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Archiv für Ressort Medien - Mai 2018
113 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Sitcom ging es darum, amerikanische Arbeiter als raue, aber gute Menschen darzustellen - nicht als Rassisten. Dieser versöhnlichen Botschaft hat Roseanne Barr mit ihren Tweets den Boden entzogen.
Gerade noch erzielte die neue Staffel von "Roseanne" beste Quoten - nun setzt sich die Trump-Anhängerin und Fernseh-Ikone Roseanne Barr mit rassistischen Tweets quasi selber ab.
Schrulliger Norden und Wilder Westen treffen im ARD-Film "13 Uhr mittags" sehr hübsch aufeinander.
Die Brüder Dimitrij und Alex Schaad erzählen fünf Anekdoten, die nach der "Logik des Schlimmsten" funktionieren: Alles fällt auseinander, nichts bleibt wie es ist. Unter den Sprechern ist auch die Schauspielerin Paula Beer.
Nach dem Brexit hadern viele Medienkonzerne mit dem Standort London. Discovery hat bereits konkrete Schritte angekündigt, seine Europa-Zentrale zu verlegen.
Ein völlig kaputter Adliger von ausgesuchter britischer Höflichkeit? Kein Wunder, dass Benedict Cumberbatch lange von der Rolle des "Patrick Melrose" geträumt hat.
Altkanzler Helmut Kohl hatte die Rekordentschädigung einst erstritten. Doch Genugtuung gebührt nur den Lebenden, entschied das Oberlandesgericht in Köln.
Der "Spiegel" führt ein neues Bezahlmodell ein, das mehr Kooperation zwischen Print und Online erfordert. Statt auf den Einzelverkauf von Artikeln setzt der Verlag nun auf ein Flatratemodell.
Zukunftsängste beschäftigen die Macher vieler "FilmDebüts im Ersten". Zwölf Produktionen, entstanden ohne Quotendruck und Regeln, sind von Dienstag an zu später und sehr später Stunde zu sehen.
Ein ARD-Film schildert, wie es vergewaltigten Frauen in den Mühlen der Strafverfolgung ergeht. Der Film ist ein Plädoyer für besseren Opferschutz - und bestes, relevantes Fernsehen.
Im April waren Belästigungsvorwürfe gegen den Journalisten bekannt geworden. Dem Sender zufolge seien sie "glaubhaft und gravierend".
Ist die "Bremer Asyl-Affäre" ein Systemfehler oder nur ein Einzelfall? Zur Klärung dieser Frage nimmt Anne Will zunächst einen Staatssekretär in die Mangel.
Ansonsten gibt es leider kaum einen Grund, den neuen "Tatort" aus Münster anzusehen. Außer den üblichen Kalauern.
In der Zentrale des amerikanischen Medienkonzern CBS wird darum gerungen, wie man sich am besten gegen Angriffe der frechen Streamingdienste wehrt.
Gerade waren sie noch fünf vermeintlich normale Bürger - jetzt sollen sie plötzlich gefährliche Spione sein. Ist das alles nur ein Irrtum? Die Serie "False Flag" startet an diesem Montag bei Fox und Sky.
Der neue Münsteraner "Tatort" spielt in einem Zoo und funktioniert nach dem Prinzip "Sesamstraße": alles wie immer. Und ein bisschen Pinguincharme.
"Zur Zeit keine TV-Termine" steht auf der Website von Jürgen von der Lippe. Macht nichts. Demnächst wird er 70 - und tourt weiter. Ein Treffen.
Datenschutz mit Nebenwirkungen: US-Medien sperren EU-Bürger aus. Neben Nachrichtenseiten kappen auch andere digitale Dienste die Datenleitungen unter dem Atlantik. Es handelt sich um Vorsichtsmaßnahmen der Unternehmen.
Schauspieler Sascha Hehn verlässt das ZDF-"Traumschiff": Die Reihe habe nach dem Tod von Produzent Wolfgang Rademann "ihren Charme verloren", sagt der 63-Jährige.
Die Eurosport-Taktiktafel und verschärfter Wettbewerb hinter der Bezahlschranke: Was sich in der Weltordnung des TV-Fußballs im letzten Jahr schon geändert hat - und wie es weitergeht.
Die einen denken. Die anderen handeln. Etwas Vernünftiges kommt in beiden Fällen aber eher nicht heraus. Dann gleich Quatsch machen und als Kunst verkaufen. Das macht wenigstens Spaß. Und ist manchmal sogar klüger als all der hochtrabende Ernst.
Der Finanzskandal beim Technikinstitut von ARD und ZDF ist der mutmaßlich größte finanzielle Fehlgriff in der Geschichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Es geht um Erlöse aus einem Patent - und dürfte die Justiz noch lange beschäftigen.
Die GNTM-Siegerin 2018 steht fest. Vor allem aber zeigt die Finalshow: Dieser Abgrund an Menschenfeindlichkeit gehört abgeschafft.
Tesla-Chef Musk wirft Medien "selbstgefällige Heuchelei" vor und kündigt ein Onlineportal zur Bewertung des Wahrheitsgehalts von journalistischen Texten an. Er erwäge die Seite "Pravda" zu nennen, twitterte er - genau, wie das kommunistische Parteiblatt.
Eine Ramadan-Serie über die Radikalisierung eines Ägypters befeuert den Konflikt mit dem Nachbarland Sudan.
Der Tech-Milliardär überlegt, ein Portal zu gründen, auf dem Nutzer die Glaubwürdigkeit von Journalismus bewerten können. Als Namen erwägt er "Pravda" - das russische Wort für "Wahrheit".
Vom rheinland-pfälzischen Mayen aus unterhält Radio Andernach Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz. Die Stimmung ist locker, ohne allzu flapsig zu sein. Man sendet schließlich immer noch aus einer Kaserne.
Die für den Rundfunk zuständigen Bundesländer wollen, dass ausländische Produktionen wie "Sherlock" künftig auch in den Mediatheken von ARD und ZDF abrufbar sind. Produzenten fürchten um ihre Erlösmodelle und protestieren gegen die Reformpläne.
Israel vs. Hamas, Tote und Verletzte: Auch in der zweiten Staffel von "Fauda" überschreitet eine Spezialeinheit wieder geografische und moralische Grenzen. Angesichts der aktuellen Nachrichtenlage muss sich die Serie einem harten Realitätscheck stellen.
Kann man mit Menschen reden, die einen aus rassistischen Motiven mit Ratten gleichsetzen? Hasnain Kazim hat es versucht - auch mit zweifelhaften Mitteln.
Michelle und Barack Obama sollen Filme und Serien für Netflix produzieren. Das zeigt vor allem: Die Familie hat nichts von ihrem irren Vermarktungspotenzial eingebüßt.
Felix Kubin hat E. M. Forsters Dystopie "Die Maschine steht still" von 1909 fürs Radio inszeniert - und musikalisiert. Wie in der Oper, wo die Arien das Innenleben der Figuren ausleuchten, sind die Kompositionen hier Botschaften der Maschine.
Das Finanzportal "Zaster" ist am Dienstag gestartet, mitbezahlt vom früheren "Bild"-Chef Kai Diekmann und dessen neuer Agentur "Storymachine". Es soll einer jungen Zielgruppe "Lust auf Geldanlage" machen und "das Tabuthema Geld" aufbrechen.
Für den Autor und Sohn indisch-pakistanischer Eltern ist es Alltag, Hassmails zu bekommen. In einem Buch beschreibt der Journalist nun, was er Menschen antwortet, die ihn mit einer Ratte gleichsetzen.
Ein Suizid und die Folgen: Die zweite Staffel von "Tote Mädchen lügen nicht" beginnt fünf Monate nach Hannahs Tod. Diesmal sprechen aber die Beschuldigten.
Der Sender räumt aber ein, dass in seiner Berichterstattung über die Hochzeit von Harry und Meghan mehr Raum für "einen Repräsentanten der schwarzen Community in Großbritannien" wünschenswert gewesen wäre.
Die deutsch-türkische Journalistin Meşale Tolu ist aus der Haft entlassen - aber noch lange nicht frei. Die Doku "Angeklagt in der Türkei" wirft einen düsteren Blick auf den Zustand des türkischen Rechtsstaats.
Im Dresdner "Tatort" verrennen sich die Ermittlerinnen in einer Undercover-Dating-Aktion, die so krude daherkommt, dass man gut versteht, warum Schauspielerin Alwara Höfels aus der Reihe aussteigt.
In "Lage der Nation" tauschen sich ein Jurist und ein Journalist über Politik aus - so unterhaltsam und verständlich, dass pro Sendung 70 000 zuhören. Diese Woche erscheint die 100. Folge.
Heidi Klum spielt seit 13 Jahren mit dem Traum jugendlicher Frauen vom Beruf als Supermodel. Warum findet sie noch Kandidatinnen - und ihre Fernsehshow Zuschauer?
Auch in der zweiten Staffel spielt die Serie mit Matthias Schweighöfer wieder Hollywood - erinnert aber eher an "Alarm für Cobra 11".
Auf sein Leben pfeift natürlich niemand. Jeder hechelt sich durch, so gut er kann. Und manche singen sogar davon. Das ist mal tragisch, mal komisch. Und mal auch beides.
Die "Sportschau" lässt Youtuber den DFB-Pokal kommentieren. Das hört sich deutlich anders an als bei Tom Bartels.
G+J-Chefin Julia Jäkel verlangt beim Hamburger Mediendialog die Mithilfe von Unternehmen, wenn es darum geht, die Spaltung der Gesellschaft aufzuhalten. Das Werbegeld der Firmen sieht sie als Hebel im Spiel.
Die Rundfunkabgabe wird heftig kritisiert, nun verhandelt das Bundesverfassungsgericht über sie. Den öffentlich-rechtlichen Sendern kann dieser Streit nur helfen.
Mit Daniel Kehlmanns "Tyll" ist der magische Realismus zurückgekehrt in die deutsche Literatur. Der WDR sendet nun eine Hörfassung in acht Teilen, mit tollen Schauspielern wie Sylvester Groth oder Gustav Peter Wöhler.
Fall Ján Kuciak: Nach der Befragung einer Journalistin durch die Polizei sorgen sich Medien um Quellenschutz.
Vor der Fußball-WM zeigt Tele 5 Actionfilme aus Russland. Der Großteil der "Ostblockbuster" ist allerdings weder richtig gut noch richtig russisch.
Deutsche, die zum Judentum konvertieren, und Männer am Schwulenstrand von Tel Aviv: Ein rasanter Podcast erzählt in sieben Folgen über die vielen verschiedenen Formen der Liebe zu Israel.
In Karlsruhe haben ARD, ZDF und Deutschlandradio ihre Bedeutung für die Demokratie betont - verhandelt wird beim Streit über den Rundfunkbeitrag aber eigentlich etwas ganz anderes.