Frankfurt am Main:Kommunikationsmuseum: Von der Keilschrift zur Datenbrille

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Museum für Kommunikation am Frankfurter Museumsufer hat seine Dauerausstellung auf 2500 Quadratmeter neu gestaltet. Nach fünf Jahren Vorbereitung und fünf Monaten Umbau wird das runderneuerte Museum an diesem Sonntagnachmittag (10. September, 15.00 Uhr) eröffnet.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Museum für Kommunikation am Frankfurter Museumsufer hat seine Dauerausstellung auf 2500 Quadratmeter neu gestaltet. Nach fünf Jahren Vorbereitung und fünf Monaten Umbau wird das runderneuerte Museum an diesem Sonntagnachmittag (10. September, 15.00 Uhr) eröffnet.

Das Museum will beispielhaft die Entwicklung der Kommunikation „von der Keilschrift bis zur Datenbrille“ zeigen, wie Direktor Helmut Gold am Freitag berichtete. Früher folgte der Rundgang mehr oder weniger chronologisch der Abfolge der Erfindungen. Nun erwarten die Besucher 44 „Themeninseln“, bei denen sie in beliebiger Reihenfolge entdecken können, wie Technik die Kommunikation der Menschen verändert hat.

Die Inseln sind bestückt mit 500 Exponaten, die „von bahnbrechenden Erfindungen, kuriosen Erlebnissen und ungewöhnlichen Schicksalen“ erzählen, wie die Pressestelle mitteilte. Neu sind auch 30 interaktive Stationen. An einer äußern sich zum Beispiel Experten zu den „Chancen, Risiken und Nebenwirkungen der Digitalisierung“.

Neu sind auch die „KunstRäume“, in denen Werke aus der Sammlung der Museumsstiftung gezeigt werden. Die 1872 begründete Sammlung hatte sich früher auf Werke beschränkt, die thematisch mit Post zu tun hatte, umfasst heute aber auch bedeutende Ankäufe von Zeitgenossen.

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