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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Ein Radiomoderator aus Florida imitiert Donald Trump für die Welt. Ein Gespräch über Wortwahl und Sprachrhythmus des amerikanischen Präsidenten.
Am Montag ist mit dem World Press Photo Award wieder der weltweit wichtigste Preis im Fotojournalismus vergeben worden. Mit dem Hauptpreis zeichnete die Jury ein Motiv von Burhan Ozbilici aus, das die SZ nicht zeigt, weil darauf ein jubelnder Mörder zu sehen ist.
Am Ende der neuen Staffel verlässt der Zirkus die Stadt. Begründung: Die Moderatoren hätten sich zu gut verstanden, und "das steht unserem Konzept natürlich im Weg".
"Wie erreicht man Donald Trump?", fragt John Oliver in der ersten Sendung nach der Pause. Seine Antwort: Werbespots im Fernsehen. Sendezeit hat der Komiker offenbar auch schon.
Was ist Wahrheit und was Lüge? "Dünnes Eis", der neue "Polizeiruf" aus Magdeburg, führt seine Zuschauer wenig originell, aber angenehm unaufgeregt in die Irre.
Das ZDF zeigt einen Schwerpunkt zum schwierigen Thema Missbrauchsverdacht. Im Anschluss an den Kinoerfolg "Die Jagd" mit Mads Mikkelsen erzählt eine berührende TV-Doku, wie schnell ein Leben aus den Fugen geraten kann.
Es sind noch nicht einmal alle Toten beerdigt, da wird schon an einer Verfilmung gearbeitet: Italien diskutiert über eine geplante Fernsehserie zum Drama im Hotel Rigopiano.
Die Show "Saturday Night Live" hat sich wieder mit großer Hingabe Donald Trump gewidmet - und dabei demonstriert, dass den Kritikern schon dreieinhalb Wochen nach der Amtseinführung der Witz ausgeht.
Deshalb ist beim "Polizeiruf" aus Magdeburg stets ein Countdown eingeblendet, der einen Wettlauf mit der Zeit simuliert. Für sich hat der Entführungsfall nämlich keinerlei Spannung.
Polit-Talkshows leben vom Dissens. Aber mit dem neuen US-Präsidenten ist ein ohnehin schwer zu besetzender Platz frei geworden. Wie sich die Macher zu helfen wissen.
Lena Dunhams Serie "Girls" hat fünf Jahre lang hemmungslos ehrlich vom Leben mit Anfang zwanzig erzählt. In der letzten Staffel radikalisiert sich ihr Ton.
Ein Fest, das kräftig aus dem Ruder läuft. Westernhelden, die vor lauter coolem Ingrimm gar nicht mehr ernsthaft sein können. Und eine Pharaonenwitwe, die vor ihrem Volk flieht: Es geht hoch her in den Hörspielen der kommenden Tage.
Die 25-Jährige fährt für Deutschland nach Kiew. Mit imposanter Stimme streifte sie zumindest die Ränder des Mittelmaßes. Die wahre Siegerin war jedoch eine andere.
Der Satiriker darf große Teile seines Erdoğan-Schmähgedichts nicht wiederholen. Beendet ist die Affäre mit dem Richterspruch aus Hamburg aber wohl nicht.
Während Heidi Klum junge Mädchen als Trophäen des Patriarchats auflaufen lässt, wetteifert das zerrüttete Europa um den besten Song des Kontinents. Realität und Show driften immer weiter auseinander. Was sagt das große Interesse der Zuschauer über unsere Gesellschaft?
Ohne die entsprechenden Passagen ist Böhmermanns Text nicht mehr zu gebrauchen und nicht mehr zu verstehen. Das Urteil des Hamburger Landgerichts ist Unsinn.
Das Hamburger Landgericht hat im Zivilverfahren gegen Böhmermann beleidigende Passagen untersagt. Passagen mit sexuellem Bezug und sonstigen Schmähungen darf der Satiriker nicht wiederholen. Der türkische Präsident Erdoğan hatte ein Komplettverbot des Gedichts gefordert.
Das Hamburger Landgericht hat im Zivilverfahren gegen Böhmermann beleidigende Passagen untersagt. Der türkische Präsident Erdoğan hatte ein Komplettverbot des Gedichts gefordert.
Strafrechtlich hat der türkische Präsident das Schmähgedicht des Entertainers nicht stoppen können. Nun will er es komplett verbieten lassen.
"Germany's Next Topmodel" erlebt Kandidatinnen, die selbst über ihren Körper bestimmen. Doch am Ende ist die Fratze der Schönheitsindustrie zurück.
Levina fährt zum Eurovision Song Contest nach Kiew. Sie hat Talent und einen eingängigen Song. Trotzdem könnte Deutschland wieder ganz hinten landen. Schlimm wäre das nicht.
Sie filmen in illegalen Bordellen, suchen Menschenhändler oder Warlords. Der eine brach dafür sein Abi ab, der andere sein Studium - gute Idee oder total irre?
Der Chef des Medienkonzerns News Corporation, Rupert Murdoch, saß bei dem Gespräch im Hintergrund.
Ist es rechtens, komplette Dokumente ins Netz zu stellen? WAZ-Journalisten haben es ausprobiert. Nun muss der BGH Urheberrecht gegen Pressefreiheit abwägen. Das Urteil soll am 1. Juni verkündet werden.
"Babylon Berlin" startet im Oktober und wird exportiert. Mit Netflix will man nicht verglichen werden. "Wir haben hier etwas Einzigartiges geschaffen", sagt Regisseur Tom Tykwer. Der erste Trailer ist vielversprechend.
Meine Tochter, die Mörderin: Der Spielfilm "Wir Monster" erzählt bei ARTE von einer zerrütteten Familie, die Schuld auf sich lädt.
Das ins Internet abgewanderte US-Popkulturmagazin "Paste" erscheint künftig auch wieder gedruckt. Das Printprodukt wandelt sich zum Liebhaberobjekt - nicht Auflage ist die Währung, sondern Distinktion.
Panini bringt ein Album mit den "Webstars 2017" heraus. Ja, die füllen wirklich schon ein ganzes Heft - und das sogar, obwohl die größten Promis fehlen.
Der Sender versucht sich an "Chaos-Comedy": In "Triple Ex" reihen sich Unfälle und Peinlichkeiten aneinander. Je derber und skurriler die Späße, desto besser wird die Serie.
Heinrich Breloer gibt Auskunft über sein Brecht-Doku-Drama mit Burghart Klaußner in der Rolle des Dramatikers. Die Zeit des Exils spart der Film aus. Ende Mai beginnen die Dreharbeiten in Prag, ein Sendetermin ist für die zweite Jahreshälfte 2018 angepeilt.
Wenn auf RTL Rosen verteilt werden, sind die Timelines voller Begeisterung - warum eine frauenverachtende Show gerade junge Frauen so fasziniert.
Der US-Präsident Donald Trump konfrontiert die Medien unablässig mit Vorwürfen und falschen Behauptungen. Doch diese haben längst den Kampf um die Wahrheit aufgenommen.
Unter Rumäniens offenbar korrupter Regierung ist die Pressefreiheit eingeschränkt. Die "Gazeta Sporturilor" allerdings kann sich wegen ihrer vielen Fans investigative Recherchen leisten.
Das Springer-Jugendportal "Noizz" sediert Millennials mit Klebeband-Bikinis und Rucola-Burgern. Hauptsache, man leiert der Laufkundschaft Klicks aus dem Kreuz. Das politische Weltgeschehen ist der Seite egal, jeglichen Diskurs scheint sie regelrecht zu verachten.
Superhelden oder doch Superspinner? "Legion" handelt von David und Syd, die sich in einer psychiatrischen Anstalt kennen und lieben lernen. Der "Fargo"-Macher Noah Fawley erzählt sprunghaft und mutet seinen Zuschauern erfrischend viel zu.
Nach dem plötzlichen Tod des Tier-Chiropraktikers füllt der Sender die Programmlücke mit dessen Frau. Was Kabel Eins mehr nützt als der Witwe Hanken.
Bei "Hart aber fair" dürfen Zuschauer ihre Fragen zum US-Präsidenten loswerden. Blöd nur, dass klare Antworten kaum möglich sind. Nur ein Psychologe wagt sich mit einer These vor.
Der Astrophysik-Professor moderiert seit 100 Folgen seine ZDF-Sendung, in der er Themen aus Medizin, Gesellschaft oder Ökologie verständlich vermittelt. Für seinen Job an der Uni müsse man genauso wie im TV eine Rampensau sein, sagt er im Interview.
US-Unternehmen werben in der Pause des Super Bowl für Gleichberechtigung und eine offene Gesellschaft - und wollen damit vor allem Geld verdienen. Zuschauer stellt das vor ein Dilemma.
Für sein aktuelles Cover bekommt "Der Spiegel" viel Aufmerksamkeit. Aber wer den US-Präsidenten mit einem IS-Schlächter gleichsetzt, betreibt in Wahrheit die Abstumpfung der Öffentlichkeit.
Julian Reichelt wird Vorsitzender der "Bild"-Chefredaktionen. Eine neu geschaffene Position, mit der der Verlag die Lücke schließen will, die der ausgeschiedene Herausgeber Kai Diekmann hinterlässt.
Die "Trumpokratie" sorgt bei Anne Will für ungewohnte Einigkeit unter den Gästen. Nur ein Wirtschaftswissenschaftler bekennt, dass er Trump gewählt hätte.
Die Trump-Ära färbt auch auf die Werbespots ab, die während des Super Bowls laufen: Es wird durchaus politisch. Oft allerdings schlicht witzig oder cool.
Im Weimarer "Tatort" wird Kakao getrunken, das Rosenbeet fliegt in die Luft und Oma holt die Armbrust raus. Wer darin Sinn sucht, wird enttäuscht. Die Nachlese.
Ingenieure sollen nach 1945 in deutschen Innenstädten stärker gewütet haben als der Bombenkrieg zuvor - aber stimmt diese These überhaupt? Zwei Filmemacher reflektieren in zwei Teilen über "Unsere Städte nach '45".
Warum eine neue Serie erfinden, wenn man auch eine alte Idee wiederbeleben kann? Die Achtziger-Actionfilmreihe "Lethal Weapon" kommt in 18 Episoden ins Fernsehen und weiß dem Original wenig hinzuzufügen.
Exklusiv Nach sieben Jahren und zwölf Fällen wird sie im März zum letzten Mal als Kommissarin Sarah Brandt im Kieler "Tatort" zu sehen sein. Kekilli freut sich auf "wieder mehr Freiraum".
Generationen von Fernsehzuschauern hat Rolf Seelmann-Eggebert Einblick in die Königspaläste Europas verschafft. Jetzt wird der Kenner aller Hofprotokolle 80.
"24" und "Homeland" wurzeln in der amerikanischen Furcht vor dem Terror. Ein Gespräch mit Showrunner Howard Gordon über die Grenzen der Fiktion.
Die Fälle aus Weimar sind sehr munter und ziemlich gaga. Dieses Mal wird der Kakao eines verliebten Polizisten vergiftet.