- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - 2024
2789 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Nun hat das Schweigen das letzte Wort: Zum Widerstand gegen den Antisemitismus auf der Berlinale wäre nicht mal Mut erforderlich gewesen. Warum fällt er so schwer?
Navid Kermani und Natan Sznaider sind in Sachen Nahost absolut nicht einer Meinung - aber es eint sie eine Überzeugung. Wie man gut streitet.
Die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth muss sich Unentschlossenheit vorwerfen lassen. Ausgerechnet sie.
Einer ganzen Generation von Künstlern hat er ermöglicht, wieder ans Theater zu glauben: Weggefährtinnen und Freunde nehmen fassungslos Abschied von René Pollesch.
Nach dem Eklat auf der Berlinale prüft Justizminister Buschmann rechtliche Schritte. Kulturstaatsministerin Roth erklärt ihren Applaus. Oder: Sie versucht es.
René Pollesch war nicht nur ein erstaunlicher Künstler, er war ein außergewöhnlich empathiefähiger Mensch. Der nicht immer freundlichen Theaterwelt wird der nun verstorbene Volksbühnen-Intendant deshalb für weit mehr als zahllose unterhaltsame wie geistreiche Stücke in Erinnerung bleiben.
Mikroaggressionen, mentale Überlastung, Kritische Theorie: Zwei Schwestern kämpfen sich in Yandé Secks Debüt "Weiße Wolken" durch das Großstadtleben und das Begriffsdickicht von heute.
Hätte er früher gelebt, hätte er sich womöglich auch die Gotik ausgedacht: Frank Gehry, einer der großen Schöpfer der Baukunst, wird 95 Jahre alt.
Kann ein Musiktheater die Gefahren der Tech-Branche operntauglich vermitteln? Die Deutsche Oper versucht es mit "Beta".
Computerbrillen wie die Apple Vision Pro werden wohl die Smartphones ablösen. Herrje. Fünf Gründe, warum man sich keine Bildschirme vors Gesicht schnallen sollte.
Marco Buschmann kritisiert die Preisverleihung am Wochenende und erklärt, das Strafrecht sei gut aufgestellt, um antisemitische Äußerungen zu ahnden.
Er sei am Montagmorgen unerwartet gestorben, teilt die Volksbühne mit. Pollesch gehört zu den wichtigsten deutschen Theaterregisseuren.
Klatschen, feiern und dann gute Nacht? Der Samstagabend auf der Berlinale ist eine vollkommen reale Schauergeschichte zum Thema Antisemitismus in Deutschland im Jahr 2024.
Nach dem Eklat auf der Berlinale stellt sich die Frage, wie gut Politik und ARD für die Gegenwart gewappnet sind.
Die Deutsche Telekom hat erstmals ein Smartphone ohne Apps vorgestellt. Wie das unsere Interaktion verändern wird.
Sie war eine der wichtigsten Zeitzeuginnen für Hitlers Aufstieg - und eine begnadet komische Romanautorin: Nicole Henneberg hat die erste Biografie Gabriele Tergits geschrieben.
Der schwedische Jazzmusiker Georg Riedel komponierte die Musik zu den Fernsehserien nach Astrid Lindgren. Und ein Lied, das in Schweden große Bedeutung hat.
Marius von Mayenburgs neues Stück "Ellen Babić" über Machtproben und emotionale Übergriffigkeit dürfte zum neuen Spielplan-Hit des Berliner Ensembles werden.
"Das Insekt selbst kann nicht verbildlicht werden": Franz Kafka hat sich die Visualisierung seiner Geschichten verbeten. Die Comics von heute führen sein Werk zu neuer Freiheit.