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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Schinkels Bauakademie soll als Museum wiedererstehen. Das würde wiedergutmachen, was ihm Berlin angetan hat.
"Postwar" im Münchner Haus der Kunst erforscht die blinden Flecken der Kunstgeschichte in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg. Zu sehen sind auch Bilder aus Nagasaki. Doch andere waren vor ihr da.
Von Familien erzählen die Geschichten und Gedichte von Bart Moeyaert, von beklemmender Fremdheit, die auch Freiheit meint, und von dem Glück, dazu zu gehören. Doch manches bleibt ungeklärt.
Arbeitet die Schwedische Akademie, die den Nobelpreis vergibt, gezielt an einer Erweiterung des Literaturbegriffs?
"Flutlicht" ist eine reale Erzählung über einen jungen Mann, der 2004 als Entwicklungshelfer den Tsunami in Sri Lanka erlebt. Fünfeinhalb Jahre später überwindet Julius't Hart sein Trauma.
Missgeschick einer Ziege, die strickt: Statt Socken entschlüpfen Monster ihrer Nadel. Sie sind gefährlich und es ist sehr schwierig, sie wieder los zu werden.
Erst ein Bild, dann eine Geschichte und wieder ein Bild: ein Spiel nach dem Vorbild "stille Post".
Theatermacher und Gewissen Italiens, Autor, Aktivist und unmoralischer Moralist: Dario Fo ist im Alter von 90 Jahren gestorben.
Im Geburtsort des Dichters südlich von Turin spielt der letzte Roman von Cesare Pavese (1908-1950) "Der Mond und die Feuer", der jetzt in neuer Übersetzung vorliegt. Eine Spurensuche im Piemont.
Für einen Harry-Potter-Fan ist jede Fortsetzung wichtig. Es stört auch nicht, dass sie als Theaterstück erscheint. Hauptsache es geht weiter.
Der englische Pianist James Rhodes, der die Musik seine "Lebensretterin" nennt, gibt einen denkwürdigen Klavierabend in München. Nicht umsonst heißt die Autobiografie, die seinen musikalischen Weg beschreibt, "Klang der Wut".
Dylans Werk erstreckt sich über mehr als ein halbes Jahrhundert, und es kennt eigentlich nur eine Konstante: eine chronische Unzuverlässigkeit, ein Bedürfnis, sich immer wieder neu zu erfinden.
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Video Mit Bob Dylan hat kaum einer gerechnet. Dass der Musiker den Literaturnobelpreis bekommen hat, ist aber nicht verwunderlich.
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Bilder "Harry Potter"-Darsteller Daniel Radcliffe ist als Leiche kaum wiederzuerkennen. Und Tom Hanks muss mal wieder eine Weltkatastrophe verhindern. Die Kinostarts der Woche.
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Video "Saint Amour" ist Vater-Sohn-Geschichte und französischer Roadtrip in einem. Gérard Depardieu überzeugt - mancher Witz dagegen nicht.
Lyriker und Nobelpreisträger: Hören Sie mit Spotify die Playlist unserer Kulturredaktion.
Die Entscheidung, den amerikanischen Liedermacher auszuzeichnen, ist mutig. Und wegen ihrer politischen Bedeutung auch sehr erfreulich.
Ein Musiker erhält den wichtigsten Literaturpreis der Welt - für Literaturkritiker Denis Scheck ein "Späßken" der Akademie. Bob Dylans Fans feiern den Künstler als Chuck Norris der Musik.
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Bilder Ein freundlicher Prophet - oder ein Amphetaminlutscher, der Bürgermeistersgattinnen in die Wadl beißt? Die wichtigsten Werke des singenden Literaturnobelpreisträgers.
Das Nobelkomitee überrascht mit der Entscheidung für den Songwriter. Er werde für seine poetischen Neuschaffungen in der großen amerikanischen Gesangstradition geehrt, heißt es in der Begründung.
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Video Die Verkündung im Video.
Nicht Murakami, nicht Roth, nicht Thiong'o: In diesem Jahr geht der Literaturnobelpreis an Bob Dylan. Er habe den "Status einer Ikone", so das Nobelkomitee.
Als der "italienische Politclown" den Literaturnobelpreis erhielt, war die Überraschung groß. Aber auch die Freude. Nun ist Dario Fo im Alter von 90 Jahren gestorben.
Er prangerte in seinen Stücken die Mafia und Umweltsünden an, mehrmals führte ihn die Polizei von der Bühne ab. Jetzt ist der italienische Dramatiker und Regisseur Dario Fo mit 90 Jahren gestorben.
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Bilder Bei Dilbert wird ein Schuldiger gesucht - und Snoopy steht kurz vor einer wichtigen Begegnung. Viel Spaß mit unseren Comics!
So lässt sich die sehr sehenswerte neue Netflix-Serie "Easy" zusammenfassen.
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Bilder Manche überraschen, andere gehören zu den ewigen Nominierten. Wer kommt für den diesjährigen Literaturnobelpreis infrage? Die Top Ten der Buchmacher.
Lily Allen hat für eine BBC-Dokumentation die Flüchtlingslager von Calais besucht - und zeigt sich schockiert von der Perspektivlosigkeit vor Ort
Der Multimediakünstler Philipp Geist hat Kollegen aus Berlin und Spanien zu einem internationalen Festival in seine Heimatstadt eingeladen
Django Asül verzichtet in "Letzte Patrone" zuweilen auf Schärfe
Requiem für einen Münchner DJ
"The Greatest Show on Earth" vereint sieben Performance-Gruppen, macht ihrem Namen alle Ehre und ist nun für vier Tage an den Kammerspielen zu Gast
Das "Kollektiv Turmstrasse" aus Hamburg in der Roten Sonne
Seit vier Jahren leistet ein Club in der Holzstraße einen wichtigen Beitrag zur Kultur in der Stadt. Der Geburtstag wird unter anderem mit Beethovens fünfter Symphonie gefeiert
In der Lach und Schieß nimmt sich HG Butzko die Religionen vor
Ging man in den Sommerferien in den Urlaub, hatte man beim Abflug das Gefühl, aus dem Frühling zu starten, und bei der Rückkehr, im Herbst zu landen. Erst der Spätsommer entschädigte einen. Nun soll man schon wieder schlagartig und endgültig von ihm lassen, sich Kälte und frühe Dunkelheit einstellen
Die schwedische Band "Goat" beschwört im Ampere die Mythen
Ein Band zeigt, wie sehr der Jazz zum Leben in Amerika gehörte. Man meint, ihn fast körperlich erfahren zu können.
John Burnside setzt die Erzählung seiner Lebensgeschichte fort: Nach der schwierigen Jugend geht es im neuen Band um die Sehnsucht nach Normalität.
Der Widerstand gegen die Verschärfung des Abtreibungsgesetzes in Polen hatte Erfolg. Die regierende Pis benutzte zur Abwehr der Proteste sogar gendersensible Sprache - ein auch in Polen umstrittenes Thema.
Tom Hanks spielt in der dritten Dan-Brown-Verfilmung "Inferno" wieder den tapferen Professor Robert Langdon, allerdings geht die Action ziemlich daneben.
In der norwegischen Komödie "Welcome to Norway" nimmt ein Hotelbesitzer Flüchtlinge auf, um dafür Staatsgelder zu kassieren.