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Archiv für Ressort Kultur - März 2017
902 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Zwei Mädchen ziehen in den Dschihad. Aus dieser Geschichte machen die Komponistin Sarah Nemtsov und der Dramatiker Dirk Laucke in Halle einen bewegenden Opernabend.
Bob Dylan ist nicht gerade für seine Mitteilsamkeit bekannt. Das hat auch die Schwedische Akademie erfahren müssen, die ihm den Literaturnobelpreis verliehen hat. Doch jetzt kommt und spricht Dylan - aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Konzeptkunst aus der Slowakei? Das Wiener Mumok zeigt Július Koller, der seinen Lebensunterhalt mit kitischiger Malerei bestritt, sich heimlich aber als "UFOnaut" inszenierte.
So gar nicht egozentrisch und immer neugierig: Der Musiker, Lehrer und Konzertmeister der Berliner Philharmoniker.
In der Tragikomödie "Die andere Seite der Hoffnung" von Aki Kaurismäki trifft ein syrischer Flüchtling in Helsinki auf ein paar böse und ein paar nette Finnen.
Jedes Mal, wenn Medien über einen amerikanischen Drohnenangriff berichteten, erhielten Nutzer eine Push-Nachricht. Nun hat Apple seine App verbannt, die solche militärischen Aktionen verzeichnete.
Kein Album wurde jemals in der ersten Erscheinungswoche so oft per Streaming angehört wie das neue Album "More Life" des Rap-Superstars Drake. Und diese Art der Nutzung hat längst auch die Musik selbst verändert: Sie wird zur Tonspur des Alltags.
Kann eine Managerin ein Genie ersetzen? Am Tanztheater Wuppertal versucht man es: Adolphe Binder soll der legendären Choreografin Pina Bausch nachfolgen. Kann das gutgehen? Die Geschichte einer gewagten Personalie.
Dieses Experiment zeigt der Film "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie".
James Grays "Die versunkene Stadt Z" ist klassisches Abenteuerkino von weißen Männern über weiße Männer. Und doch so viel mehr.
Am Wochenende startet die Europatour des US-Musikers in Stockholm. Bei dieser Gelegenheit soll Dylan Medaille und Urkunde von der Schwedischen Akademie erhalten.
Der Berliner Goldmünzenraub zeigt: Viele Museen und Sammlungen sind unzureichend gesichert. So kommt es immer wieder zu spektakulären Diebstählen.
Für Menschen aus der Europäischen Union stellt sich die Frage, ob sie in Zukunft auf dieser Insel der Engstirnigen bleiben können - und wollen.
Ein blinder König, der in Tweets regiert und sich nicht um Vergangenheit oder Zukunft schert: Elfriede Jelinek hat ein Theaterstück über Donald Trump geschrieben. Die Lesung in New York bleibt rätselhaft.
Das inklusive Theaterfestival "Grenzgänger" bringt internationale Produktionen nach München
Julian Nida-Rümelin über Migration
Die Kammeroper verknüpft die "Dichterliebe" mit Medizin
Auch wenn Juergen Teller schon lange in London lebt, ist er seiner Heimat noch immer verbunden. Eine Ausstellung in seiner Geburtsstadt Erlangen zeigt derzeit die provokant unglamourösen Werke des Künstlers
Die Philharmoniker zwischen Walzer und Disharmonie
Der lustige Zirkus der Revolution: Heiner Müllers "Der Auftrag" kommt in einer Produktion des Schauspiels Hannover für zwei Tage ans Residenztheater
Er hat es zwar nicht zum Präsidenten gebracht, kulturhistorisch aber noch viel weiter, nämlich zum King: Elvis Presley. So ziemlich alles in Rock und Pop ist ja noch von ihm durchdrungen, nicht nur amerikanische Musiker wie Steve Fister, Jon Bellion sowie die Metal-Bands "Korn" und "Hundreth", die in den nächsten Tagen in München zu Gast sein werden
Die "Stützen der Gesellschaft" im Fraunhofer-Theater
Die Tanztendenz wird 30 Jahre alt
Der Kulturkorrespondent dieser Zeitung in Paris untersucht in seinem biografischen Essay aus dem zeitgeschichtlichen Kontext, warum Charles Péguy für uns anregend bleibt.
Kämpferisch, aber ohne Verbiesterung erkundet Christian Lehnert den christlichen Gottesdienst. Dem Dichter ist ein theologisches Buch geglückt, das man lesen sollte.
Radek Knapp schwankt mit seiner Erzählung "Der Mann, der Luft zum Frühstück aß" zwischen Plauderei und Katastrophe.
1926 hat Maria Wlaikowa ein Haus der Volksbildung gestiftet, das bis heute als Kulturzentrum besteht.
Otto Freundlichs Kunst wurde als Titelmotiv der Schau "Entartete Kunst" mißbraucht, er selbst starb im KZ. Eine Wiederentdeckung in Köln.
In seinem zweiten Roman "Das Umgehen der Orte" verfeinert Fabian Hischmann seine Kunst, sich die Figuren vom Hals zu halten.
Tex Rubinowitz lernt von Madonna: Ein postmodernes Wechselspiel zwischen Fiktion und Realität, gepaart mit ausgeprägter Pop-Attitüde und einem Erzähler, der in einer Schaffenskrise steckt. Wie bitte?
Mit acht Jahren war sie ein deutscher Kinostar, dann Sexbombe und Hollywoodheldin: Die Schauspielerin Christine Kaufmann ist mit 72 Jahren gestorben.
Video Die Exklusive Trailerpremiere des Films zum gleichnamigen Buch von Lauren Oliver.
Bilder Christine Kaufmann drehte mit Kirk Douglas, spielte in italienischen Sandalenfilmen und in Helmut Dietls "Monaco Franze". Eine Karriere in Bildern.
Als Kind drehte sie in den Bavaria-Filmstudios Heimatfilme. Dann kam Hollywood. Doch ihre wichtigsten Rollen spielte Christine Kaufmann nach ihrer Rückkehr. Nun ist sie mit 72 Jahren in München gestorben.
Die 72-Jährige ist in der Nacht zum Dienstag gestorben. Kaufmann wurde schon als Neunjährige mit ihrer Hauptrolle in dem Film "Rosen-Resli" bekannt, später spielte sie die Olga in der Serie "Monaco Franze".
Selten sah die Apokalpyse so gut aus: "Horizon Zero Dawn" fesselt bildstark den Spielemarkt, lässt eine dezimierte Menschheit gegen ihren eigenen Schöpfungen kämpfen - und überrascht mit einer ungewöhnlichen Heldin.
Die Malerin Pi Büchner debütiert mit ihrer ersten Ausstellung - und feiert 90. Geburtstag