Roman:Ein Schinken hat es gut

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In seinem zweiten Roman "Das Umgehen der Orte" verfeinert Fabian Hischmann seine Kunst, sich die Figuren vom Hals zu halten.

Von Philipp Bovermann

Ein Vater, der sich beim Onanieren versehentlich selbst erdrosselt und dessen Penis wie eine "dicke, haarige Raupe" aussieht, als seine kleine Tochter ihn findet, so was nennt man eine verkorkste Kindheit. Wir befinden uns auf Seite eins von Fabian Hischmanns "Das Umgehen der Orte". Auf Seite zwei wiegt Lisa, die kleine Tochter, über hundert Kilo. Nach der Raupen-Daddy-Nummer hat sie Snickers für sich entdeckt.

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