking, das Menschen hinauswirft, Formulare mit unklaren Fehlermeldungen: Viele Webseiten sind für ältere und behinderte Menschen kaum zu bedienen. Zu Besuch bei den Experten in Sachen Bedienerfreundlichkeit.

Von Nina von Hardenberg

SZ PlusIntegration im Alltag
:Leben mit Hindernissen

Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen gibt es viele - doch die Stadt ist nicht für sie gemacht. Eine Sehbeeinträchtigte, ein Rollstuhlfahrer und ein gehörloses Ehepaar zeigen, wie sie mit Barrieren umgehen.

Von Merlin Wassermann, Christian Endt und Peter Hinz-Rosin

SZ-Adventskalender
:Mehr als 200 Millionen Euro für Menschen in Not

So viele Spenden der Leserinnen und Leser hat der Adventskalender der SZ bislang insgesamt gesammelt - und die diesjährige 75. Hilfsaktion läuft noch. Heuer werden vor allem Kinder unterstützt, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen. Die Armut wächst.

Von Sven Loerzer

Verunglückte Leichtathletin aus Österreich
:Die Geschichte ihres zweiten Lebens

Ein schwerer Unfall beendete die Karriere der Stabhochspringerin Kira Grünberg - heute setzt sich die 30-Jährige als Politikerin für Menschen mit Behinderungen ein.

Von Ewald Walker

SZ-Adventskalender
:Etwas Aufmunterung im Alltag

Einen Ausflug, ein Musikinstrument, ein E-Bike, um beweglicher zu sein, oder den Tanzsport weitermachen - viele Menschen können sich nicht leisten, was das Leben erleichtern, ihnen guttun würde. Sieben Herzenswünsche.

Von Daniela Bode, Annette Jäger und Sven Loerzer

Rollstuhltennis bei Olympia 2024
:Der Flüsterer und seine Freunde

Frankreichs Rollstuhltennis gelingt ein Coup: Tennis-Ikone Yannick Noah führt das Team als Kapitän bei den Spielen in Paris an. Der 63-Jährige könne andere immer noch mitreißen, sagt Stéphane Houdet, Initiator dieser Verpflichtung.

Von Jean-Marie Magro

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