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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
"Chance 2000" zeigt, wie witzig und klug der verstorbene Theateraktivist in den Wahlkampf 1998 eingriff. Einer wie er wäre heute nötiger denn je.
Die Münchner Firma wird 100 Jahre alt. Mit ihren Erfindungen, besonders den Kameras, hat sie Filmgeschichte geschrieben und prägt Hollywood bis heute.
Die Hetze gegen Chris Dercon als Intendant der Berliner Volksbühne ist Mobbing. Über einen Abgrund an deutschen Theatern.
Die Türkei selbst ist für die meisten schon längst eine No-Go-Zone. Doch auch in Europa fühlen sich deutsch-türkische Kulturschaffende nicht mehr sicher.
Wer die Umwelt-Doku "Immer noch eine unbequeme Wahrheit" schaut, weil er sich für den Klimawandel interessiert, wird kaum Neues lernen. Außer wie man sich als Retter der Geschichte inszeniert.
Bilder Dilberts Chef trauert den Robotern nach. Und die Peanuts versuchen, die Zeichen junger Liebe zu ergründen. Viel Spaß mit unseren Comics!
Zeichnungen von Menschen wirken oft unmittelbarer als Gemälde. In London sind Porträtskizzen von Altmeistern zu sehen.
Man kann nur eines haben, Moral oder Charakter: Die Filmfestspiele in Venedig zeigen den authentischen australischen Busch, das Leben junger Mädchen in China - und Neapel als "La La Land".
Zur Eröffnung des immer politisch interessierten Internationalen Berliner Literaturfestivals lässt dessen Leiter Ulrich Schreiber die Menschenrechtsartikel rezitieren und die türkische Exilautorin Shafak sprechen.
Mit ihren Versen brachte Anna Achmatova die Russen zum Schwärmen wie zum Toben, Ruhm und Verfolgung wechselten sich ab. Nun droht die einstige Datscha der großen Lyrikerin dem Bauboom zum Opfer zu fallen.
Das kracht ordentlich in Form und Farbe: Die Sammlung Goetz präsentiert Minimal Art mit Arbeiten von Graubner, Knoebel, Palermo, Ruthenbeck und Rockenschaub
Norbert Keil hat seinen ersten Spielfilm gedreht
Das Finale der letzten drei Geiger
Das Semifinale Gitarre und die Tücken der Komposition
Christian Thielemann dirigiert die Sächsische Staatskapelle
Regisseur Oskar Roehler rechnet in seinem Buch "Selbstverfickung" mit dem deutschen Film ab. Ein Roman? Ja, aber vor allem ein gnadenloser, semifiktiver Wutmonolog.
Seit der Intendantin des Bochumer Prinzregenttheaters Romy Schmidt im Juli die Vertragsverlängerung verweigert wurde, tobt ein undurchsichtiger Machtkampf.
Eine Kunstinstallation von Robert Schmitt feiert im neuen Kunstraum "Grzegorzki Shows" im Wedding das Zeitungslesen - und das Bezahlen für gedrucktes Papier - als unzeitgemäßen Akt, der stolz macht. Im Internet soll es große Aufregung gegeben haben.
Ist der Begriff "Populismus" wissenschaftlich unbrauchbar? Um nicht zu sagen: populistisch? Am Hamburger Institut für Sozialforschung wurde angesichts des Wahlkampfes darüber diskutiert, was jenseits jenes "Totschlagarguments" der Demokratie zusetzt.
Professor Erik Steinskog in Kopenhagen bietet Seminar über Beyoncé an